Ein 52-Jähriger Polizeibeamter stürmte mit der Waffe in der Hand in ein Pflegeheim. Später wurde er tot gefunden.
Polizei & Justiz
Der Berliner Polizeipräsident Dieter Glietsch hat im Innenausschuss die Übermittlung der Namen von Antifaschisten an mutmaßliche Angehörige der rechten Szene eingeräumt.
Die Berliner Polizei will in den kommenden Jahren sechs der derzeit 42 Polizeiabschnitte schließen. Die Polizeibeamten sollen effektiv statt "stadtteilbezogen romantisierend" zum Einsatz kommen.
Ein Wasserschaden hat die Polizei am Sonntag in Berlin-Staaken auf die Spur von offenbar professionellen Cannabis-Züchtern geführt.
Nach einem Fußballspiel zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem FC Sachsen Leipzig nahm ein Polizeibeamter einen Randalierer der Gastmannschaft fest. Daraufhin versuchen andere Fans ihn zu befreien - bis der Polizist die Waffe zieht.
Berliner Polizisten staunten nicht schlecht, als sie bei einer Verfolgungsjagd in Wedding ihr Auto verließen und der Dienstwagen kurz darauf an ihnen vorbei raste. Ein Unbekannter hatte sich den herrenlosen Wagen unter den Nagel gerissen.
Hatuns Bruder Mutlu will sich einem neuen Prozess nun doch nicht freiwillig stellen. Die Behörden wollen den Haftbefehl international zur Fahndung ausschreiben. Im Interview mit dem Tagesspiegel verteidigt sein Anwalt Möller die Absage des Angeklagten.
Die Berliner Polizei hat den dritten Verdächtigen im Fall des Überfalls auf einen Geldtransporter gefasst. Ein SEK-Kommando stellte den als "besonders gefährlich" eingestuften Bernd M. in Reinickendorf.
Wiederholter schwerer Diebstahl - aber kein Geständnis: Die Rechtslage erlaubt nicht, zwei 19-jährige Einbrecher zur Abschreckung einzusperren.
Entgegen seiner Ankündigung bleibt Mutlu Sürücü in der Türkei. Die Bundesrepublik will einen internationalen Haftbefehl.
Die Parteien diskutieren die Direktwahl der Bezirksbürgermeister. Dafür ist eine Verfassungsänderung nötig.
Ein 19-Jähriger ist am Samstag bei einem Streit mehrerer Männer im Prenzlauer Berg schwer verletzt worden.
Zwei betrunkene Männer haben in der vergangenen Nacht nach einem Streit um einen Hund einen Mann verletzt. Die Polizei konnte die Verdächtigen festnehmen.
Das Gericht erklärt die früheren Tempodrom-Manager Moessinger und Waehl für schuldlos. Sie seien Enthusiasten ohne bösen Willen gewesen.
Taschendiebstahl ist die Domäne von Ausländern, mit immer neuen Tricks. Die „EG Tasche“ kämpft erfolgreich gegen die Diebe – auf Streife mit den Fahndern.
Unbekannte haben in der vergangenen Nacht Autospiegel aus ihrer Halterung entwendet. Dabei bevorzugten sie nur bestimmte Automarken. Die polizeilichen Ermittlungen laufen noch.
Ein mutmaßlicher Trickbetrüger hat sich als Polizist ausgegeben, um in die Wohnung einer Rentnerin zu gelangen. Doch die Seniorin war ausgeschlafener als es sich der Kriminelle vorgestellt hatte.
Den Kriminellen, die bei ihrem Einbruch einen Toten entdeckt und der Polizei gemeldet hatten, wurde ihr Bürgersinn nun zum Verhängnis. Über einen Komplizen kamen die Ermittler ihnen auf die Spur.
In Zusammenarbeit mit fünf anderen Bundesländern ist es der Berliner Ermittlungsbehörde gelungen, mehr als 1000 CDs in Deutschland mit eindeutigen Texten zu sichern. Allein in Berlin fand die Polizei 900 volksverhetzende Tonträger.
Sie war angeklagt, sich Geld in die eigene Tasche zu wirtschaften. Jetzt ist es Irene Moessinger und ihren Anwälten gelungen, den Untreue-Vorwurf vollständig zu widerlegen.
Unter dem Vorwand, einkaufen zu wollen, hat ein Mann einen Supermarkt betreten. Dort griff er zuerst in die Kasse und bedrohte dann den Wachmann.
Schock für einen BVG-Mitarbeiter auf seiner nächtlichen Tour: Der Busfahrer wurde überfallen und ausgeraubt. Dabei gingen die Täter besonders heimtückisch vor.
Zum Übergriff auf Berliner Schüler der Jüdischen Oberschule in Mitte werden zwei Tatverdächtige verhört. Ein Rechtsextremismus-Experte ist nicht überrascht, dass die Täter aus der Punkszene kommen.
Ankläger Roman Reusch forderte einen härteren Umgang mit ausländischen Intensivtätern. Jetzt verliert er seinen Posten. CDU und FDP protestieren.
Nach der Attacke gegen fünf Schüler der Jüdischen Oberschule wurde gegen zwei der vier mutmaßlichen Täter Haftbefehl erlassen. Währenddessen würdigte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit die Zivilcourage der Zeugen, die zum Ergreifen der Täter führte.
Rund 350 Polizeibeamte sind am Morgen mit einer Razzia in Berlin-Brandenburg und Sachsen gegen eine international operierende Schleuserbande vorgegangen. Die Gruppe soll illegal Vietnamesen nach Deutschland gebracht haben.
Die Begrüßung war mehr als unsanft: Zwei Polizeibeamte wollten nur einen Streit zwischen Mutter und Sohn schlichten. Stattdessen aber bekamen sie die Fäuste des jungen Bewohners zu spüren.
Ein Gericht hat eine Mutter und ihren Lebensgefährten zu sechs Monaten Haft auf Bewährung und 100 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Die Zwillingsbabys der Frau lebten in der Wohnung wie auf einer "Müllhalde".
Nach den Schüssen auf den Berliner Rapper wurde spekuliert, ob der Vorfall inszeniert war. Der Musiker ist empört. Die Vermutungen seien "zynisch, menschenverachtend und pervers".
Weil bei ihm über 3000 verschlüsselte Dateien mit verbotenen Filmen gefunden wurden, wurde nun ein 45-jähriger Tempelhofer von der Polizei festgenommen. Der frühere Chef des Mannes hatte die Beamten auf die heiße Spur gebracht.
In Wilmersdorf ist eine stark betrunkene Jugendliche von einer Lehrerin in ein Krankenhaus gebracht worden. Das Mädchen konnte kaum noch geradeaus laufen.
Ein 35-Jähriger hatte versucht, ein waghalsiges Überholmanöver auf dem Columbiadamm zu starten. Dies wurde ihm und anderen Verkehrsteilnehmern zum Verhängnis.
Erst beschimpften die Männer Jugendliche der Jüdischen Oberschule mit antisemitischen Parolen, dann feuerten sie ihren Hund an zu einer Verfolgungsjagd. Jetzt ermittelt der Staatsschutz.
Vier Männer haben gestern in Mitte fünf Schüler der Jüdischen Oberschule attackiert und antisemitisch beschimpft. Dann ließen sie ihren Hund auf die Jugendlichen los.
Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue setzt auf eine "wirksame Prävention". Für heftigen Streit sorgt derweil eine Verbal-Attacke von Linkspolitiker Klaus Lederer auf Roland Koch.
Das Urteil gegen die Ex-Chefin wird für Freitag erwartet. Sie muss sich wegen des Verdachts der Untreue vor Gericht verantworten.
In der Debatte um den Umgang mit gewalttätigen Jugendlichen hat sich Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) für eine bessere Präventivarbeit ausgesprochen. Die Einführung von Erziehungslagern lehnt die Politikerin ab.
Hat er oder hat er nicht? Ein Berliner Geschäftsmann steht unter dringendem Verdacht, verbotenes Nuklearmaterial trotz des so genannten Iran-Embargos ausgeliefert zu haben. Die Ermittlungsrichter und das Zollkriminalamt ermitteln nun in dem Fall.
Im Prozess gegen Irene Moessinger, die frühere Chefin des Tempodroms, und ihren damaligen Partner Norbert Waehl könnte noch diese Woche das Urteil fallen. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden vor, sich unrechtmäßig bereichert und Gelder veruntreut zu haben.
Die Serie von gewalttätigen Übergriffen auf Berliner Bus- oder Straßenbahnfahrer nimmt kein Ende. In Charlottenburg wurde erneut ein BVG-Mitarbeiter von einem betrunkenen Fahrgast angegriffen und leicht verletzt.
Nach den Schüssen auf den Gangsta-Rapper Massiv steht die Berliner Polizei vor mehreren Rätseln: Vom Angreifer fehlt jede Spur, das Motiv für den Überfall ist unklar und warum traf der Schütze Massiv aus nächster Nähe nur an der Schulter?
Statt fetter Beute hat ein Einbrecher in einer Wohnung in Wilmersdorf die Leiche eines Mannes entdeckt. Der Mann rief aus einer Telefonzelle die Polizei an und informierte die Beamten über seinen Fund.
Was meistens in den Songtexten bleibt, ist traurige Realität geworden. Der selbsternannte Gangster-Rapper "Massiv" fiel fast dem Kugelhagel zum Opfer. Es ist der bislang brutalste Vorfall in der Hip-Hop-Szene.
Die Identität des jungen Mannes, der sich in einer Schule in Moabit aus dem Fenster gestürzt hatte, ist jetzt geklärt.
Am ersten Tag des Prozesses gegen Teshua K., die Mutter der ermordeten Amani, beharrt die 33-jährige Afro-Deutsche auf ihrer Unschuld. Die Hauptverdächtige kann sich zwar an den Mordtag nicht erinnern, ist sich aber "absolut sicher", nicht die Täterin zu sein.
Aus nächster Nähe hat ein Maskierter gestern in Neukölln mehrere Schüsse auf den Rapper "Massiv" abgegeben. Der Musiker wurde bei dem Angriff an der Schulter verletzt. Der Täter ist auf der Flucht.
Am Landgericht Berlin hat der Prozess gegen einen der bekanntesten Intensivtäter Berlins begonnen. Nidal R., der als Jugendlicher unter dem Namen "Mahmoud" bekannt geworden war, muss sich darin wegen gefährlicher Körperverletzung, schweren Bandendiebstahls und Fahrens ohne Führerschein verantworten. Bisher verweigerte er die Aussage.
Polizisten haben es schwer in einigen Berliner Stadtteilen. Das steht wohl außer Frage. Doch die Behauptung des Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei schlägt hohe Wellen: Eberhard Schönberg sieht einzelne Bezirke als verloren an und die Beamten als machtlos.