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Polizei & Justiz

Nach einem Fußballspiel zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem FC Sachsen Leipzig nahm ein Polizeibeamter einen Randalierer der Gastmannschaft fest. Daraufhin versuchen andere Fans ihn zu befreien - bis der Polizist die Waffe zieht.

Berliner Polizisten staunten nicht schlecht, als sie bei einer Verfolgungsjagd in Wedding ihr Auto verließen und der Dienstwagen kurz darauf an ihnen vorbei raste. Ein Unbekannter hatte sich den herrenlosen Wagen unter den Nagel gerissen.

Hatuns Bruder Mutlu will sich einem neuen Prozess nun doch nicht freiwillig stellen. Die Behörden wollen den Haftbefehl international zur Fahndung ausschreiben. Im Interview mit dem Tagesspiegel verteidigt sein Anwalt Möller die Absage des Angeklagten.

Die Parteien diskutieren die Direktwahl der Bezirksbürgermeister. Dafür ist eine Verfassungsänderung nötig.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Unbekannte haben in der vergangenen Nacht Autospiegel aus ihrer Halterung entwendet. Dabei bevorzugten sie nur bestimmte Automarken. Die polizeilichen Ermittlungen laufen noch.

Ein mutmaßlicher Trickbetrüger hat sich als Polizist ausgegeben, um in die Wohnung einer Rentnerin zu gelangen. Doch die Seniorin war ausgeschlafener als es sich der Kriminelle vorgestellt hatte.

Unter dem Vorwand, einkaufen zu wollen, hat ein Mann einen Supermarkt betreten. Dort griff er zuerst in die Kasse und bedrohte dann den Wachmann.

Schock für einen BVG-Mitarbeiter auf seiner nächtlichen Tour: Der Busfahrer wurde überfallen und ausgeraubt. Dabei gingen die Täter besonders heimtückisch vor.

Nach der Attacke gegen fünf Schüler der Jüdischen Oberschule wurde gegen zwei der vier mutmaßlichen Täter Haftbefehl erlassen. Währenddessen würdigte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit die Zivilcourage der Zeugen, die zum Ergreifen der Täter führte.

Rund 350 Polizeibeamte sind am Morgen mit einer Razzia in Berlin-Brandenburg und Sachsen gegen eine international operierende Schleuserbande vorgegangen. Die Gruppe soll illegal Vietnamesen nach Deutschland gebracht haben.

Das Urteil gegen die Ex-Chefin wird für Freitag erwartet. Sie muss sich wegen des Verdachts der Untreue vor Gericht verantworten.

Von Matthias Oloew

In der Debatte um den Umgang mit gewalttätigen Jugendlichen hat sich Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) für eine bessere Präventivarbeit ausgesprochen. Die Einführung von Erziehungslagern lehnt die Politikerin ab.

Hat er oder hat er nicht? Ein Berliner Geschäftsmann steht unter dringendem Verdacht, verbotenes Nuklearmaterial trotz des so genannten Iran-Embargos ausgeliefert zu haben. Die Ermittlungsrichter und das Zollkriminalamt ermitteln nun in dem Fall.

Moessinger

Im Prozess gegen Irene Moessinger, die frühere Chefin des Tempodroms, und ihren damaligen Partner Norbert Waehl könnte noch diese Woche das Urteil fallen. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden vor, sich unrechtmäßig bereichert und Gelder veruntreut zu haben.

Die Serie von gewalttätigen Übergriffen auf Berliner Bus- oder Straßenbahnfahrer nimmt kein Ende. In Charlottenburg wurde erneut ein BVG-Mitarbeiter von einem betrunkenen Fahrgast angegriffen und leicht verletzt.

Massiv_Attack

Nach den Schüssen auf den Gangsta-Rapper Massiv steht die Berliner Polizei vor mehreren Rätseln: Vom Angreifer fehlt jede Spur, das Motiv für den Überfall ist unklar und warum traf der Schütze Massiv aus nächster Nähe nur an der Schulter?

Massiv

Was meistens in den Songtexten bleibt, ist traurige Realität geworden. Der selbsternannte Gangster-Rapper "Massiv" fiel fast dem Kugelhagel zum Opfer. Es ist der bislang brutalste Vorfall in der Hip-Hop-Szene.

Am Landgericht Berlin hat der Prozess gegen einen der bekanntesten Intensivtäter Berlins begonnen. Nidal R., der als Jugendlicher unter dem Namen "Mahmoud" bekannt geworden war, muss sich darin wegen gefährlicher Körperverletzung, schweren Bandendiebstahls und Fahrens ohne Führerschein verantworten. Bisher verweigerte er die Aussage.

Polizisten haben es schwer in einigen Berliner Stadtteilen. Das steht wohl außer Frage. Doch die Behauptung des Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei schlägt hohe Wellen: Eberhard Schönberg sieht einzelne Bezirke als verloren an und die Beamten als machtlos.