
Die Festnahme bekannter Vertreter der Zivilgesellschaft steht in Zusammenhang mit ihren Kontakten zu westlichen Botschaften. Die USA sind „alarmiert“.
Die Festnahme bekannter Vertreter der Zivilgesellschaft steht in Zusammenhang mit ihren Kontakten zu westlichen Botschaften. Die USA sind „alarmiert“.
190 Kilometer trennen die Küstenstadt Sfax in Tunesien und die italienische Insel Lampedusa. Obwohl die Fahrt hochgefährlich ist, wagen Migranten weiterhin die Überfahrt.
In vier der wichtigsten Staaten Afrikas formieren sich breite Protestbewegungen. Getragen werden sie vor allem von jungen Menschen. Die haben gute Gründe für ihre Wut.
Bisher konnten vier Menschen von dem gesunkenen Boot gerettet werden. Es ist bereits das fünfte, das innerhalb von zwei Tagen verunglückt ist.
Das europäische Asylsystem muss dringend reformiert werden, fordert der Soziologe Ruud Koopmans. Nur so verhindere man, dass Menschen ertrinken und Integration scheitere.
Derzeit versuchen viele Menschen aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara, Tunesien zu verlassen. Doch die Küstenwache hält viele von ihnen auf.
In dem Mittelmeerland gehen die Menschen gegen Kais Saied auf die Straße. Sie befürchten, der Präsident plant, das Land in eine Autokratie zu verwandeln.
Der politisch geschwächte Präsident wird immer autoritärer und hetzt. Nach Übergriffen wollen viele Migranten das Land verlassen. Nicht nur die Afrikanische Union ist entsetzt.
Saied macht Migranten für Gewalt und Verbrechen verantwortlich. Die AU nennt dies „rassistische Hassrede“. Auch Menschenrechtler kritisieren den Staatschef.
In dem nordafrikanischen Land sind mehrere Oppositionelle festgenommen worden. Am Donnerstag kam es zu Protesten in Tunis.
Vergangenen Dezember hatten Tunesiens Bürger bereits durch eine niedrige Wahlbeteiligung ihren Unmut über die autoritäre Regierung zum Ausdruck gebracht. So auch in der nun erfolgten Stichwahl.
Tunesien ist die einzige Demokratie, die aus dem Arabischen Frühling hervorgegangen ist. Während eines Referendums hatte die Wahlbehörde jedoch etliche Medien angeklagt.
Boykott der Opposition und Desinteresse der Bürger sind immens. Der Präsident spricht von „historischer Gelegenheit“ der Mitsprache.
Von Wahlkampf keine Spur im einstigen Vorzeigeland des „Arabischen Frühlings“. Der Präsident baut das politische System um, die Opposition demonstriert und boykottiert.
Noch nie hat ein arabisches Team es bis ins Viertelfinale einer WM geschafft. Auch Afrika steht vor dem Duell gegen Spanien hinter Marokko.
Große Partys zu Silvester sind nach zwei Jahren Corona wieder möglich. Für das Konzert am Brandenburger Tor waren Gratis-Tickets schnell weg – das war aber nicht die letzte Chance.
Er sei „fünf Minuten tot“ gewesen, sagt Eriksen. An diesem Dienstag gibt er sein spezielles Comeback. Der Vorfall prägt das dänische Team bis heute.
Einst war das Land für seine relative Gleichstellung bekannt. Jetzt schafft Präsident Saied nicht nur die Parität auf Wahllisten ab. Lokale Aktivisten brauchen Unterstützung. Ein Gastbeitrag.
Katar will eine Weltmeisterschaft für die gesamte arabische Welt ausrichten. Ökonomische und geopolitische Bedingungen schließen aber viele Menschen aus.
Mit einer Serie von fünf Siegen in den ersten fünf Spielen ist der Berliner AK derzeit das Maß aller Dinge. Nun geht es zu Chemnitz Leipzig.
Gepanscht, gefälscht: Ist die Grundlage der mediterranen Küche ein Fall für den Verbraucherschutz? Der Chefredakteur von „Merum“ geht seit Jahrzehnten der Frage nach, was gutes Öl ausmacht und klärt auf.
Der tunesische Präsident entzieht sich durch die neue Verfassung der Kontrolle durch Parlament und Justiz. Die Sorge vor einem Ende der Demokratie wächst.
Die per Referendum angenommene Verfassung ist ein bitterer politischer Rückschritt - aber die Menschen hoffen auf bessere Lebensbedingungen. Ein Kommentar.
In Tunesien begann der Arabische Frühling. Jetzt lässt der Präsident über eine Verfassung abstimmen, die ihm diktatorische Vollmachten gibt.
Mehr Bäume, mehr Schatten und mehr Platz für Regenwasser: Es gibt viele Möglichkeiten, um Hitze in den Städten langfristig abzumildern. Eine Auswahl.
Rybakina siegt überraschend in Wimbledon. Sie dreht das Finale gegen Ons Jabeur und ist nun die erste kasachische Siegerin eines Grand-Slam-Turniers.
Der Export von ukrainischem Getreide per Landweg erreicht das Ziel nicht. Das hat Norbert Lins, der Chef des Agrarausschusses im EU-Parlament, festgestellt.
Tatjana Maria hat das deutsche Viertelfinale gegen Jule Niemeier gewonnen. Jetzt ist sie nur noch zwei Siege vom Sensationstitel entfernt.
Hohe Nachfrage und die steigenden Preise verteuern die Sommerferien. Ein Ranking zeigt, wo Sie derzeit die preiswertesten Urlaubsorte rund ums Mittelmeer finden.
In dem Verfahren geht es um fünf mutmaßliche Angriffe, die in einer Wohnung in Lichtenberg passiert sein sollen. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe.
Tennisstar Ons Jabeur ist in Tunesien eine Volksheldin. Nach dem Sieg in Berlin steht für sie nun schon in dieser Woche das nächste Highlight an.
Tennis in Berlin ist zurück. Die Veranstalter des Turniers beim LTTC Rot-Weiß sind zufrieden, auch wenn noch Luft nach oben ist. Jabeur gewinnt das Endspiel.
Weil er seine Ex aus Eifersucht und verletztem Ehrgefühl niedergestochen haben soll, kommt ein 42-Jähriger vor dem Berliner Landgericht auf die Anklagebank. Er sieht sich als Opfer.
Wissenschaftlicher Austausch mit dem globalen Süden gehört zu unserem Auftrag. Doch viele Gäste kommen nie an, weil Visa verweigert werden. Ein Gastkommentar.
Der Krieg in der Ukraine und große Dürre verschärfen die Versorgungskrise in der arabischen Welt. Ramadan wird für viele eine besonders karge Zeit.
Die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im November und Dezember geht auf die Zielgerade. Am Freitag findet die Auslosung der Gruppen statt. Eine Übersicht.
Weltweit wird Getreide knapp und teuer. In Deutschland ist das nicht so, aber die Lebensmittelpreise steigen. Die G7-Agrarminister fordern offene Märkte.
Beim EU-Afrika-Gipfel wird die Weitergabe der mRNA-Technologie an sechs afrikanische Staaten bekannt gegeben. Der Streit um die Patente bleibt aber ungelöst.
Der Sohn der britischen Königin war des sexuellen Missbrauchs angeklagt. Eine Verhandlung bleibt ihm aber wohl erspart. Dennoch werden ihm mehrere Vergehen nachgesagt. Eine Chronik.
Trotz heftiger Proteste hat Präsident Kais Saied Tunesiens Obersten Justizrat entmachtet - nicht sein erster Eingriff in den Staat.
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