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Zum Thema Online Spezial: Die Landowsky-Affäre Der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Landowsky soll die Parteifreunde und Geschäftsführer der Immobilienfirma Aubis, Klaus Wienhold und Christian Neuling, doch zu einer Spende an die CDU aufgefordert haben. "Herr Landowsky hat die Wahlkampfspende 1995 angeregt, sie wurde von mir zugesagt und nach vorheriger Terminvereinbarung übergeben", sagte Wienhold dem Tagesspiegel.

Nach 2000 Jahren Kreuzzügen nach Jerusalem, Invasionen in der Normandie, Rucksacktouren durch Indien und Pauschalreisen mit Neckermann wirkt der Heimatplanet ein bisschen ausgelatscht. Wir waren schon auf Langeoog, in der Domrep und am Kilimandscharo, und von überall sonst haben wir auch schon Postkarten gekriegt.

Von Stephan Wiehler

Noch ist Gallien nicht verloren: Wenn der französische Botschafter Claude Martin zu einem Empfang anlässlich des "Tags der Frankophonie" lädt, kommen nicht nur Diplomaten aus Kanada, dem Tschad oder Laos. Auch ein prominenter Frankophiler wie Wim Wenders fand den Weg ins Maison de France.

Vor 25 Jahren berichteten wir:Daten über "Umweltschutz und Stadtintegration der Autobahnen" lieferte die Senats-Bauverwaltung dem "Arbeitskreis Bundesautobahn Ring Berlin in Schöneberg". Das ist ein seit Dezember vergangenen Jahres regelmäßig zusammentretendes Gremium aus Vertretern der "Bürgerinitiative Westtangente e.

"Eine Menge Schüler ist froh, dass wir Rechtsextremismus jetzt thematisieren", sagt Sibille Bühring, Lehrerin an der Rudolf-Virchow-Schule in Marzahn. In der vorigen Woche forderte sie mit drei Kollegen interessierte Schüler auf zu überlegen, wie man sich an der Schule mit Rechtsextremismus auseinander setzen könnte.

Die vom Parlamentspräsidium knapp abgelehnte Auszeichnung der früheren Brandenburger Ministerin Regine Hildebrandt (SPD) mit der Louise-Schroeder-Medaille hat im Abgeordnetenhaus und über die Stadt hinaus Befremden ausgelöst. Der Berliner Ehrenbürger, ehemalige Regierende Bürgermeister und Altbundespräsident Richard von Weizsäcker sagte dem Tagesspiegel: "Gegenüber der humanen Persönlichkeit von Regine Hildebrandt empfinde ich die Ablehnung als menschlich abstoßend und als politisch engherzig.

Von Brigitte Grunert

Die Louise-Schroeder-Medaille ist eine Berliner Auszeichnung, die erst seit 1998 vergeben wird. Sie geht auf eine Initiative der Koalitionsfraktionen im Abgeordnetenhaus zurück, das den Regierenden Bürgermeister beauftragt hatte, diese Medaille ausschließlich für Frauen zu stiften.

Von Brigitte Grunert

Damit hat er wohl nicht gerechnet, als er im vergangenen Jahr die Luke der Raumstation hinter sich schloss: Mir-Kosmonaut Alexandr Kalerij wird zum Popstar. Seine russischen Funksprüche zur Erde laufen auf dem neuen "Titelsong zum Absturz der Mir", und Kalerijs Lied könnte vielleicht so berühmt werden wie einst "Fred vom Jupiter".

Die achtköpfige parlamentarische Findungskommission hatte die frühere Brandenburger Ministerin Regine Hildebrandt (SPD) mehrheitlich für die Auszeichnung mit der Louise-Schroeder-Medaille vorgeschlagen, nämlich mit fünf gegen zwei Stimmen bei einer Enthaltung. Mit Ja votierten SPD, PDS und eine Grüne, mit Nein die CDU, mit Enthaltung eine Grüne.

Von Brigitte Grunert

Die Buhnen an der See, die in den Sand gerammten Baumstämme vor den Stränden der Seebäder - mal sind sie an der Luft, bei Flut gehören sie dem Meer. Das macht sie mürbe.

Von Torsten Hampel

So entspannt konnte sich Wolfgang Horstmann schon lange nicht mehr den Medien präsentieren. Dem Chef der Treuhand-Nachfolgeorganisation BVVG sah man gestern zwar die schlafraubenden Verhandlungen über die Zukunft der Galopprennbahn Hoppegarten an, doch das Leuchten in seinen Augen verriet, dass er etwas Besonderes verbreiten durfte.

Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Nachdem Partyveranstalter Frank Jaspermöller mit seiner Cocker-Party von der Info-Box in den Tränenpalast gewandert war, ist er jetzt schon wieder umgezogen. Jetzt steigt das Fest an einem der taditionellsten Tanzstellen der Stadt, dem Metropol am Nollendorfplatz.

"Wehr Dich - gegen den Schmerz": Die bundesweite Aktionswoche zum Thema chronischer Schmerz beginnt am morgigen Sonnabend mit einem Patiententag im Haus am Köllnischen Park (Am Köllnischen Park 6-7, Mitte). Vertreter der Deutschen Schmerzhilfe, der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes, ein klinischer Schmerztherapeut und ein Alternativmediziner erläutern von 15 bis 17 Uhr Ursachen und Behandlungsmethoden.

Von Amory Burchard

Diesen riesigen Raum hat so noch kaum jemand gesehen, wiewohl er in einem bekannten Gebäude an einer prominenten Straße liegt: Den freien Blick über die weite Strecke von neunzig Metern Länge - also von einem Ende des Hauses zum anderen - unterbrechen nurmehr braune, mit Travertinplatten verkleidete Pfeiler, auf denen das Dach ruht. In zwei Jahren wird sich in diesen sieben Meter hohen Sälen wieder die deutsche Geschichte mit all ihren Rundungen, Ecken und Kanten präsentieren.

Von Lothar Heinke

Auch vier Wochen nach der Ankündigung eines Aussteigerprogrammes für Rechtsextremisten durch Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) herrscht beim Berliner Verfassungsschutz immer noch große Ratlosigkeit. Bereits damals hatte Innensenator Eckart Werthebach im parlamentarischen Verfassungsschutzausschuss bekannt, das Schilys Erklärung während der Innenministerkonferenz "mit Erstaunen zur Kenntnis genommen" worden sei.

Es gibt zwar weniger Geld, aber sonst wird alles besser. Das ist der Tenor für das neue Umweltentlastungsprogramm (UEP), mit dem Stadtentwicklungssenator Peter Strieder die Wirtschaft voranbringen will - und natürlich auch den Umweltschutz.

"Ein Fenster zum Osten" öffnen der Verein "ars cinema berlin" und das Kulturamt Pankow mit einem Festival des nichtkommerziellen Films und Videos im Veranstaltungszentrum "Wabe". Am heutigen Freitag ab 19 Uhr und am Sonnabend von 13 bis 22 Uhr 30 werden Filme aus Tschechien, Polen, Estland, Litauen, der Slowakei und Russland gezeigt, versprechen die Veranstalter.

Von Amory Burchard
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