Die Aktion auf dem Hauptstadtflughafen sei „blanker Vandalismus“, so der CDU-Chef. Merz plädiert für Gefängnisstrafen für die Klimaaktivisten. Dann sei „draußen Ruhe“.
BER: Neuigkeiten rund um den Berliner Flughafen
Franziska Giffey hat die Blockadeaktion der „Letzten Generation“ am BER scharf kritisiert. Mehrere Politiker fordern erneut ein härteres Vorgehen gegen die Aktivisten.
Einer der sechs Aktivisten, die am Donnerstag auf das Flugfeld des BER eingedrungen waren, ist betroffen. Es bestünde Wiederholungsgefahr, so die Polizei Brandenburg.
Klimaschützer der „Letzten Generation“ sind am BER in den Sicherheitsbereich eingedrungen. Es mehren sich Forderungen nach einem härteren Vorgehen gegen sie.
Das „Brandenburg-Paket“ ist unter Dach und Fach: Als letzte Maßnahmen will die Kenia-Koalition den Katastrophenschutz forcieren unabhängiger von Öl und Gas werden.
Zuletzt hatten Easyjet und Ryanair ihre Angebote am BER zusammengestrichen. Nun stockt die Lufthansa-Tochter Eurowings auf und kündigt neue Direktflüge an.
Trotz frostigem Wetter wollen Klimaprotestierer sich weiter festkleben. Der Sekundenkleber kommt allerdings erst zum Einsatz, wenn die Polizei in Sichtweite ist.
Bis 2030 wäre das Terminal T5 in Schönefeld noch nutzbar gewesen – doch das wäre völlig unwirtschaftlich. Unklar ist, was jetzt mit dem Gebäude passiert.
Klimaschützer der „Letzten Generation“ versperrten am Freitag die Autobahn-Zufahrt zum Flughafen Berlin-Brandenburg. Bei der Blockade setzten sie auch Autos ein.
Das Bündnis fordert eine Abschaffung von Flughafenasylverfahren. Das Brandenburger Innenministerium weist die Kritik zurück.
Im Vergleich zu 2021 kamen 146,1 Prozent mehr Gäste, aber 27,4 Prozent weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019. Die meisten Touristen kommen aus Deutschland.
Vergleichbare Aktionen finden laut „Scientist Rebellion“ parallel in 13 Ländern statt. Anlass ist unter anderem die Weltklimakonferenz in Ägypten.
Für viele Berliner ist das zunächst mal keine gute Nachricht: Die Ferien gehen zu Ende. Immerhin gab es am Flughafen kein Chaos, und auch auf den Straßen war es eher ruhig.
Seit 2018 ist in der Bundesregierung gestritten worden, ob das Interimsgebäude dauerhaft genutzt wird. Der Verzicht auf einen Neubau ist richtig.
Die Planung für ein Empfangsgebäude für Staatsgäste hatte vor Jahrzehnten begonnen. Nun wird das Projekt am Flughafen Berlin Brandenburg gestoppt.
Die Bundesregierung will am Berliner Flughafen kein Regierungsterminal neu bauen. Stattdessen wollen Kanzler und Minister das Übergangsgebäude dauerhaft nutzen.
Automaten zum Check-In, zusätzliche Mitarbeiter, weniger Gepäck-Chaos: Am Mittwoch hat der BER seine Strategie für die kommenden Herbstferien vorgestellt.
Noch bis Mittwoch geht der dreitägige Ausstand bei Eurowings. Die Gewerkschaft Cockpit will die Arbeitsbelastung der Piloten deutlich reduzieren.
Dem Hautstadtflughafen fehlt es an Interkontinental-Routen – hohe Gebühren schrecken Billig-Airlines ab. Die Auslastung bleibt geringer als vor der Pandemie.
Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als 14 Tagen legen die Eurowings-Piloten die Arbeit nieder. Das hat auch am Berliner Flughafen BER Folgen für Passagiere.
Wegen eines Pilotenstreiks soll ab Montag fast die Hälfte aller Eurowings-Flüge ausfallen. Der Vereinigung Cockpit geht es in dem Konflikt um bessere Arbeitsbedingungen.
Die Wasserbetriebe können im Abwasser testen, wie sich die Pandemie entwickelt. Die Verwaltung war lange nicht bereit dafür. Nun soll es endlich losgehen.
Nach Easyjet schrumpft auch Ryanair das Angebot. Das sind 240 Flüge pro Woche weniger als 2019. Der BER rechnet 2022 dennoch mit mehr Passagieren als erwartet.
Ryanair nimmt am Hauptstadtflughafen BER zum Winter zahlreiche Flüge aus dem Programm. Ihr Chef begründet den Schritt mit zu hohen Gebühren am Hauptstadtflughafen.
Ein neues Pisten-Konzept am Hauptstadtflughafen BER könnte einigen Orten „Lärmpausen“ verschaffen. Verlierer wären die, wo die Flieger schon am lautesten sind.
Ein simulierter Unfall am Hauptstadtflughafen zeigt die Stärken von Feuerwehr und Polizei – aber auch Schwächen bei der Kommunikation zwischen den Beteiligten.
Der Flughafen-Express ist am Montagabend mit etwa 400 Passagieren an Bord liegengeblieben. Es wird von einem technischen Defekt am Zug ausgegangen.
19 Abflüge und 19 Ankünfte sind am BER vom Streik bei Eurowings betroffen. Dabei handelt es sich vor allem um innerdeutsche Verbindungen.
Nur jedes zehnte Taxi darf Gäste vom Hauptstadt-Flughafen chauffieren – alle anderen müssen ohne Kunden zurück nach Berlin. Das exklusive Geschäft wird jährlich verlost.
Fluggäste sollen zweieinhalb Stunden vor der Abreise am Flughafen sein. Derzeit reisen bis zu 80.000 Menschen täglich aus Schönefeld ab.
Bei einer Kontrolle haben Zollbeamte Taxis am Flughafen BER und in brandenburgischen Städten durchgeführt. In vielen Fällen gab es Unregelmäßigkeiten.
In der Flugeinsatzzentrale in Eiche überwacht die Polizei den märkischen Himmel. Ist Joe Biden im Anflug, sitzt sogar der Secret Service mit am Tisch.
Früher Bombenfabrik, heute Hauptstadtflughafen: Die braune Luftfahrtgeschichte von Berlin-Schönefeld
Auf dem heutigen BER-Areal stellte der Henschel-Konzern einst Kampfflugzeuge und Bomben her. Dabei wurden auch Zwangsarbeiter eingesetzt.
Morgengesang gegen Turbinen: Fluglärm beeinflusste Vögel am alten Berliner Airport Tegel langfristig
Als der Flughafen Tegel noch in Betrieb war, begannen Vögel dort früher den Morgengesang als Artgenossen andernorts. Nun haben Forschende erneut hingehört.
Selbsternannte Lebensschützer wollen durch die Hauptstadt ziehen. Gegendemos sind angekündigt. Außerdem gibt es Kundgebungen gegen Fluglärm und die Klimakrise.
Nicht mehr alle Porzellantassen im Schrank? Am BER werden Produkte mit DDR-Emblem vertrieben – unter der Ägide der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten.
Täglich werden drei Taxis in der Hauptstadt abgemeldet: Billig-Anbieter und Mindestlohn stellen die Branche vor die Existenzfrage. Wann erhöht der Senat die Preise?
Seit Wochen warten Fluggäste auf ihr verlorenes Gepäck. Das Problem sei aber nicht am BER entstanden, betont die Flughafenchefin.
Gerade bewilligten Berlin, Brandenburg und der Bund 1,7 Milliarden Euro für die defizitäre Flughafengesellschaft. Der BER leistet sich weiter drei Manager.
Der Flugplatz ist seit 1995 geschlossen – aber warum setzt dann dieser Flieger ständig auf? „Das sind wir“, teilt die Bundeswehr mit. An Bord: eine Spezialeinheit.