
Immer heftiger werden die Kämpfe zwischen den M23-Rebellen und der Armee der Republik Kongo. Ruanda wird der Unterstützung der Rebellen beschuldigt, muss jedoch aus diesmal keine Sanktionen fürchten.
Immer heftiger werden die Kämpfe zwischen den M23-Rebellen und der Armee der Republik Kongo. Ruanda wird der Unterstützung der Rebellen beschuldigt, muss jedoch aus diesmal keine Sanktionen fürchten.
Illegal nach Großbritannien eingereiste Migranten werden dem britischen Plan zufolge nun nach Ruanda abgeschoben. Bei landesweiten Einsätzen wurden die ersten Personen festgenommen.
5700 Menschen will die britische Regierung bis zum Jahresende nach Ruanda abschieben. Nun hat offenbar erstmals ein abgelehnter Asylbewerber das freiwillige Programm genutzt.
Insgesamt könnten mehr als 57.000 Menschen vom neuen Asylpakt zwischen Großbritannien und Ruanda betroffen sein. Die Abschiebeflüge sollen noch im Sommer beginnen.
Wer irregulär nach Großbritannien einwandert, soll ins tausende Kilometer entfernte Ruanda gebracht werden und dort Asyl beantragen. Das britische Parlament hat den umstrittenen Plan genehmigt.
Die britische Regierung legt sich fest: Spätestens im Juli sollen eigens gecharterte Flugzeuge Hunderte von Migranten nach Zentralafrika ausfliegen. Wird damit internationales Recht gebrochen?
Der britische Premierminister will an seinem umstrittenen Asylpakt festhalten und Menschen nach Ruanda abschieben. Menschenrechtler rufen Airlines zum Boykott auf.
Gewalt und Krieg, wohin man schaut. Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff erklärt, warum es einen Frieden mit Zähnen braucht und es sich lohnt, für ihn zu kämpfen.
30 Jahre nach dem Völkermord entwickelt sich der Fußball in Ruanda allmählich in eine professionelle Richtung. Das liegt auch am deutschen Nationaltrainer Torsten Splitter.
Bis zu einer Million Menschen fielen 1994 den Massakern in Ruanda zum Opfer. Das zur Aufarbeitung der Verbrechen eingerichtete internationale Sondertribunal sprach wegweisende Urteile, gleichzeitig haftet ihm der Vorwurf der Siegerjustiz an.
Die Trauer wegen des Völkermords 1994 fällt schwer, für Betroffene wie für Entwicklungshelfer. Auch die ehemalige GIZ-Landesdirektorin Ulrike Maenner sagt, sie müsse immer aufpassen, was sie sich zumuten kann.
Erschüttert blickte die Welt auf das kleine Land in Afrika. In nur 100 Tagen wurden 800.000 Menschen der Tutsi-Volksgruppe massakriert. Dabei hatte es Warnungen gegeben.
Ndèye Aissatou Masseck Ndiaye erlebte den Genozid an den Tutsi aus nächster Nähe. Wie die heutige Vertreterin des UN-Flüchtlingswerks in Ruanda die gegenwärtige Lage sieht, erzählt sie im Interview.
Phinda gilt als Vorzeigeprojekt für ein privates Schutzgebiet, doch das Reservat braucht ständiges Monitoring. Ansonsten heißt es: Totgebissen!
Zwischen Jazz und Weltmusik – wenn es um die New Yorker Jazzsängerin Somi geht, werden große Namen wie Nina Simone und Miriam Makeba aufgerufen.
Für die Union ist der Umgang mit Asylbewerbern ein zentrales Thema. Fraktionsmanager Frei sieht die Grünen als große Bremser für striktere Regeln. Er beklagt „extrem hohe Sozialleistungen“.
2023 haben über 300.000 Menschen einen Asylantrag in Deutschland gestellt. Das sind zu viele, sagt CDU-Chef Friedrich Merz. Als Kanzler würde er Abkommen mit Drittländern abschließen.
Nach einer Klatsche vor dem Obersten Gerichtshof will die britische Regierung Ruanda jetzt als sicheren Herkunftsstaat einstufen. Dazu setzen die Briten auf finanzielle Anreize.
Migrationsforscher kritisieren die Pläne für Asyl in Drittstaaten als wenig erfolgversprechend. Besonders die Union drängte zuletzt auf eine Auslagerung der Verfahren.
Das britische Oberhaus hat gegen Teile des Ruanda-Plans von Rishi Sunak gestimmt. Der Plan sieht vor, illegale Migranten in den afrikanischen Staat abzuschieben.
Jetzt prüft auch Deutschland, ob sich Asylentscheidungen ins außereuropäische Ausland verlegen können. Doch bisher hat dieser Weg noch nie funktioniert.
Kooperation und Win-Win-Denken sind Geschichte, warnt der Security Report 2024. International dominiert jetzt der Kampf, wer am wenigsten verliert.
Das britische Unterhaus hatte dem Asylpakt mit Ruanda zugestimmt. Doch jetzt kommt ein Bericht zur Unzeit für Premier Sunak
Die Regierung von Rishi Sunak will Asylbewerber in das ostafrikanische Land ausfliegen. Doch die Argumentation, Ruanda sei ein sicherer Drittstaat, bröckelt.
Rückschlag für Großbritanniens Premier: Das House of Lords stimmte am Montag für einen Antrag, das umstrittene Abschiebegesetz nicht zu ratifizieren. Trotzdem wird erwartet, dass das Gesetz das Parlament passieren wird.
In Dänemark herrscht parteiübergreifend Einigkeit: Asylpolitik muss auf Abschottung setzen. Die Gesetze aus Kopenhagen beeindrucken auch deutsche Politiker. Aber funktionieren sie auch?
Bundesinnenministerin Nancy Faeser äußert sich skeptisch zur Auslagerung von Asylverfahren. Aber das sehen längst nicht alle in der Ampel-Koalition so wie die SPD-Politikerin.
Das britische Unterhaus beschließt das umstrittene Gesetz zu Ruanda-Abschiebungen. Zuvor gab es internen Streit, weil es konservativen Hardlinern nicht weit genug ging.
Das Gesetz, Asylverfahren in Ruanda zu ermöglichen, geht dem rechten Flügel der Tories nicht weit genug. Jetzt stimmt das Parlament darüber ab: Droht Großbritannien eine Regierungskrise?
Die FDP dringt auf eine zügige Prüfung, ob Asylverfahren in Drittstaaten möglich sind. Doch der Völkerrechtler Daniel Thym ist skeptisch, ob sich das „Ruanda-Modell“ praktisch umsetzen lässt.
Drittstaatenlösung nach britischem Vorbild? Die CDU appelliert an die Außenministerin, bei ihrem Besuch in Ruanda eine solche ins Spiel zu bringen. Doch Baerbock erteilt der Oppostionspartei eine Absage.
Der CDU-Politiker fordert, die Menschen binnen 48 Stunden in einen sicheren Drittstaat außerhalb der EU abzuschieben. Dadurch würde die Zahl an Geflüchteten „dramatisch zurückgehen“.
Der britische Premierminister und seine italienische Kollegin planen härtere Maßnahmen gegen Schleuser und Geflüchtete. Dazu wollen sie ein Projekt unterstützen, das Migranten von Tunesien aus zurückführt.
Mit seinem neuen Asylgesetz hat Premier Sunak seine Partei entzweit. Lange musste der britische Regierungschef zittern, ob der Entwurf überhaupt die Zweite Lesung übersteht. Nun hat er Zeit gewonnen.
Ex-Fußballprofi Gary Lineker, Schauspieler Brian Cox und andere britische Prominente kritisieren in einem offenen Brief die strenge Einwanderungspolitik ihrer Regierung. Sie fordern ein Umdenken.
Am Montag soll das CDU-Grundsatzprogramm vorgestellt werden. Unions-Parlamentsgeschäftsführer Frei verlangt eine Kehrtwende in der Migrationspolitik.
Auch von Menschenrechten will sich Großbritannien bei der Umsetzung seiner Ruanda-Pläne nicht mehr abhalten lassen. Ein neues Gesetz soll es möglich machen.
Vor knapp einem Monat kippte der Supreme Court die umstrittenen Abschiebepläne der konservativen Regierung. Dennoch setzte der britische Innenminister nun einen Vertrag mit Ruanda auf.
Das Innenministerium prüft die Machbarkeit des „Ruanda-Modells“ für Asylsuchende. Doch vor allem zwischen Grünen und FDP gibt es einen Dissens über eine mögliche Drittstaatenlösung.
Als Kind überlebte Gidon Lev den Holocaust, auf TikTok erzählte er seine Geschichte – jetzt wirft er hin. Ein Interview über gefährliche Lügengespinste und viel zu schnelles Vergessen.
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