
Fast fünf Millionen Euro monatlich verliert das Deutschlandticket an das 29-Euro-Ticket-Abo. Allerdings wird es nicht vom Bund mitfinanziert, sondern vom Landeshaushalt getragen.

Fast fünf Millionen Euro monatlich verliert das Deutschlandticket an das 29-Euro-Ticket-Abo. Allerdings wird es nicht vom Bund mitfinanziert, sondern vom Landeshaushalt getragen.

Wie soll Berlins Nahverkehr ausgebaut werden? Eine Gruppe Verkehrsbegeisterter hat dazu ein neues Konzept erstellt samt U-Bahnlinien durch Friedrichshain und Expressregios auf dem Ring.

In der 100. Folge unserer Kolumne berichtet Armina Z. von ihrer Ausbildung bei der BVG. Sie hat in ihrer Prüfung 99,62 von 100 Punkten erreicht, so viel wie keine andere Auszubildende in Berlin.

Jahrzehntelange Bauprojekte, spontane Tunnelsperrungen, der Nahverkehr am Limit. Berliner sind diese Meldungen gewöhnt. Aber müssen sie die Zustände einfach so hinnehmen?

Ursprünglich sollte der Tunnel unter der Berliner City eine Woche gesperrt bleiben, dann zwei. Nun soll es sogar noch länger dauern, bis wieder Autos fahren dürfen.

„Kai Wegner vor Ort“: Der Regierende Bürgermeister tingelt durch die Bezirke und besuchte nun Spandau. Auf der Agenda: Drogendealer, S-Bahnen und andere Nöte.

Ausgaben von rund 500 Millionen Euro will Berlin 2025 über Kredite statt über den Kernhaushalt finanzieren. Die Schuldenbremse sieht entsprechende Ausnahmen vor. Allerdings gibt es Hürden.

Der Senat will die Subventionierung des 29-Euro-Tickets so schnell wie möglich einstellen. Kunden sollen ein Sonderkündigungsrecht bekommen.

Die milliardenschweren Streichungen des Berliner Senats beim Haushalt treffen vor allem den Verkehrssektor und darin alle außer Autofahrer. Das stößt auf Kritik, nicht zuletzt auch innerhalb der Koalition.

Seit Jahren wird über eine Verbesserung der Verkehrsstituation am Bahnhof Mahlsdorf diskutiert. Auf einer Bürgerversammlung machte CDU-Senatorin Ute Bonde jetzt ein klare Aussage.

Ob 29-Euro-Ticket oder gestrichene Fördergeld: Auch Spandau trifft das Sparprogramm. Doch es gibt auch gute News. Und was sagt der Bürgermeister? Hier erste Reaktionen.

Berlin muss sparen. Die Frage ist, wo. CDU und SPD haben sich auf massive Kürzungen im Haushalt geeinigt. Die Pläne stoßen auf massive Kritik – aber auch auf vorsichtige Erleichterung.

Das 29-Euro-Ticket verschwindet wieder. Welche politische Farce es war, zeigt sich allein schon an seiner kurzen Geschichte. Am Ende hatte die SPD damit noch ein Pointe – wohl ungeplant.

Der Zustand des Berliner Nahverkehrs kostet nicht nur Nerven, sondern auch Geld: Wegen nicht erbrachter Leistungen zahlt Berlin der BVG und S-Bahn dieses Jahr rund 88 Mio. Euro weniger.

ÖPNV- und Autonutzer leiden in Pankow unter vielen Parallel-Baustellen. Das engste Nadelöhr ist die Brücke in der Wollankstraße. Die Durchfahrt wird nun für lange Zeit unmöglich – das ist der Plan.

Berlins Landesregierung muss Milliarden einsparen. Nun zeichnet sich ab, wo das Geld gestrichen wird. Einige Bereiche sind stärker betroffen als andere.

Eigentlich wollte die BVG mindestens 1000 neue Wagen für die teils marode U-Bahnflotte anschaffen. Jetzt zeigt sich: Es könnten aus Spargründen viel weniger werden.

Der Tiergartentunnel ist derzeit komplett gesperrt. Lkw und Busse dürfen ihn aber erst im nächsten Jahr wieder befahren – das gilt auch für die Busse der BVG.

Es ist erst einmal eine gute Nachricht für Bahnfahrer: Die Finanzierung des Deutschlandtickets im kommenden Jahr scheint abgesichert. Aber wie geht es dann weiter?

Seit Oktober ist das einzige Kundenzentrum in Reinickendorf geschlossen. Das sorgt für Kritik aus dem Bezirk. Es gibt auch schon Ideen für einen neuen BVG-Standort.

In der Nacht kommt es in der Schloßstraße zu einem Wasserrohrbruch. Im Autoverkehr und im ÖPNV gibt es deswegen am Morgen Einschränkungen. Doch der Schaden kann schnell behoben werden.

Onanierende Männer, üble Beschimpfungen, unheimliche Annäherungsversuche: Der Nahverkehr ist kein sicherer Ort für Frauen. Die Grünen fordern deshalb spezielle U-Bahn-Wagen. Hilft das?

Zwei Menschen wurden im Sommer verletzt, weil ein Busfahrer der BVG eine Vollbremsung machen musste. Nun sucht die Polizei nach einer Radfahrerin.

Bagger bei Ikea, News von der Schulenburgbrücke, Vollsperrung in Kladow. Und dann ist da ja noch das „Spandauer Horn“ an Spree Ecke Havel. Eine Übersicht.

Seit 20 Jahren gelingt es nicht, den Bahnhof Ostkreuz ans Tramnetz anzubinden. Das hat nun anderswo Folgen: Die Gleise der Linie 21 sind so marode, dass eine Sperrung befürchtet wird.

1000 neue U-Bahnen waren für Berlin geplant – jetzt könnten es deutlich weniger werden. Aus Kostengründen setzt CDU-Verkehrssenatorin Ute Bonde lieber auf die Reparatur alter Bahnen.

Die Grünen fordern Frauenabteile, um auf sexualisierte Gewalt im Nahverkehr zu reagieren. Das Problem bleibt damit ungelöst – doch andere Länder machen vor, dass die Maßnahme hilft.

Am S- und U-Bahnhof Pankow fährt ein Lkw in die Tram-Oberleitung. Der Verkehr wird vorübergehend unterbrochen, Busse müssen umgeleitet werden.

Der Tunnel in der Mitte Berlins könnte in einer Richtung länger gesperrt bleiben als geplant. Der BVG-Busverkehr bleibt auch danach eingeschränkt.

Ende März 2023 kostete eine Fahrkarte für das Berliner Stadtgebiet noch 3,00 Euro. Zum neuen Jahr werden die Preise erneut angehoben.

Die Verkehrsminister der Länder sorgen sich nach dem Ampel-Aus um das Fortbestehen des Deutschlandtickets. Bayerns Ministerpräsident Söder meint, der Bund sollte es finanzieren.

Mit der Drohung „Gib uns Süßes, sonst gibts Saures“ haben uns Klein und Groß wie jedes Jahr zu Halloween erpresst. Der Martinstag hat den gegenteiligen Ansatz: Teilen. Weil man mehr hat.

Es ist falsch, notwendige Investitionen gegen anständige Löhne auszuspielen, meint Andrea Kühnemann von Verdi. Folge 99 unserer Kolumne „In der Lobby“.

Um den Busverkehr in der Innenstadt zu entlasten, soll Berlin ab 2035 eine neue Tramlinie bekommen. Bei einer Infoveranstaltung stößt das Vorhaben auf viel Zustimmung.

Zwei Jahren ist die U-Bahn-Linie 6 nach Tegel gesperrt. Nun verzögern sich die Arbeiten weiter. Bei der Sanierung gab es mehrere böse Überraschungen.

Ende der 80er Jahre gab es keine einheitliche Fahrgastinfo bei der BVG und die Busse waren trist beige. Ein Buch beschreibt, wie Erik Spiekermann der BVG ein neues Design und ein neues Image verpasste.

Die BVG stellt Sonderbusse, die Polizei rückt an, das Restaurant spendiert Hot Dogs, Lehrer passen auf. Und dann fallen die Schüsse: Peng, Peng, Peng.

Das Bündnis „Pro Straßenbahn“ fordert 286 Kilometer neue Strecken in allen Bezirken der Stadt. In den vergangenen Jahren wurden nur wenige Abschnitte tatsächlich fertig. Ist das „Zielnetz“ nur eine Vision?

Ein Drittel aller Gewalttaten an U-Bahnhöfen finden entlang einer Linie statt. An drei Stationen ist die Polizei besonders oft im Einsatz. Das hat mehrere Gründe.

Daten für alle 175 Berliner U-Bahnhöfe, die dem Tagesspiegel exklusiv vorliegen, zeigen: Die Fälle physischer Gewalt sind deutlich gestiegen. Besonders drei Bahnhöfe stechen hervor.
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