
Der Bundespräsident richtet dringliche Mahnungen an beide Seiten des politischen Spektrums, weil er die Demokratie in Gefahr sieht. Seine Rede geht auch ins Konkrete – zum Beispiel für Eltern von Teenagern.

Der Bundespräsident richtet dringliche Mahnungen an beide Seiten des politischen Spektrums, weil er die Demokratie in Gefahr sieht. Seine Rede geht auch ins Konkrete – zum Beispiel für Eltern von Teenagern.

In den zwölf Bezirken wird die Geschichte der 97 Ortsteile bewahrt. Zahlreiche Dauer- und Sonderausstellungen machen die urbane Vielfalt erfahrbar.

1938 brannten die Nazis eine Synagoge in der Wilmersdorfer Prinzregentenstraße nieder. Ein Foto des rauchenden Gebäudes erschien in der „New York Times“. Es zeigt Verwicklungen von US-Presse und NS-Propaganda.

Mehr als 60 Mal musste das berühmte Bild von der Deutschlandfahne mit einem Davidstern seit 1990 wiederhergestellt werden. Und ist damit ein Symbol für die Kontinuität des Antisemitismus in Berlin.

Tausende Menschen strömten noch nachts über die Grenze: Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Ein Gedenkstättenchef findet, mit der Erinnerung gehe auch eine Verpflichtung einher.

Frank-Walter Steinmeier fordert in seiner Rede zum 9. November, dass die Politik handelt. Jetzt. Und dass sich die Parteien nicht gegenseitig lähmen bei der Aufgabe, den Vormarsch der AfD zu stoppen.

„Und der Mob stand dabei, johlte, schrie und klatschte Beifall...“ Tagesspiegel-Autorin Irma Edom rief vor 80 Jahren zum Gedenken an die Zerstörung von Synagogen und Läden auf.

Kirche, Rathaus, Bürger und die jüdische Gemeinde laden zum Gedenkort am Havelufer. 2026 soll an einen getöteten Spandauer Juden erinnert werden.

Der Ururgroßvater von Barani Shira Guttsman war Sammler und Spirituosenfabrikant. Die Nationalsozialisten zerstörten das Leben der Familie, ihre Nachfahrin rekonstruiert es in Berlin.

Der 9. November ist ein geschichtsträchtigstes Datum und ein Tag der Selbstvergewisserung. Auch Frank-Walter Steinmeier schaut auf das Land und wird einen dramatischen Appell an die Nation richten.

Trotz anhaltender Ungleichheiten und unsicherer Mehrheiten bleibt die ostdeutsche Gesellschaft stabil. Viele Initiativen geben ihr neue Kraft.

Die Revolution von 1918 feiern? Zeitungsgründer Walther Karsch blickt kritisch zurück und zieht Schlüsse für die Situation nach dem Zweiten Weltkrieg.

James D. Watson war einer der wichtigsten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Dann zerstörte er sein Ansehen selbst. Nun ist er im Alter von 97 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Vor 36 Jahren fiel die Berliner Mauer. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner trifft nun vor dem Jahrestag Dissidenten aus aller Welt – und hat in der heutigen Zeit eine klare Botschaft.

Die Berliner Mauer ist aus Kurt Wansners Leben nicht wegzudenken. Als sie gebaut wurde, war er 13 Jahre alt. Der älteste Abgeordnete des Landesparlaments findet, es hätte mehr von der Mauer bewahrt werden sollen.

Zum Jubiläum des Mauerfalls inszeniert sich Berlin mit einer hochkarätig besetzten Veranstaltungswoche als globaler Treffpunkt für Freiheit und Demokratie.

Was am 9. November 1989 erkämpft wurde, muss heute selbstbewusst verteidigt werden, sagt der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck. Ein Gespräch über Freiheit und ihren Preis.

Über den Karneval fand Hans-Georg „Sepp“ Meyer einst Anschluss in Potsdam, wurde später sogar Chef des PKC. Ein Blick zurück auf die Hochzeiten des hiesigen Karnevals – und auf das, was heute fehlt.

Pogromnacht 1938 und Mauerfall 1989: Der 9. November gilt als „Schicksalstag“ der deutschen Geschichte. Wie in Potsdam an die Ereignisse erinnert wird.

Lange war in der Potsdamer Charlottenstraße 107 ein Schreibmaschinengeschäft, dann wurden Angelwaren verkauft. Jetzt zeigt Mike Bruchner dort seine Retrospektive.

In der Zitadelle Spandau öffnet eine interessante Ausstellung, die sich einem großen Debattenthema in Berlin widmet: den Straßenumbenennungen.
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