
Michael Fürst vertritt die jüdischen Gemeinden in Niedersachsen, Yazid Shammout verlor drei Angehörige bei einem israelischen Angriff. Trotz Dissens über den Gaza-Krieg bleiben sie Freunde.

Michael Fürst vertritt die jüdischen Gemeinden in Niedersachsen, Yazid Shammout verlor drei Angehörige bei einem israelischen Angriff. Trotz Dissens über den Gaza-Krieg bleiben sie Freunde.

Die Gruppe „Students for Free Palestine“ hat einen Hörsaal in der FU Berlin besetzt. Sie wirft der Leitung der Freien Universität eine „einseitige Haltung“ im Nahostkonflikt vor.

Wegen eines Tagesspiegel-Berichts spricht das Oyoun von einer „Schmierenkampagne“ – und ignoriert wichtige Fragen. Gleichzeitig lädt es sich weitere BDS-Anhänger ins Haus.

Weil das Land Berlin das umstrittene Zentrum nicht mehr fördern will, beklagen dessen Betreiberinnen jetzt „Zensur“. Doch so einfach ist es nicht.

Zeitgleich mit der Demo gegen Antisemitismus hat am Sonntag eine propalästinensische Demonstration in Berlin stattgefunden. 2500 Menschen forderten einen Stopp von Waffenlieferungen an Israel.

Sie sind Palästinenser und Berliner. Viele von ihnen haben Familienangehörige in Gaza verloren. Ihr Alltag ist geprägt von Trauer, für die sie keinen Raum haben.

Korruption, Finanzcrash und jetzt auch noch die Sorge um einen Krieg mit Israel. In der libanesischen Hauptstadt Beirut herrscht permanenter Ausnahmezustand. Ein Besuch bei denen, die dagegen halten.

In der achtteiligen Mini-Serie wird die ungewisse Phase nach dem Schulabschluss thematisiert. Umgesetzt wird das Projekt von Mitgliedern des Unruh-Kollektivs.

Raed Saleh kam mit fünf Jahren aus Palästina nach Deutschland. Erstmals seit dem 7. Oktober spricht er über den Schmerz, die Opfer und den Riss in der Gesellschaft. Saleh kritisiert Kanzler Scholz scharf.

In Paris tötet ein Franzose einen Deutschen und äußert seine Wut über die Lage in Gaza. Die Terrorgefahr in der EU wächst. Darüber beraten die EU-Innenminister.

Alleine wird der Westen den Nahostkonflikt nicht lösen können. Er muss dafür neue Partnerschaften eingehen – mit China, aber ohne den Iran, sagt der ehemalige Außenminister Joschka Fischer.

Eine pro-palästinensische „Performance“ an der Universität der Künste wirft erneut ein Schlaglicht auf die Situation jüdischer Studierender. Berlins Antisemitismusbeauftragter warnt.

„Die Hamas wird Sie umbringen“: Damit drohte ein 24-Jähriger Polizisten bei propalästinensischen Demonstrationen. Nun befindet er sich in Untersuchungshaft.

Mehrere aktuelle Umfragen unter der palästinensischen Bevölkerung zeichnen ein düsteres Bild der Zukunft im Nahen Osten. Aber sie enthalten auch überraschend hoffnungsvolle Details.

Katrin Schöning unterrichtet politische Bildung an einer Kleinmachnower Gesamtschule. Seit dem 7. Oktober bestimmen Pro-Palästina-Sprüche ihren Unterricht. Sie stellt sich dagegen.

Treibende Kraft hinter pro-palästinensischen Trends in Kultur und akademischen Milieus sind progressive Vordenker. Seit Jahren pflegen sie anti-israelische Klischees.

Eine pro-palästinensische Demo zog am Samstag mit Tausenden Menschen durch Berlin. Die Polizei stellte die Identitäten mehrerer Personen fest. Es blieb jedoch weitgehend friedlich.

Es herrsche ein Generalverdacht gegen Muslime, sagt Nazih Musharbash – und Palästinenser hätten keinen Raum, um ihre Trauer auszuleben. Aber müssen sie sich auch vom Terror distanzieren?

Demonstrationen, Flashmobs, antisemitische Schmierereien. Der öffentliche Diskurs an vielen Universitäten wird seit dem 7. Oktober von der Lage in Israel und Gaza dominiert. Ein Lagebild.

Nach Kritik an Veranstaltungen mit Bezug zum Nahost-Konflikt hat der Senat ein neues Förderkonzept für den Kulturort Oyoun angekündigt. Dieser gab daraufhin sein Ende bekannt.

Als Berater des israelischen Geheimdienstes Shin Bet hat Matti Steinberg jahrzehntelang die Hamas beobachtet. Der Kampf gegen die islamistischen Palästinenser lasse sich militärisch nicht gewinnen, sagt er.

Nach dem Tod seines Vaters arbeitete er zwölf Stunden pro Tag – zur Verdrängung. Heute erkennt Daniel Schreiber eine gesellschaftliche Grundstimmung des Verlusts.

In deutschen Klassenräumen wird es schnell emotional, wenn es um Israel geht. Zwei Berliner mit palästinensischen und israelischen Wurzeln kämpfen gegen Halbwissen und Vorurteile.

Am Samstagnachmittag gab es in Berlin mehrere Proteste. Eine Pro-Palästina-Großdemo, die um 14 Uhr am Invalidenpark in Mitte begann, hatte weniger Anklang gefunden, als erwartet worden war.

Wie geht die Bezirkspolitik mit politischen Symbolen um? Das zeigte sich in der letzten Bezirkssitzung in Neukölln.

Die Bande zu den Palästinensern sind historisch sehr eng. Die Bevölkerung ist in Aufruhr - eine erneute Vertreibung von Palästinensern ist für die Regierung eine rote Linie.

Tumult nach einer Demo von Israelhassern am Donnerstagabend: Ein 24-Jähriger verlangte auf Arabisch ein Messer, ein Polizist griff zur Waffe – zur Eigensicherung.

85 Jahre nach den Novemberpogromen hält der renommierte Publizist am Donnerstag eine Rede. Es ist eine Abrechnung mit der Politik der Vergangenheit – und ein schwarzer Blick in die Zukunft.

Nach den Anschlägen der Hamas zeigten sich weite Teile einer linken politisierten Kunstszene unempathisch für die israelischen Opfer. Wie konnte es so weit kommen?

Der FSV Mainz 05 hat Anwar El Ghazi gekündigt. Der Niederländer hatte mit propalästinensischen Beiträgen für deutliche Kritik gesorgt.

Erjan Dam stürmte bei einer Kundgebung in Amsterdam die Bühne, als Greta Thunberg über Palästina statt Umweltschutz sprach. Das schade der Sache, sagt er in einem Interview und erklärt seine Kritik.

Von einer Galionsfigur der Klimabewegung zur Verharmlosung des Hamas-Terrors. Wie kam es zur intellektuellen Selbstzerstörung von Greta Thunberg?

In einer Regionalbahn in NRW singen mehrere Männer propalästinensische Parolen. Als jemand sie bittet, damit aufzuhören, verprügeln sie drei Fahrgäste.

Die „Fridays for Future“-Gründerin trat in Amsterdam bei einer Klima-Demo in einem palästinensischen Schal auf und sprach über Gaza. Unter anderem der Präsident der Deutsch-israelischen Gesellschaft verurteilte Thunbergs Aktion.

Was muss passieren, damit sich Juden in Deutschland sicher fühlen? Wir müssen Zugewanderte als Verbündete im Kampf gegen Antisemitismus betrachten und brauchen mehr Weitsicht im Nahostkonflikt.

Bayern wertet die pro-palästinensische Parole „Vom Fluss bis zum Meer“ als strafbar. Auch Senatschef Kai Wegner spricht sich für eine konsequente strafrechtliche Verfolgung aus.

Bei einer pro-palästinensischen Demo kommt es zu Festnahmen wegen Plakaten mit strafbaren Inhalten. Eine Ordnerin soll einen Pressevertreter bedroht haben.

Am Mittwoch hat sich der Bundespräsident in einer Ansprache an die Deutschen gerichtet. In der Diskussion wurden vor allem die Leerstellen offenbar, die deutsche Politiker lassen – auch Steinmeier selbst.

Der Rechtsanwalt Ludwig Levy schrieb auf, was sich am 9. November 1938 in Potsdam ereignete. Er wurde verhaftet, entkam dem Holocaust und beschrieb später die Barbarei. Hier ist sein Augenzeugenbericht.

Ein pro-palästinensisches Bündnis verteilte Lautsprecher in Bücherregalen der Staatsbibliothek. Abgespielt wurden Slogans wie „Free Palestine“ und „Stop the Genocide“.
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