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 Ein Hauhechel-Bläuling sitzt im Nationalpark Eifel im Gras.

© dpa/Oliver Berg

„Jahr der Biodiversität“: Auftakt an der FU Berlin im Botanischen Garten

Der 22. Mai ist der „Internationale Tag der Biodiversität“. Die FU Berlin will damit ein Umdenken für mehr Artenschutz fördern und stellt ihre neue Biodiversitätsstrategie vor.

Angesichts des Rückgangs der Artenvielfalt hat die Freie Universität Berlin 2024 zum „Jahr der Biodiversität“ ausgerufen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Forschung und Initiativen rund um Biodiversität sollen in den Fokus gerückt werden, wie die FU mitteilte. Am Mittwoch sollte zum Auftakt eine neue Biodiversitätsstrategie vorgestellt werden.

Die Artenvielfalt nehme drastisch ab, „täglich sterben 150 Tier- und Pflanzenarten aus“, sagte Universitätspräsident Günter Ziegler laut Mitteilung. „Damit verlieren wir unsere Lebensgrundlage.“ Die Uni habe zum Ziel, ein Umdenken für mehr Artenschutz zu fördern und zu begleiten.

Am Mittwoch sollen Forschende bei einem öffentlichen, sogenannten Science Picknick am Großen Tropenhaus des Botanischen Gartens ihre Arbeit vorstellen. Der Eintritt in den Botanischen Garten ist ab 12 Uhr frei.

Zum Auftakt sollte es außerdem ein Grußwort der Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra sowie eine Podiumsdiskussion mit dem Direktor des Botanischen Gartens Thomas Borsch, dem Präsidenten des Naturschutzbundes Deutschland Andreas Krüger sowie der Politikwissenschaftlerin Lena Partzsch geben. (dpa)

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