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Stadtklause in Berlin muss schließen

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© Leonie Fischer

„Teil der Kreuzberger Mischung“: Bezirksbürgermeisterin solidarisiert sich mit Stadtklause

Im Fall der gekündigten Kultkneipe appelliert die Grünen-Politiker an die Vermieter, den Gesprächsfaden wieder aufzunehmen. Die Kneipe soll zum Monatsende schließen.

Nachdem diese Woche bekannt wurde, dass die Stadtklause in Berlin-Kreuzberg schließen muss, äußerte sich am Freitag Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann auf X, vormals Twitter. Die Grünen-Politikerin appelliert an die Vermieter, den Gesprächsfaden wieder aufzunehmen und der Kiezkneipe eine Perspektive am Standort zu bieten. Die Stadtklause sei „eine wichtige Institution im Kiez und Teil der berühmten Kreuzberger Mischung“, schreibt Herrmann.

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Ein Schreiben der Hausverwaltung an den Wirt, das dem Tagesspiegel vorliegt, bestätigt unterdessen: bis zum morgigen Samstag, 30. September, muss die Stadtklause raus. Auf eine kurzfristige Anfrage, ob die Vermieter die Gespräche mit den Mietern nach dem Appell der Bezirksbürgermeisterin wieder aufnehmen wollen, war die Hausverwaltung am Freitag nicht zu erreichen. Zu den Gründen und dazu, was mit den Räumen geschehen soll, war von dieser Seite ebenfalls nichts zu erfahren gewesen.

Das Lokal zeichnet sich durch Urberliner Flair aus, dunkle Holzbänke und Dutzende Fotografien, die an den holzvertäfelten Wänden hängen. Diese halten ein Stück Berliner Stadtgeschichte rund um den Anhalter Bahnhof fest.

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