
Karena Niehoffs Reportagen sind eine Wiederentdeckung wert. Zum 80. Jubiläum des Tagesspiegels erinnern wir an die Feuilletonistin, die als Holocaust-Überlebende gegen Antisemitismus kämpfte.
Karena Niehoffs Reportagen sind eine Wiederentdeckung wert. Zum 80. Jubiläum des Tagesspiegels erinnern wir an die Feuilletonistin, die als Holocaust-Überlebende gegen Antisemitismus kämpfte.
Über ihr Leben sprach die berühmte Filmkritikerin nicht, die von den Nazis verfolgt und auch später antisemitisch bedroht wurde. Ihre Tochter antwortet auf unsere Fragen.
Am 27. September 1945 gründete der Schriftsteller und Journalist mit Walther Karsch und Edwin Redslob den Tagesspiegel. Als Chefredakteur war Erik Reger der geistige Kopf der Zeitung, die die freiheitlich-demokratische Pressekultur West-Berlins prägte.
Dem liberalen Rechtsstaat stehen unruhige Zeiten bevor. Warum er seine Hoffnung ausgerechnet auf die Kommunalpolitik setzt, hat der Politikwissenschaftler zum 80. Jubiläum des Tagesspiegels aufgeschrieben.
Für Zeitungsgründer Erik Reger war es wichtig, dass sich Leserinnen und Leser einmischen. Zum Tagesspiegel-Jubiläum erinnern wir an die Ideen und Initiativen des ersten Chefredakteurs.
Schon in der Nachkriegszeit lud der gerade gegründete Tagesspiegel zu öffentlichen Diskussionen. Der Andrang war groß. Und so sprach der Initiator zu Sinn und Zweck des Forums.
Im Nachlass des ersten Chefredakteurs unserer Zeitung fand sich das Manuskript eines Radiovortrags von 1952 zu einem bis heute viel diskutierten Problem. Wir dokumentieren im Wortlaut.
Karl Friedrich Schinkel hatte die St. Nikolaikirche einst ohne Kuppel fertiggestellt. Zum Glück wurde das nachgeholt. Die Eröffnung vor 175 Jahren wird jetzt gefeiert.
Der Filmemacher Hartmut Bitomsky hat zwischen Theorie und Praxis keinen Unterschied gemacht. Sein Werk sucht im deutschen Kino seinesgleichen. Nun ist er mit 83 Jahren gestorben.
Der Radsportler Täve Schur hat sich nie von den politischen Scheußlichkeiten der DDR distanziert. Ist er trotzdem ein Mann für die Ruhmeshalle des deutschen Sports?
Eine Ausstellung in Hannover spürt dem Erfolg von Wilhelm Buschs populärer Bildgeschichte nach und würdigt die Lausbuben als „Antagonisten zum bürgerlich-spießigen Zeitgeist“.
Aus der Open-Air-Bühne sollte ein Theatergebäude nach historischen Vorbild werden. Das Bezirksamt verweigert aber einen Vertrag: Durch Mietrückstände sei Vertrauen verloren gegangen.
An diesem Freitag wird der große Theatermann auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin begraben. Der Dramatiker Moritz Rinke erinnert sich an späte Begegnungen mit Peymann.
Das SEZ ist laut dem Landesdenkmalamt nicht mehr denkmalwürdig. Damit ist der Abriss des ehemaligen DDR-Spaßbades faktisch besiegelt. Die Entscheidung trifft auf Unverständnis.
Dem einzigen Bieter für die alte Siemens-Villa in Potsdam wurde das 100.000 Quadratmeter große Areal am Amtsgericht zugeschlagen – für fast 14 Millionen Euro. Der neue Besitzer hat ambitionierte Pläne.
Eine Ausstellung zeigt die Landhäuser jüdischer Bauherren. Die Architekturfotografien Hélène Binet hat sie fotografiert. Und zeigt sehr besondere Eindrücke.
Krank gewesen, Georg-Büchner-Preis bekommen, nicht wirklich glücklich geworden: Von 1963 bis 1965 war auch Ingeborg Bachmann Berlinerin und schrieb darüber ihre Büchner-Preisrede. Eine Spurensuche.
Alle großen Regisseure der 1960er Jahre wollten mit Claudia Cardinale drehen, die wie keine zweite das italienische Kino verkörperte. In Erinnerung bleibt aber auch ihr Engagement für Frauenrechte.
Nach fast 20 Jahren verlängert das Bezirksamt den Vertrag mit Bernd Hasenecker nicht mehr. Der Betreiber verzweifelt darüber wegen seiner minimalen Rente.
Kai Wegner möchte eine Straße nach dem Kanzler der Einheit benennen. Was von den Linken sofort als Unsinn abgetan wird, könnte sehr schlau eine Lücke im Stadtplan füllen.
700 Menschen leben im ehemaligen Aufnahmelager für DDR-Flüchtlinge im Süden Berlins. Trotz wachsender Diskriminierung gibt es Erfolgsgeschichten und lokale Unterstützung.
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