
Die EU-Innenminister verhandeln am Donnerstag über die neue Migrationspolitik. Viele drängen auf eine härtere Gangart. Berlin wirkte lange konfus.
Die EU-Innenminister verhandeln am Donnerstag über die neue Migrationspolitik. Viele drängen auf eine härtere Gangart. Berlin wirkte lange konfus.
EU-Kommissionschefin von der Leyen lobte das Abkommen mit Tunesien als Meilenstein. Doch nun brüskiert das Land die Europäer. Und Migranten werden direkt zu Flüchtlingsbooten transportiert.
Vor einem Jahr wählte Italien – und zum ersten Mal wurde nicht nur eine Frau, sondern auch eine Postfaschistin Ministerpräsidentin. Europa scheint inzwischen weniger besorgt. Aber Italien?
Während die Jungen um ihre Zukunft bangen, fürchten die Klimaseniorinnen um ihr Leben. Statt sich festzukleben, sind sie vor Europas höchstes Gericht gezogen – um Geschichte zu schreiben.
Nancy Faeser verschärfe die Migrationslage, kritisiert die Union. Die Ministerin weist die Vorwürfe zurück und wirft der Union vor, mit dem Thema Wahlkampf zu machen.
Der Grüne Tarek Al-Wazir will Ministerpräsident von Hessen werden. Ein Gespräch über die Politik der kleinen Schritte, den Berliner „Zirkus“ der Ampelkoalition – und behördliche Vorgaben für Radwege
Tunesiens Küstenwache hat wohl Tausende Flüchtende verhaftet. Hunderte Sicherheitskräfte waren im Einsatz, um die Flucht über das Mittelmeer unmöglich zu machen.
Das Auffanglager auf der Mittelmeerinsel ist überfüllt – ein „logistisches Problem“, sagen die Forschenden. Doch rechtspopulistische Politiker würden Bilder von dort gezielt nutzen, um Angst zu schüren.
Ruud Koopmans zufolge kommen aktuell deshalb so viele Menschen in Europa an, weil ein Preiskampf zwischen konkurrierenden Schleppern die Preise drückt. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Das Kind sei auf der Fahrt über das Mittelmeer zur Welt gekommen und kurz nach der Geburt gestorben. Meloni hat für Unterstützung bei der Abwehr von Migranten an die EU appelliert.
Häufig ziehen Flüchtlinge von Staaten wie Italien nach Deutschland weiter. Das verdeutlichen Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
Mehrere Abgeordnete des Europaparlaments hatten das Migrationsabkommen mit Tunesien kritisiert. Nun lässt das Land eine Delegation des Europaparlaments nicht einreisen.
Algerien, Marokko, Tunesien – für queere Menschen keine gute Adresse. Und doch sollen Asylsuchende leichter dorthin zurückgeschickt werden könne. Das sollten sich die Koalitionären noch einmal überlegen.
Hubert Aiwanger geht hart ins Gericht mit der Migrationspolitik von CDU und CSU in der Merkel-Ära. Die damaligen Fehler hätten die Gesellschaft gespalten.
Tausend Migranten kommen täglich auf der italienischen Insel an. Es gibt nicht genügenden Schlafplätze, die Polizei setzt Schlagstöcke ein. Von apokalyptischen Zuständen ist die Rede.
Die Zahl der Asylanträge in Deutschland dürfte in den kommenden Monaten weiter zunehmen. Eine Begrenzung der Migration ist aus mehreren Gründen schwierig.
Die FDP verteidigt ihren Vorstoß, künftig auch verstärkt Abschiebungen in Länder wie Algerien, Tunesien und Marokko zu ermöglichen. Unterstützung dafür bekommt sie von der Union.
Jüngst hat sich die Ampel auf die Einstufung von Georgien und Moldau als sichere Herkunftsstaaten verständigt. Der Vorstoß der FDP könnte nun neuen Streit hervorrufen.
Die Flugblatt-Affäre um Söders Stellvertreter treibt nach wie vor auch die CSU um. Der Vize-Vorsitzende Weber über Aiwanger, die AfD und den Deutschland-Pakt.
Bundesaußenministerin Baerbock will von dem Konstrukt der sicheren Herkunftsländer wegkommen. Sie verteidigt jedoch, dass Georgien und Moldau zu sicheren Staaten erklärt werden sollen.
Georgien und Moldau sollen künftig als sichere Herkunftsländer gelten. Union und Liberale wollen die Liste noch ausweiten. Grüne und SPD hingegen sind skeptisch.
Die Ampelkoalition hat gerade Georgien und Moldau auf die Liste sicherer Staaten gesetzt. Nach Ansicht des CDU-Chefs gehören vier weitere Länder dazu. Die FDP lehnt dies ab.
Im Mittelmeer zwischen Tunesien und Lampedusa hat die Besatzung der „Ocean Viking“ innerhalb von 48 Stunden 438 Migranten gerettet. Nun steuert das Rettungsschiff den Hafen von Genua an.
Die „Sea-Eye 4“ hatte laut Behörden gegen italienisches Gesetz verstoßen und sei deshalb festgesetzt worden. Auch die „Open Arms“ darf drei Wochen nicht auslaufen.
Der Präsident hetzt gegen Schwarze. Dabei sind zehn Prozent der Tunesier schwarz. Aber im postkolonialen Nationalismus war kein Platz für diese Minderheit. Das muss auch Europa interessieren.
Vor Tunesiens Küste wurden erneut Leichen von Migranten gefunden. Italien zählt unterdessen mehr als 100.000 Bootsflüchtlinge seit Jahresbeginn.
Wieder sind mehrere Menschen beim Versuch, den Ärmelkanal zu überqueren, ums Leben gekommen. Auch im Mittelmeer kam es zu einem Bootsunglück, bei dem unter anderem ein Baby starb.
Ungefähr 300 Migranten aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara hatten sich in den letzten Tagen an der libysch-tunesischen Grenze aufgehalten. Nun wurden sie aufgeteilt.
Immer den Schoten nach: von Mexiko nach Äthiopien, Pakistan, Thailand und Italien. Im Gepäck: feuriges Kartoffelcurry und Garnelen-Relish mit Bird’s eye Chilis.
Seit vielen Jahren versuchen Regierungen in Rom, Migration schon vor den Grenzen abzuwehren. Dafür wurde Italien als erstes Land verurteilt – und zugleich Taktgeberin in der EU.
Das Schiff verunglückte aufgrund von schlechtem Wetter. Ein 13-jähriger alleinreisender Junge, eine Frau und zwei Männer seien auf die Insel Lampedusa gebracht worden.
Der tunesische Präsident Saied hat seine bisherige Ministerpräsidentin entlassen, welche die erste Frau in dem Amt war. Sie galt als „Schatten des Präsidenten“ und wenig einflussreich.
In Kroatien nähern sich Waldbrände der Küstenstadt Split. In Italien müssen Ferienwohnungen evakuiert werden. In Griechenland explodierte ein Munitionslager. Die aktuelle Lage.
Die Fluchtroute über das Mittelmeer endet für viele tödlich. Nach Angaben der Nationalgarde ist auch die Zahl der aus Seenot Geretteten deutlich angestiegen.
Lukas Märtens liegt vorne, hat die WM-Medaille vor Augen und verfehlt sie am Ende doch. Auch die Anfeuerung von Olympiasieger Florian Wellbrock hilft nicht. Die beiden haben noch eine WM-Chance.
In der Nacht zum Dienstag brechen in weiteren Urlaubsländern größere Waldbrände aus. Flüge entfallen, Menschen werden evakuiert. Die aktuelle Lage in Tunesien, Sizilien, Algerien und Zypern.
Italiens rechte Regierungschefin Meloni steht unter Druck, ihre angekündigte „Bekämpfung der Migration“ klappt nicht. Jetzt eröffnet Rom den „Dialog unter Gleichen“ – und bittet um Hilfe.
Täglich bringen Rettungsschiffe Geflüchtete nach Lampedusa. Zugleich fliegen Tausende Urlauber auf die Insel – und tanzen auf der Strandmeile zu italienischen Sommerhits.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch forderte die EU dazu auf, ihre finanzielle Unterstützung für Tunesien zur Migrationskontrolle einzustellen.
Tunesische Menschenrechtler werfen Europa vor, als Kolonialmacht aufzutreten. Die EU will aber mehr solcher Abkommen – als nächstes mit Ägypten.
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