Astronomen ist es gelungen, erstmals einen extrasolaren Asteroiden zu orten. Sie tauften ihn „A/2017 U1“ oder Oumuamua.
Weltall
Der Bundesnachrichtendienst will einen eigenen Satelliten zur Spionage kaufen: Der Haushaltsausschuss hat für "Georg" offenbar 400 Millionen Euro genehmigt.
Erstmals wurden Gravitationswellen und elektromagnetische Strahlung von der Kollision zweier Neutronensterne aufgezeichnet. Astronomen erhoffen sich davon, die Funktionsweise des Universums besser zu verstehen.
Außenposten soll im Orbit kreisen und als Sprungbrett für eine Reise zum Mars dienen
Sind die Asteroiden zwischen Mars und Jupiter Planetenentstehung - oder ganz anders entstanden?
Statistisch gesehen, kann man nur alle 140 Jahre eine totale Sonnenfinsternis sehen. Besser also, man fährt ihr entgegen.
Montagabend verdunkelt sich in den USA die Sonne. Ohne den Mond gäbe es das Phänomen nicht. Und kein Leben.
Seit 1977 erforschen die Zwillingssonden unser Sonnensystem – und die unendliche Weite dahinter.
Eine Gesteinsprobe von der Mondmission „Apollo 15“ gibt neuen Einblick in die Entwicklung des Magnetfeldes des Erdtrabanten.
Wie klein können Sterne sein? Forschen haben einen neuen Rekordhalter entdeckt: Er ist kaum größer als der Planet Saturn, aber viel schwerer.
Planeten ohne dazugehörigen Stern sind schon ungewöhnlich genug. Doch jetzt haben Forscher einen sonnenlosen Doppelplaneten entdeckt.
Irdische Mikroben vertragen Substanzen im Marsstaub nicht.
Der Temperaturanstieg war für den Gletscherschwund kaum ausschlaggebend.
Den Fransen eines Flokati-Teppichs gleich ragen Plasmastrahlen der Sonne kilometerweit ins All. Jetzt kennen Forscher die Ursache der „Spikulen“.
Forscher nutzen erstmals Einsteins Gravitationslinseneffekt, um die Masse einer Sonne zu bestimmen.
Der Astronaut Alexander Gerst wird 2018 für sechs Monate zur ISS reisen - und der erste deutsche Kommandant der Raumstation sein.
Die Nasa-Sonde „Juno“ schickt überraschende Bilder und Daten vom größten Planeten unseres Sonnensystems.
Unter der Eisschicht des Saturnmonds Enceladus liegt ein riesiger Ozean. Am Grund sprudeln vermutlich heiße Quellen, die Leben ermöglichen könnten.
Vor 40 Jahren startete „Voyager 1“ mit einer Botschaft der Menschheit zu den Sternen. Jetzt verlässt die Sonde das Sonnensystem.
Veranstalter und Hoteliers sorgen sich um die Reisefreiheit, Urlauber um die Sicherheit am Ferienort. Weg wollen trotzdem alle: Das sind die Themen der ITB.
Gut möglich, dass es irgendwo da draußen intelligentes Leben gibt. Aber der Mensch bleibt an die Erde gefesselt. Sein Geist ist es nicht. Ein Kommentar.
Bejubelt, verehrt und trotzdem im Westen unbekannt: Zum 80. Geburtstag von Sigmund Jähn, dem ersten Deutschen im All.
Mitten im Zentrum eines Kugelsternhaufens versteckte sich ein Schwarzes Loch mittlerer Masse. Bisher war es Astronomen nicht gelungen, ihre Existenz nachzuweisen.
Der neue Präsident Donald Trump irritiert US-Forscher mit merkwürdigen Ansichten. Zahlreiche Wissenschaftsbereiche fürchten einen Kurswechsel der Regierung, darunter Stammzell- und Klimaforschung.
Mehrere wichtige Atomuhren sind in den EU-Satelliten ausgefallen - der Grund ist noch unklar.
Die helle Riesenstruktur erstreckt sich etwa 10.000 Kilometer durch die oberen Atmosphärenschichten. Trotz schneller Winde bewegt sie sich nicht.
Es ist paradox: Das Licht von Trilliarden Sternen reicht nicht aus, um den Nachthimmel zu erhellen. Warum wird es nachts dunkel?
Erstmals haben Astronomen einen Millisekunden-Ausbruch von Radioblitzen mit großer Präzision lokalisiert: im Kern einer Zwerggalaxie jenseits der Milchstraße.
Als Kind träumte er vom All. Doch Robert Böhme bekam als Elfjähriger nur eine Hauptschulempfehlung. Nun plant er den Flug zum Mond.
Kursvorgabe für Europas Raumfahrtagentur Esa: Die Minister geben grünes Licht für ExoMars, verlängern die Beteiligung an der ISS und erteilen der Asteroiden-Abwehr eine Abfuhr.
2,5 Tonnen Nachschub sollte ein Raumfrachter zur ISS bringen. Doch kurz nach dem Start gibt es Probleme - er stürzte vermutlich auf die Erde.
Weltraumschrott, Hacker und neue militärische Ambitionen im All gefährden die Raumfahrt.
Neue Daten des Landemoduls "Schiaparelli" zeigen, warum es wie ein Stein vom Himmel fiel.
Mit der Frequenzkamm-Technik wollen Münchener Astronomen besonders kleine, erdähnliche Exoplaneten aufspüren.
Der Einschlag eines Asteroiden tötete die Dinosaurier – und schuf innerhalb von Minuten eine seltene Kraterform, die Forscher sonst von Himmelskörpern wie dem Mond kennen.
Aufsteigendes Wasser und gefrierender Stickstoff haben den Zwergplaneten Pluto gedreht - und das auffällige Herz zum Äquator transportiert.
Asteroiden seien eine vorhersehbare Naturkatastrophe, sagen Forscher. In einem Offenen Brief plädieren sie für die Erkundung der Geschosse aus dem All und Tests zur Abwehr.
Die Flotte soll helfen, die Vorhersage der Stürme zu verbessern. Denn herkömmliche Wettersatelliten stoßen rasch an ihre Grenzen.
Die Nasa-Sonde MRO hat ein besseres Bild von der Unfallstelle des europäischen Mars-Moduls gemacht. Die Bildbeschreibung regt zum Schmunzeln an.
Etwa die Hälfte aller Sterne sind Doppel- oder Mehrfachsysteme. Mit einem Teleskop in Chile haben Astronomen nun beobachtet, wie diese entstehen.