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Thema

Adolf Hitler

Ein Armenier stellt vor der türkischen Botschaft in Athen Kerzen auf - zum Gedenken an den Völkermord des Osmanischen Reichs an den Armeniern.

Die Bundesregierung will glauben machen, Historiker müssten beurteilen, ob die Verbrechen des Osmanischen Reichs an den Armeniern Völkermord waren, oder nicht. Das ist unangemessen. Sie muss sich eindeutig erklären. Ein Kommentar.

Stephan Casdorff
Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Einige der Großplastiken von Heiliger

Nach Original-Bauplänen wird das ehemalige NS-Staatsatelier in Dahlem derzeit rekonstruiert. Dabei sind die Arbeiter immer wieder auf "Überraschungen" gestoßen: Asbestverseuchte Ummantelungen und Schienen im ganzen Gebäude. Der Eröffnungstermin des Kunsthauses Dahlem steht angeblich dennoch. Der Tagesspiegel Zehlendorf hat sich schon mal umgesehen.

Von Anett Kirchner
Premier statt Churchill. Wäre der britische Nazi-Führer Oswald Mosley (hier 1934 in der Royal Albert Hall) bei einer Eroberung Englands durch die Deutschen in die 10 Downing Street eingezogen? Foto: Imago

Was wäre, wenn die Nazis den Zweiten Weltkrieg gewonnen hätten? Mit solchen kontrafaktischen Versionen der Geschichte befasst sich der britische Historiker Richard J. Evans in seinem neuen Buch. Dabei geht er auch mit der eigenen Zunft ins Gericht.

Von Ernst Piper
Filmszene: Elser (Christian Friedel) misst im Bürgerbräukeller das Versteck für die Bombe aus.

Oliver Hirschbiegel zeigt in seinem neuen Film den Hitler-Attentäter Georg Elser als den kleinen Jedermann, der er war. Damit verleiht er dieser ungewöhnlichen Heldenerzählung nachhaltig verstörende Kraft.

Von Jan Schulz-Ojala
Tel Aviv Museum, Februar 1936, der erste Standort.

1932 gründete der damalige Bürgermeister Tel Avivs Meir Dizengoff das Tel Aviv Museum of Art. Gründungsdirektor war der Berliner Kunsthistoriker Karl Schwarz. Als er im Sommer 1933 seine neue Wirkungsstätte am Mittelmeer betrat, war er zunächst entsetzt. Von einer musealen Sammlung konnte keine Rede sein.

Am stärksten wird Potsdam bislang über den früheren Standort der Garnisonkirche mit der NS-Zeit in Verbindung gebracht. Der Festakt in der Garnisonkirche, das Zusammentreffen von dem neuen Reichskanzler Adolf Hitler mit Reichspräsident Paul von Hindenburg am 21.

Scheiterhaufen der Weimarer Demokratie. Im ausgebrannten Plenarsaal des Reichstags sind die Namensschilder der Abgeordneten zu sehen, mit denen angezeigt wurde, wer gerade spricht und wer als Nächster ans Rednerpult treten wird.

Noch immer ist der Reichstagsbrand von 1933 nicht geklärt. Neue Hinweise lassen zunehmend an der Alleintäter-These zweifeln. So soll die SA Marinus van der Lubbe kurz vor dem Brand einen Spezial-Ausweis ausgestellt haben.

Herzlichen Glückwunsch. Margarita Breitkreiz beim Geburtstagstanz. Im Wohnwagen soll Henry Hübchen sein.

Die Volksbühne wird 100 Jahre alt. Begangen wird das Jubiläum mit einem aberwitzigen Programm mit dem Titel „Ach Volk, du obermieses“. Und die Apokalypse - die schwingt mit.

Von Rüdiger Schaper
Vor dem Hintergrund des Reichstagsbrands in der Nacht auf den 28. Februar 1933 entwickelt sich die Geschichte um Kommissar Gereon Raths fünften Fall.

Volker Kutschers Kriminalkommissar Gereon Rath erlebt in seinem fünften Fall Adolf Hitlers Machtübernahme mit. Im Berlin von 1933 entsteht eine Atmosphäre der Beklemmung, der Bedrohung, der Angst.

Von Werner van Bebber
Bizarr. Gräfin Belavar (Iris Berben) soll als Gastgeberin im „Zeugenhaus“ eine harmonische Gesprächsatmosphäre herstellen, damit Gestapo-Gründer Rudolf Diels (Tobias Moretti, links) und Wehrmachtsgeneral Erwin Lahousen (Matthias Brandt) als Zeugen bei den Nürnberger Prozessen offen reden.

Nach historischem Vorbild: „Das Zeugenhaus“ bringt Nazis und Nazi-Opfer unter einem Dach zusammen. Damit in den Nürnberger Prozessen die Täter überführt werden können

Von Sven Goldmann

Henning von Tresckow war Offizier der deutschen Wehrmacht und eines der entschlossensten Mitglieder des militärischen Widerstandes gegen das Hitler-Regime. Nach dem missglückten Attentat auf Adolf Hitler am 20.

Edgar Feuchtwanger stellt sein Erinnerungsbuch in der Kleist-Schule vor

Von Sarah Kugler
Rechtsextreme in Deutschland.

Der Jurist Maik B. ist seit Jahren wegen seiner Aktivitäten in der Neonazi-Szene im Visier der Sicherheitsbehörden in Brandenburg. In Bayern konnte er trotzdem Richter auf Probe werden – dabei waren die Behörden gewarnt. Bayerns Justizminister will nun schnell über B. entscheiden.

Von Alexander Fröhlich
Baustelle. Das ehemalige Atelier von Arno Breker am Käuzchensteig 8.

Als "Staatsatelier" wurde für den Bildhauer Arno Breker im "Dritten Reich" ein gewaltiges Domizil am Rande des Grunewalds gebaut. Jetzt soll dort das neue Kunsthaus Dahlem entstehen - als Museum für Skulpturen der Nachkriegsmoderne

Von Elke Linda Buchholz
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