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Mitglieder der Gemeinde treffen sich nach dem Beginn des Fastenmonats Ramadan am Mittwochabend in der Sehitlik-Moschee zum ersten Iftar, dem Fastenbrechen, und sitzen beim Essen zusammen. Jeden Abend zum Sonnenuntergang sind an der Sehitlik-Moschee in Berlin-Neukölln Gemeinde, Nachbarn und Bedürftige zum gemeinsamen Fastenbrechen eingeladen.

© dpa/Fabian Sommer

Beginn des Ramadan: Berlins Muslime treffen sich zum Fastenbrechen

Mitglieder der muslimischen Gemeinde Berlins haben sich zu Beginn des Fastenmonats getroffen. Jeden Abend nach Sonnenuntergang essen und trinken sie gemeinsam.

Zu Beginn des Fastenmonats Ramadan sind am Donnerstagabend Muslime zum Iftar, dem Fastenbrechen, zusammen gekommen. In der Sehitlik-Moschee in Berlin-Neukölln trafen sich nach Angaben eines dpa-Reporters mehrere Hundert Menschen zum gemeinsamen Essen und Trinken nach Sonnenuntergang. Die Gemeinde der Sehitlik-Moschee untersteht dem türkisch-islamischen Dachverband Ditib. Jeden Abend zum Sonnenuntergang sind an der Sehitlik-Moschee Gemeinde, Nachbarn und Bedürftige zum gemeinsamen Fastenbrechen eingeladen. Traditionell wird das Fasten mit Wasser oder Datteln gebrochen.

„Wir wünschen allen Musliminnen und Muslimen einen frohen Fastenmonat!“, twitterte am Donnerstag die Senatskanzlei. Auch CDU-Landeschef Kai Wegner wünschte „eine gesegnete Fastenzeit“.

Der Fastenmonat begann offiziell am Mittwochabend. Gläubige Muslime verzichten im Ramadan einen Monat lang von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang auf Essen, Trinken, Rauchen und Sex. Am Abend treffen sich die Menschen dann traditionell zum gemeinsamen Fastenbrechen. Das Fasten während des Ramadans ist eine der fünf Säulen des Islam. Besonders ist in diesem Jahr, dass sich Ramadan, die christliche Fastenzeit und Ostern sowie das jüdische Pessach überschneiden. (dpa)

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