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Hier wird gerechnet.

© picture alliance/dpa/Matthias Balk

Milliardeninvestition im Berliner Osten: Niederländischer Investor plant Rechenzentrum in Lichtenberg

Auf einer Industriebrache nahe der Rhinstraße soll Berlins größtes Rechenzentrum entstehen. 2019 war der Investor wegen Parteispenden an die CDU in den Schlagzeilen.

Der niederländische Investor van Caem plant ein Rechenzentrum auf einer Industriebrache nahe der Rhinstraße in Lichtenberg. Das meldet das Branchenportal „Thomas Daily“. Das Projektvolumen liege bei einer Milliarde Euro, die Leistung des Rechenzentrums bei rund 100 Megawatt. Damit sei es das fünftgrößte Rechenzentrum in Deutschland und das größte in Berlin.

Die Prea Group aus Schönefeld wird als Entwickler des Vorhabens genannt. 2026 soll das Rechenzentrum den Betrieb aufnehmen. Van Caem plant schon seit Jahren eine Wohnanlage in der Landsberger Allee 341/343. In unmittelbarer Nachbarschaft des neuen Rechenzentrums in der Rhinstraße befinden sich auch die „Herzbergepark Offices“, für die ein etwa 57.000 Quadratmeter großes Grundstück bebaut wird.

Das ebenfalls in der Entwicklung befindliche Büro-Großprojekt namens „Van Caem Park“ in der Frankfurter Allee 196 war 2019 in den Schlagzeilen. Damals wurde bekannt, dass die CDU in Lichtenberg 2016 und 2017 Spenden in Höhe von 60.000 Euro von Harry van Caem bekommen hatte.

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