
Nach der Holocaust-Überlebenden Friedländer soll der Platz vor Berlins Landesparlament benannt werden. Das hat das Präsidium einstimmig beschlossen.

Nach der Holocaust-Überlebenden Friedländer soll der Platz vor Berlins Landesparlament benannt werden. Das hat das Präsidium einstimmig beschlossen.

Eine höhere Wertschätzung der polnischen Geschichte ist unbedingt nötig: Warum die Polen das Recht haben, gerade auch die Erinnerung an die polnischen Opfer einzufordern.

Der US-Plan für die Ukraine wird als „zweites Versailles“ und „Diktatfrieden“ kritisiert. Welche Folgen hätte ein voreilig ausgehandelter Frieden? Forschende ziehen Parallelen zur Geschichte.

In Berlin spielt die koloniale Vergangenheit mehr als in jeder anderen Stadt Deutschlands eine Rolle. Heute erinnert fast nichts mehr daran. Der Ausstellungskurator Ibou Diop erklärt, was sich am Umgang mit ihr ändern muss.

Die Stiftung Garnisonkirche braucht mehr Geld: Die Besucherzahlen sind nicht wie erhofft, der Druck auf ein tragfähiges Finanzierungskonzept wächst.

Udo Kier machte keinen Unterschied zwischen Trashkino, Filmkunst und Blockbuster. Die Würdigung des unwahrscheinlichsten Weltstars, den der deutsche Film hervorgebracht hat.

Medienberichten zufolge ist der jamaikanische Sänger Jimmy Cliff mit 81 Jahren verstorben. Der Musiker gehörte zu den prominenten Vertretern des Musikstils.

In Brandenburgs Dorfkirchen schlummern Kunstschätze, aber der Restaurierungsbedarf ist groß. Jetzt sammelt die Landeskirche für ein Gemälde in Wagenitz.

Vor 66 Jahren wurde die Kult-Figur mit Spitzbart in Berlin-Mahlsdorf erfunden, seitdem hat sie Generationen von Kindern beim Einschlafen begleitet. Jetzt könnte sie eine besondere Auszeichnung bekommen.

Spekulationen auf eine Mehrheit „rechts von der Mitte“ sind ein Spiel mit dem Feuer. Da ist Wunschdenken im Spiel. Eine Entgegnung auf den Historiker Andreas Rödder.

Der Bildhauer Emilio Vedova kam als Gaststipendiat nach Berlin und ließ sich ausgerechnet im ehemaligen Atelier von Arno Breker nieder. Dort schuf er gewaltige Skulpturen.

Der Spitzenverband der deutschen Filmwirtschaft legt eine Studie zur eigenen NS-Verstrickung vor und erkennt Auszeichnungen für Leni Riefenstahl und Heinz Rühmann ab. Aber warum erst jetzt?

Eine außergewöhnliche Stunde in der Akademie der Künste: Freunde und Weggefährten erinnern an den verstorbenen Meister - mit einem langen kollekiven Schweigen.

Im Hans Otto Theater diskutieren eine Klimaaktivistin, die Kartoffelbrei auf Monet geworfen hat, und eine einstige DDR-Bürgerrechtlerin über Protest und Widerstand.

Geschichte erzählen, um die Gegenwart zu verstehen. Cherien Dabis erzählt in ihrem bewegenden Familienepos „Im Schatten des Orangenbaums“ über drei Generationen vom Israel-Palästina-Konflikt.

Der Literatur-Salon Potsdamer Straße lädt zu Kiez-Veranstaltungen, mit denen sich die Wiederentdeckung Adelbert von Chamissos fortsetzt. Auch sein Grab wurde restauriert.

Seit einem Dreivierteljahrhundert werden an der Eisler-Hochschule Musiker und Sänger ausgebildet. Dass sie früh den Kontakt zum Publikum suchen, hat für Berliner einen großen Vorteil.

An der Humboldt-Universität sprach der wegen Trump emigrierte US-Philosoph Stanley über „neuen Faschismus“. Das Versprechen, Gegenstrategien zu liefern, löste er nur teils ein. Stattdessen gab es Spitzen gegen Friedrich Merz.

Der Würzburger Historiker bewegt sich seit vielen Jahren im Dunstkreis der Neuen Rechten. In einem kulturgeschichtlichen Essay erklärt er die Vorzüge, auf dieser Seite der politischen Welt gelandet zu sein.

In der Zeitschrift „Vie Nuove“ beantwortete der Regisseur und Autor Pier Paolo Pasolini fünf Jahre lang Briefe aus ganz Italien. Eine Auswahl der Korrespondenzen ist nun auf Deutsch erschienen.

Anhänger der faschistischen Falange-Organisation zogen durch die spanische Hautpstadt. Für Samstag wurde in der spanischen Hauptstadt zu einer Gegenkundgebung aufgerufen.
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