
Schon mehrfach hat die Ukraine bei Angriffen im Schwarzen Meer auf Seedrohnen gesetzt. Im Hafen von Noworossijsk gelingt ihr nun offenbar ein Novum. Der Schlag dürfte Russland empfindlich treffen.

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Russland nimmt in der Weltpolitik und als Wirtschaftsmacht eine wichtige Rolle ein. Die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen wurden jedoch seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine stark belastet. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge mehr zu Laüber das Land.

Schon mehrfach hat die Ukraine bei Angriffen im Schwarzen Meer auf Seedrohnen gesetzt. Im Hafen von Noworossijsk gelingt ihr nun offenbar ein Novum. Der Schlag dürfte Russland empfindlich treffen.

In der US-Regierung schwankt die Haltung gegenüber Europa zwischen Gleichgültigkeit und Ideologie. Beides ist gefährlich, schreibt Sicherheitsexperte Peter Neumann. Und Europa muss sich vorbereiten.

Bei den Beratungen in Berlin hätten die USA „beachtliche Garantien auf den Tisch gelegt“, sagt der Kanzler im Beisein des ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Dies sei „ein ganz wichtiger Fortschritt“.

Ab Montagmittag ging plötzlich nicht mehr viel: Im Bundestag kam es zu massiven IT-Problemen – während des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Berlin. Was steckt dahinter?

Im Dezember 2024 flüchtete Syriens Ex-Herrscher Baschar al-Assad aus seiner Heimat in Richtung Moskau. Dort soll er ein Leben in Luxus führen. Doch Russlands Präsident Putin zeigt ihm die kalte Schulter.

Ukraine-Gespräche in Berlin sind beendet – und Moskau bereitet offenbar schon die systematische Ablehnung der Vorschläge vor. Strack-Zimmermann warnt vor einer deutschen Sonderrolle. Der Überblick am Abend.

Heute haben Selenskyj, US-Vertreter und europäische Verbündete in Berlin über einen möglichen Friedensplan im Ukrainekrieg beraten. Doch Moskau zeigt sich wenig interessiert an Europas Positionen.

Die USA wollen noch in diesem Jahrzehnt wieder auf dem Mond landen und dort eine Station errichten. Es ist ein Wettlauf mit den Chinesen. Doch was bringt eine Mondmission überhaupt?

Es steht nicht weniger auf der Agenda als die Frage von Krieg und Frieden in Europa. Das Berliner Treffen macht Merz zum Antreiber der Gemeinschaft. Doch seine Europapolitik ist widersprüchlich.

Beim Umbau des weltberühmten Baus wären einfache und klimaschonende Ideen gefragt gewesen. Entschieden hat man sich für mutlose Maßnahmen.

Am Montag laufen in Berlin Friedensgespräche. Vier Ukrainer in Berlin erklären, warum viele das Vertrauen in vage Abkommen verweigern und welche Bedingungen sie für eine Rückkehr stellen.

Putin simuliert Diplomatie, um einen Krieg zu seinen Bedingungen weiterführen zu können. Nimmt Europa die Dinge nicht selbst in die Hand, werden es die USA und Russland tun.

Die FDP-Außenpolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann warnt vor einer deutschen Sonderrolle bei den Ukraine-Gesprächen. „Ganz Europa muss an der Seite der Ukraine sitzen“, verlangt sie.

Belarus hat am Samstagabend die prominentesten Gefangenen freigelassen. Dafür hoben die USA Sanktionen auf Düngemittel auf. Experten sehen einen möglicherweise größeren Plan – in dem auch die Ukraine vorkommt.

Die geopolitische Bühne schätzt Friedrich Merz. Und sie steht in diesen Tagen in Berlin. Eine willkommene Chance für den Kanzler

An diesem Sonntag treffen sich die Berater, am Montag reden erst der Kanzler und der Präsident aus Kiew miteinander, ehe die Runde erweitert wird. Wer spricht mit wem?

In Berlin beraten Spitzenpolitiker über Gebietsabtretungen, Sicherheitsgarantien und eingefrorenes russisches Geld. Auch die US-Sondergesandten Steve Witkoff und Jared Kushner reisen für ein Treffen mit europäischen Staatschefs an.

CDU-Außenpolitiker Kiesewetter fordert Taurus-Lieferung an Kiew. Europäer sollen „sehr robuste Garantien“ für die Ukraine übernehmen.

In Belarus lässt Machthaber Lukaschenko auf Drängen von US-Präsident Trump viele Gefangene frei, darunter große Namen. Er erkauft sich damit auch ein Ende von Sanktionen.

Moskau ist dazu übergegangen, das ukrainische Energiesystem mit massiveren Luftschlägen als in den Jahren zuvor zu attackieren. Das stellt die Luftabwehr des angegriffenen Landes vor immense Herausforderungen.

Auf dem CSU-Parteitag warnt Bundeskanzler Merz eindringlich vor Russland. Zudem erklärt er die „Pax Americana“ für beendet und setzt Wirtschaft vor Umwelt.

Von „Nurejew“ über Barrie Kosky bis „Rheingold“: Das neue Kulturjahr ist vielversprechend. Hier eine Vorschau mit unseren Empfehlungen.

Die Themen der Woche: Rutte warnt vor Russland | Wie Trump die EU spalten will | Die AfD netzwerkt in den USA | Selenskyj, Witkoff, Kushner kommen nach Berlin

Zivilgesellschaftliches Engagement wird nicht nur von Rechtsaußen-Propheten zur Gefahr für die Demokratie stilisiert und somit delegitimiert. Auch die etablierten Parteien machen mit. Das ist fatal.

Europa will eingefrorene Vermögen für die Ukraine nutzen. Der erste Schritt ist nun getan.

Selenskyj wird am Montag in der Hauptstadt erwartet, um Bundeskanzler Merz zu treffen. Hintergrund sind die Bemühungen um einen Friedensschluss mit Russland im Ukraine-Krieg.

Russland soll hybride Angriffe unter anderem auf den Bundestagswahlkampf vorgenommen haben. Die deutsche Regierung bestellt deshalb nun Russlands Botschafter Sergei Netschajew ein.

Sie ist die wohl bekannteste lebende Russin: Alla Pugatschowa. Ein Rückblick auf eine über 50-jährige Karriere und auf ein Interview, das den Kreml in Bedrängnis brachte.

Selenskyj kommt am Montag nach Berlin und die Bundesregierung bestellt den russischen Botschafter ein. Außerdem: ein Porträt einer russischen Pop-Diva und Kriegsgegnerin. Der Überblick am Abend.

Nach Jahren des Stillstands könnte es an der Baustelle des „Alexander-Towers“ bald weitergehen. Der Zeitdruck ist hoch, weil Ende 2026 die Baugenehmigung ausläuft.

Kreml und US-Präsident erwecken den Eindruck, dass die ukrainische Front bald zusammenbricht. Aus der Ukraine und von Experten kommt Widerspruch. Die militärische Lage ist komplizierter.

Die EU will eingefrorenes russisches Vermögen für die Ukraine nutzen. Nach dem Beschluss reagiert Moskau umgehend. Dabei geht es auch um europäisches Kapital in Russland.

Auch Russland braucht frische Soldaten für seinen Ukrainekrieg. Welche Maßnahmen der Kreml ergreift, um dies ohne allgemeine Mobilmachung zu erreichen und um Kriegsdienstverweigerer zu fassen zu bekommen.

Anfang des Monats hat Moskaus Medienaufsicht Russlands zweitbeliebtesten Gaming-Dienst gesperrt. Seither erreichen den Kreml wohl viele Beschwerdebriefe.

Neuer Ukraine-Vorschlag aus den USA, Trumps kündigt Landeinsätze in Venezuela an, Flixtrain will ICEs Konkurrenz machen, mehr ADHS-Diagnosen und Ärger um den ESC. Der Überblick am Morgen.

Die USA bringen eine „freie Wirtschaftszone“ im Donbass ins Spiel – doch die ukrainische Führung fürchtet gefährliche Zugeständnisse an Moskau. Auch 90 Prozent der Ukrainer sind gegen Gebietsabtretungen.

Viele Staaten haben nach Einschätzung von Nato-Generalsekretär Mark Rutte noch nicht begriffen, wie groß die Gefahren durch Russland sind. Der Niederländer wird nun deutlich.

Die Trump-Regierung plant offenbar einen umfassenden wirtschaftlichen Neustart mit Russland. Europäische Regierungen reagieren alarmiert auf Vorschläge, die ihre Strategie der Isolation Moskaus unterlaufen würden.

Die USA sollen eine „demilitarisierte Zone“ für den Donbass vorgeschlagen haben. Der ukrainische Präsident sieht bei der Umsetzung noch einige offene Fragen.

Die ukrainische Nachrichtenplattform „zn.ua“ berichtet über den Inhalt des aktualisierten Friedensvertrages. Demnach gibt es nur wenige Veränderungen zu vorherigen Versionen.
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