
Steigende Kosten setzen auch Berliner Kliniken unter Druck. Ein Fachanwalt warnt: Ändert sich die Krankenhausfinanzierung nicht zügig, droht eine Insolvenzwelle.

Steigende Kosten setzen auch Berliner Kliniken unter Druck. Ein Fachanwalt warnt: Ändert sich die Krankenhausfinanzierung nicht zügig, droht eine Insolvenzwelle.

Verbandspräsident Hilgers spricht von einem „Gefühl völliger Ohnmacht“ und einer jahrzehntelangen Vernachlässigung. Schuld sei vor allem der Fachkräftemangel.

In der Evangelischen Elisabeth Klinik in Berlin wurde ein Patient am rechten Fuß operiert, dabei hatte er Beschwerden auf der linken Seite. Der Mann soll nun eine Entschädigung erhalten.

Wer nach dem Tod zum Organspender werden will, muss explizit zugestimmt haben. Ex-Charité-Direktor Ulrich Frei plädiert stattdessen für die Widerspruchslösung.

Von 110 Kinderkliniken hatten zuletzt 43 kein einziges Bett mehr auf der Normalstation frei. Das geht aus einer Umfrage der Deutschen Intensiv- und Notfallmediziner hervor.

An Berlins Universitätskrankenhaus drohten die Mediziner in diesem Winter mit einem Ausstand. Nun haben sich Charité-Vorstand und Marburger Bund geeinigt.

Das überbelegte Krankenhaus des Maßregelvollzugs beschäftigt bald die gesamte Landesregierung. Ein Streit über psychisch kranke Straftäter kommt im Wahlkampf ungelegen.

Die Stadtpolitik muss aus Sicht einer Anwaltskanzlei einen Teil der Beschlüsse zu besseren Tarifen im kommunalen Gesundheitsunternehmen zurücknehmen – das sind die Gründe.

Der Berliner Senat wird am Dienstag über das überfüllte Krankenhaus des Maßregelvollzugs sprechen. Neben dem Personalmangel dränge die Platznot, schreiben die Klinik-Kontrolleure.

Ulrike Gote (Grüne) weiß, dass die Probleme im Krankenhaus des Maßregelvollzugs zu gefährlichen Aggressionen führen. Abhilfe wird es so bald aber nicht geben.

26 Jahre lang leitete Rainer Rossi die Station für Kinder- und Jugendmedizin im Vivantes Klinikum in Berlin-Neukölln. Ein Interview zum Abschied.

Die Charité entlässt den Direktor der Virchow-Herzklinik, er soll Hausverbot erhalten haben. Auf dem Campus plant das Berliner Uni-Krankenhaus bald Großes.

Rund 30 Mitglieder der „Letzten Generation“ haben sich am Freitag am Frankfurter Tor auf die Straße geklebt – und behinderten einen 12-Tonnen-„Stemo“ mit Noteinsatz.

Bald stimmt der Bundestag über das Krankenhauspflege-Entlastungsgesetz ab. Nicht nur die Linkspartei ist verärgert, weil der Finanzminister danach mitreden soll.

Krebspatientinnen sollen sich am Charité Campus Virchow-Klinikum wohler fühlen, wenn sie zur Chemotherapie müssen. Die Ambulanz wurde neu gestaltet.

Gerade sprach das Abgeordnetenhaus über die Personalnot der Krankenhäuser, ab Dienstag streiken Sana-Pflegekräfte. Und auch die Charité-Ärzte beraten über nächste Aktionen.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach will die Finanzierung deutscher Krankenhäuser grundsätzlich reformieren. Das Fallpauschalen-System habe sich überlebt.

In deutschen Kliniken fehlen Pflegekräfte, die Kosten steigen, es drohen Insolvenzen. Die drängendsten Fragen zur Lage in den Krankenhäusern vor dem Winter.

Zum 80. Geburtstag würdigt der Porträtfilm „Werner Herzog – Radical Dreamer“ den vermutlich größten deutschen Filmemacher. Und einen der wildesten Geschichtenerzähler.

Der Briefkasten bleibt leer, die Bahn kommt nicht, Kliniken fehlen Mitarbeiter. Wie groß sind die Personalprobleme in Deutschland – und wie können sie gelöst werden?

Der Tarifstreit an der Berliner Charité ist nach wie vor nicht beigelegt. Weitere Streiks sind laut der Gewerkschaft Marburger Bund möglich.

Auch in Berlin sterben wieder mehr Männer und Frauen an harten Betäubungsmitteln, oft an einer Heroin-Überdosis. Doch immer weniger Süchtige sind in Therapie.

Noch vor zwei Wochen verzeichneten Berlins Kliniken 543 infizierte Patienten, inzwischen sind es 904. Die Corona-Inzidenzwerte gelten inzwischen als ungenau.

Bundesweit droht Kliniken wegen steigender Kosten die Pleite. Darauf reagierten die Länder unterschiedlich, sagt der Chef des Berliner Gesundheitsausschusses.

Hebamme Claudia Rheinbay spricht über Herztöne, Dammschnitte und die viel zu späte Anerkennung ihres Berufs.

Der Wirbel um die Klinik-Schelte von Orkan Özdemir geht am eigentlichen Kern vorbei, sagt das betroffene Krankenhaus. Dabei ist das Problem seit Jahren bekannt.

Einen Tag grübelt die Ärztin aus St. Petersburg. Sie packt ihr Auto voll, fährt nach Helsinki, dann auf das Schiff nach Lübeck. Tausende Russen wählen diese Route.

Die Versorgungslage sei „katastrophal“, heißt es in einem Hilferuf. Auch der telefonische Notdienst ist ausgesetzt. Grund könnte ein Streit im Gesundheitsamt sein.

Orkan Özdemir beschwerte sich übers Warten in der Kinderrettungsstelle. Der Politiker sei „abgehoben“ und „ahnungslos“, sagen viele – und fordern eine Entschuldigung.

Unsere Autorin, 19 Jahre alt, schreibt aus einem geheimen Haus in Afghanistan über ihr Leben, ihren Alltag und die Situation von Frauen und Mädchen.

24 Stunden jeden Tag kommen Patienten in die Rettungsstellen. Pflegekräfte, Sanitäter, Ärzte berichten über Bewusstlose und Aggressive, Schwerverletzte und Simulanten.

Die Opposition kritisiert den Umgang der Berliner Charité mit Medizinstudenten. Die Ärztegewerkschaft fordert weniger Bereitschaftsdienste.

Bis 2050 soll die Uni-Klinik in Steglitz fit für die Zukunft werden. Der Bau-Chef der Charité erklärt, warum mehr Platz nötig und ein Hochhaus eine gute Idee ist.

Erst dachte er an Pickel. Dann die Diagnose: Affenpocken. In Deutschland gehörte Johann Seelenberg zu den ersten Infizierten. Der Betroffene berichtet.

Als Folge einer Covid-19-Infektion leiden viele Patienten an chronischer Erschöpfung. Besonders häufig trifft sie jüngere Menschen zwischen 25 und 45 Jahren.

Plus 26 Prozent für Sterillium? Anders als Supermärkte können Kliniken die steigenden Kosten nicht durch höhere Preise an die Patienten weitergeben.

Mindestens der Hälfte der Gesundheitsämter fehlt Personal für Kontrollen. Die Verwaltung weiß nicht, wie viele Einrichtungen von dem Gesetz betroffen sind.

Ihre Bilder haben den Kriegsverlauf verändert. Jetzt mussten die letzten beiden internationalen Journalisten die umkämpfte Stadt verlassen. Hier legen sie Zeugnis ab über Putins Verbrechen.

Eben war er noch Geburtsarzt, sagt der Chef einer Kinderklinik in Kiew. Jetzt behandeln sie dort Soldaten. Und fürchten, dass Putins Angriff auch den Schwächsten gilt.
Wer wissen will, welche Krankenhäuser die besten sind, der muss die Ärzte fragen, die die Patienten an sie überweisen. Der Tagesspiegel hat das getan.
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