
Zur DDR-Zeit war das Café Warschau ein angesagter Treffpunkt. Heute befinden sich dort ein Museum und ein Biergarten. Derzeit wird umgebaut. Ein Döner muss weg, bunte Wandbilder kommen zum Vorschein.

Zur DDR-Zeit war das Café Warschau ein angesagter Treffpunkt. Heute befinden sich dort ein Museum und ein Biergarten. Derzeit wird umgebaut. Ein Döner muss weg, bunte Wandbilder kommen zum Vorschein.

Unser Leser erkennt an, dass es in deutschen Innenstädten Probleme gibt. Die Ausdrucksweise des Bundeskanzlers aber hält er für „Zündeln“ und zieht einen historischen Vergleich. Und wie sehen Sie’s?

Unser Leser, selbst als Architekt am Umbau-Projekt beteiligt, widerspricht in einigen Punkten unserem Bericht und bittet Leserinnen und Leser, sich selbst ein Bild zu machen. Und wie sehen Sie’s?

Polen muss einen angemessenen Platz im geplanten Dokumentationszentrum zum Vernichtungskrieg und zur deutschen Besatzung in Europa bekommen – und dieses Zentrum könnte gegenüber dem polnischen Denkmal und dem Deutsch-polnischen Haus gebaut werden.

Bereits als junger Mann zog Giacometti nach Paris. Aber die Eindrücke seiner Kindheit im schweizerischen Bergell nahm er bis zuletzt in seine Skulpturenwelt mit. Das zeigt nun die Kunsthalle Bremen.

In „Wir sind am Leben“ holen die Intendanten Peter Plate und Ulf Leo Sommer das Lebensgefühl der 90er auf die Bühne – und präsentieren Songs aus ihrer persönlichsten Geschichte.

Unser Leser plädiert für mehr Kleinteiligkeit bei der Gestaltung des unwirtlichen Alex und kritisiert den Tagesspiegel für eine „modernistische Agenda“. Und wie sehen Sie’s?

Nachbeben der Bolsonaro-Jahre. Das politische Kino Brasiliens zeigt sich gerade so kraftvoll wie lange nicht mehr. Der zweifache Cannes-Gewinner „The Secret Agent“ ist ein erzählerisches Wunderwerk.

Das einzige Kind der Hollywood-Legende Marlene Dietrich hatte eine schwere Kindheit. Über ihr Leben schrieb sie ein Buch. Nun ist Maria Riva im Alter von 100 Jahren gestorben.

Sie haben den deutschen Fußball mal mitbestimmt. Inzwischen sind sie in unteren Ligen zu Hause. Wir blicken auf große Vereine von einst, die unterhalb der Regionalliga kicken.

Die Kunstsammlung NRW in Düsseldorf spürt dem Beitrag queerer Subkulturen zur Moderne nach. Und sie beweist, dass Kunstgeschichte noch nie geradlinig war.

Seit März leitet Katja Schlisio Potsdams Denkmalamt. Dort gab es eine längere Vakanz. Wie es jetzt weitergeht, verrät die 40-Jährige in ihrem ersten Interview als Amtsleiterin.

Berlin sollte für die Olympischen Spiele nicht mehr ins Rennen gehen, sondern sich um die Ausrichtung der Weltausstellung bemühen.

1478 wurden Lorenzo und Giuliano de Medici im Chor der Kathedrale von Florenz überfallen. Giuliano starb, Lorenzo übte Rache. Eine Ausstellung im Bode-Museum zeichnet die Geschichte nach.

Die Redaktion des neu gegründeten Tagesspiegels ging auf Zuschriften zum Leitartikel „Vom künftigen Deutschland“ ein und stellte eine Veröffentlichung im „Demokratischen Forum“ in Aussicht.

An der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin könnte wegen der Kürzungen der Grabungs- und Restaurierungsstudiengang eingestellt werden. Studierende protestieren: Ihr Fach sei europaweit einzigartig, die Expertise gefragt.

Flackernde Kerzen, zerzauselte Heilige: Der Barockmaler Georges de La Tour hat gewöhnliche Menschen zu Figuren der Bibel gemacht. Wie bei Vermeer sind nur wenige Bilder seines Werks erhalten. Heute wird es gefeiert.

Joachim Gottschalk wollte sich nicht von seiner jüdischen Frau trennen. Deshalb bekam der Schauspieler Berufsverbot. Nun erzählt eine Biografie seine Geschichte.

Bevor Merz am Nachmittag Erdogan trifft, legt er einen Kranz am Atatürk-Mausoleum nieder. Er betont die Bedeutung des türkischen Staatsgründers für die gewachsene Freundschaft mit der Bundesrepublik.

Zeitungsgründer Erik Reger befasst sich mit deutscher Schuld, benennt die Zeit vor 1933 als entscheidend und fordert, „von hier und heute an die Verantwortung abermals, und besser, zu tragen“.

Wirtschaftliche Vorteile banden Millionen Deutsche an das NS-Regime, argumentiert Götz Aly. Auch heute sieht er politische Gefahren. Ein Gespräch.
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