Sozialdemokraten wollen wegen schlechter Vermittlung von Arbeitslosen mehr Kontrolle auf Landesebene
Alle Artikel in „Berlin“ vom 10.02.2006
Die von einem Türken für diesen Sonnabend angemeldete Demonstration vor der Dänischen Botschaft in der Klingelhöferstraße muss 50 Meter Abstand zu dem Gebäude halten. Die Polizei kündigte an, dass die Demonstration gegen die Mohammed-Karikaturen sofort beendet werde, wenn es zu Gewalttaten komme.
Viele Patienten im Süden Berlins standen gestern vor verschlossenen Türen. Während am Montag und Dienstag Praxen im Norden gestreikt hatten, haben am Donnerstag niedergelassene Ärzte aus den südlichen Bezirken den Protest gegen die Gesundheitspolitik der Bundesregierung fortgesetzt.
Da können unsere Kommunalpolitiker ja nun so treuherzig das Gegenteil betonen, wie sie wollen: Die teuren Innenstadtparkzonen sollen, erstens, die Autofahrer vergraulen und ihnen, zweitens, so viel Geld wie möglich aus der Tasche ziehen. Da beide Ziele in erkennbarem Widerspruch stehen, bleibt es am Ende entweder beim Melken oder Vergraulen – im Ergebnis oft allerfeinste Schildbürgerei wie die von allen parkenden Autos ebenso kategorisch wie sinnfrei gesäuberte Flottwellstraße in Tiergarten.
„Es fahren mittlerweile Menschen Fahrrad“, sagte gestern Verkehrssenatorin Ingeborg Junge-Reyer, „von denen man das vor zehn Jahren nicht geglaubt hätte.“ Zum Beispiel Menschen mit Aktentasche und Anzug, aber das sei nur ein Beispiel.
Viel Harmonisches zum 65. Geburtstag von Peter Raue
Grundschüler aus Charlottenburg steckten sich an. Ärzte warnen vor einer deutlichen Zunahme von Keuchhusten und Masern
Der Bund ist in der Hauptstadt ein schlechter Arbeitgeber. Seit 1993 gab es nur 3700 zusätzliche Stellen
Paratyphus. Bundesweit erkrankten im vergangenen Jahr 56 Menschen an Paratyphus, ein Jahr zuvor waren es 106.
Dank der „Brötchentaste“ kommen Kunden in die Kieze zurück – Spandau verlängert Projekt
Eine evangelische Kirche in Mariendorf ist voller NS-Symbolik. Keiner weiß, was mit dem Bau geschehen soll
Senator wirbt für mehr Gelassenheit in Debatte
Bezirke wollen für die Betreuung der Langzeitarbeitslosen nicht noch mehr Verantwortung übernehmen
Ein bisschen Wirkung hat die Öffentlichkeitskampagne unter dem Motto „Nacht der offenen Tür“ schon gezeigt. Bis 22 Uhr kamen immerhin 300 Besucher in den Club am Nollendorfplatz – „das sind leicht mehr als an den anderen Donnerstagen“, sagte Geschäftsführerin Manuela Scholz.
FDP-Ortsverbände befehden einander
Der neue Film von Detlev Buck macht schon Schlagzeilen, bevor er in den Kinos läuft. Denn ein ganzer Bezirk kommt darin schlecht weg Der Tagesspiegel zeigte den Streifen dem SPD-Bürgermeister Heinz Buschkowsky und dem Grünen-Politiker Özcan Mutlu – und lud sie zum Streitgespräch „So schlimm wie im Film geht es in Neukölln nicht zu“ Özcan Mutlu „Das findet so auf Neuköllns Straßen alles statt“ Heinz Buschkowsky
Die Breite Straße in Schmargendorf gilt nicht gerade als Unfallschwerpunkt, und doch haben sich hier in der Nacht zu Donnerstag gleich zwei tödliche Unfälle ereignet: Zwei Fußgänger starben innerhalb weniger Stunden und nur wenige Meter voneinander entfernt. Gegen 18.
Wer hat den Potsdamer Platz so schön gemacht? Nie ist die Frage so aktuell, wie kurz bevor die Berlinale beginnt.
Vor 25 Jahren berichteten wir über Zollkontrollen bei Ost-Besuchern
Seit Anfang des Jahres darf jeder die Akten von Bundesbehörden einsehen Für Berliner Ämter gilt die Auskunftspflicht schon länger
FDP und Elternpartei haben eine „70-bis 80-prozentige“ Übereinstimmung bei ihren bildungspolitischen Zielen konstatiert. Von der Forderung nach einer leistungsbezogenen Besoldung für Lehrer bis hin zum „Recht auf Unterricht“ ohne Stundenausfall und der Ablehnung einer „von oben“ verordneten Gemeinschaftsschule reicht die Palette der Gemeinsamkeiten, wie gestern beim 5.
Ein Dutzend neue Beweisanträge der Kläger wurde vorm Leipziger Bundesverwaltungsgericht abgelehnt
Senat will einheitliches Verfahren für alle Bezirke
ARBEITSLOSENZAHLEN Im Januar 2005 waren in Berlin 328 000 Menschen arbeitslos. Ende Dezember waren es 297 800 – knapp 30 000 weniger.
In Spandau sollen zur Fußball-Weltmeisterschaft auch Arbeitslose eingesetzt werden, um für den Bezirk als Touristenziel zu werben. Besucher der Fußballweltmeisterschaft sollen am Spandauer Fernbahnhof von mobilen Stadtinformanten betreut und auf die Vorzüge des Bezirks verwiesen werden.
Eine Auswahl fürs Wochenende