
Die Bundesregierung will glauben machen, Historiker müssten beurteilen, ob die Verbrechen des Osmanischen Reichs an den Armeniern Völkermord waren, oder nicht. Das ist unangemessen. Sie muss sich eindeutig erklären. Ein Kommentar.

Die Bundesregierung will glauben machen, Historiker müssten beurteilen, ob die Verbrechen des Osmanischen Reichs an den Armeniern Völkermord waren, oder nicht. Das ist unangemessen. Sie muss sich eindeutig erklären. Ein Kommentar.

Nach Original-Bauplänen wird das ehemalige NS-Staatsatelier in Dahlem derzeit rekonstruiert. Dabei sind die Arbeiter immer wieder auf "Überraschungen" gestoßen: Asbestverseuchte Ummantelungen und Schienen im ganzen Gebäude. Der Eröffnungstermin des Kunsthauses Dahlem steht angeblich dennoch. Der Tagesspiegel Zehlendorf hat sich schon mal umgesehen.

Mit „Stern-TV“-Methoden macht „Die Story im Ersten“ auf die bevorstehende Veröffentlichung von Hitlers „Mein Kampf“ aufmerksam.

Mit „Stern-TV“-Methoden macht „Die Story im Ersten“ auf die bevorstehende Veröffentlichung von Hitlers „Mein Kampf“ aufmerksam.

Was wäre, wenn die Nazis den Zweiten Weltkrieg gewonnen hätten? Mit solchen kontrafaktischen Versionen der Geschichte befasst sich der britische Historiker Richard J. Evans in seinem neuen Buch. Dabei geht er auch mit der eigenen Zunft ins Gericht.

Oliver Hirschbiegel zeigt in seinem neuen Film den Hitler-Attentäter Georg Elser als den kleinen Jedermann, der er war. Damit verleiht er dieser ungewöhnlichen Heldenerzählung nachhaltig verstörende Kraft.

Oliver Hirschbiegel bewundert Edward Snowden, "Sausack" Tarantino und den Hitler-Attentäter Elser. Über Letzteren hat er jetzt einen Film gedreht.
Joachim Castan hat einen Film über die Geschichte des Gotteshauses gedreht. Computeranimationen sollen das Kirchenschiff fast 50 Jahre nach seiner Sprengung erlebbar machen.
Eine proisraelische Organisation hat eine islamfeindliche Werbeaktion in Philadelphia genehmigt bekommen. Seit Mittwoch ist ein Bild von Adolf Hitler auf Bussen in der amerikanischen Stadt zu sehen.

Der Direktor des Potsdamer Lepsiushauses, Rolf Hosfeld, über Verstrickungen der deutschen Reichsregierung in den Völkermord an den Armeniern 1915, Hintergründe und die Bezüge, die später von den Nationalsozialisten zu dem Genozid hergestellt wurden.

1932 gründete der damalige Bürgermeister Tel Avivs Meir Dizengoff das Tel Aviv Museum of Art. Gründungsdirektor war der Berliner Kunsthistoriker Karl Schwarz. Als er im Sommer 1933 seine neue Wirkungsstätte am Mittelmeer betrat, war er zunächst entsetzt. Von einer musealen Sammlung konnte keine Rede sein.

In Los Angeles wird in dieser Woche ein von Adolf Hitler gemaltes Aquarell versteigert. Der spätere Diktator versuchte sich in jungen Jahren als Künstler.

Die Predigt am „Tag von Potsdam“ hielt der spätere Bischof Otto Dibelius. Eine Spurensuche
Harald Martenstein ist Redakteur des Tagesspiegels – und Kolumnist der ZEIT. Jetzt ist er zerrissen: Er wirbt für Olympia in Hamburg. Und für die Spiele in Berlin. Ein Doppel-Plädoyer

Seine Ehrenbürgerschaft sei schlicht unerträglich, sagen die Linken. Paul von Hindenburg habe schließlich Adolf Hitler 1933 zum Reichskanzler ernannt. Die SPD will die gesamte Liste überprüfen. Und auch die CDU hat ihre Gründe.

Weil er Nazi-Bilder auf Facebook gestellt haben soll, wurde die Wohnung eines Kreuzbergers durchsucht. Die Ermittler waren seit Herbst auf seiner Spur. Jetzt haben sie Handys von ihm beschlagnahmt.

Tuvia Tenenbom findet, dass viel zu viel Nähe zwischen Israelis und Deutschen gewachsen ist. In Israel wird er als der neue Ephraim Kishon gefeiert. Spurensuche in einem komplizierten Beziehungsgeflecht.

Die Geschichtsschreibung zum Holocaust hat die Verbrechen von Frauen lange ausgeblendet. Dabei gingen sie zu Hunderttausenden in die besetzten Gebiete in Osteuropa - als integraler Bestandteil der Vernichtungsmaschinerie.

Fast hätte der Abend des 8. Novembers 1939 die Historie verändert. Oliver Hirschbiegels „Elser“ verzwergt die Geschichte des Hitler-Attentäters zum Dorfmelodram.

Er erhält den Ehrenbären, aber fertig ist Wim Wenders noch lange nicht. Außerdem: Lars Eidinger schweigt ausnahmsweise und Oliver Hirschbiegel ist fasziniert von einem Hitler-Attentäter. Der Tag im Berlinale-Blog zum Nachlesen.
Am stärksten wird Potsdam bislang über den früheren Standort der Garnisonkirche mit der NS-Zeit in Verbindung gebracht. Der Festakt in der Garnisonkirche, das Zusammentreffen von dem neuen Reichskanzler Adolf Hitler mit Reichspräsident Paul von Hindenburg am 21.

Zum vierzigsten Jahrestag der deutschen Kapitulation 1945 hielt Bundespräsident Richard von Weizsäcker eine Rede im Bundestag. Mit ihr machte er Geschichte. Der Tagesspiegel dokumentiert die wichtigsten Passagen.

Vor 50 Jahren fand das Staatsbegräbnis für Winston Churchill statt. Am Freitag gedenken die Briten feierlich ihres Kriegspremiers - und des Tages. Sie wissen, es war das Ende einer Epoche.

Unser Gastautor mistet das Haus seiner Tante Dita aus - und plötzlich ist ihm die Geschichte ganz nahe, auch die eigene Familiengeschichte.

Noch immer ist der Reichstagsbrand von 1933 nicht geklärt. Neue Hinweise lassen zunehmend an der Alleintäter-These zweifeln. So soll die SA Marinus van der Lubbe kurz vor dem Brand einen Spezial-Ausweis ausgestellt haben.

Die Volksbühne wird 100 Jahre alt. Begangen wird das Jubiläum mit einem aberwitzigen Programm mit dem Titel „Ach Volk, du obermieses“. Und die Apokalypse - die schwingt mit.

Volker Kutschers Kriminalkommissar Gereon Rath erlebt in seinem fünften Fall Adolf Hitlers Machtübernahme mit. Im Berlin von 1933 entsteht eine Atmosphäre der Beklemmung, der Bedrohung, der Angst.
Oranienburg - Die Gedenkstätte Sachsenhausen zeigt eine Sonderschau aus Dresden zum Hitler-Attentat am 20. Juli vor 70 Jahren.

Vom Verhör bis zur KZ-Haft: Nicht nur schwule Männer, auch lesbische Frauen litten im „Dritten Reich“.

Vom Verhör bis zur KZ-Haft: Nicht nur schwule Männer, auch lesbische Frauen litten im „Dritten Reich“. In Berlin zerstörten die Nazis die große Homosexuellenbewegung.

Nach historischem Vorbild: „Das Zeugenhaus“ bringt Nazis und Nazi-Opfer unter einem Dach zusammen. Damit in den Nürnberger Prozessen die Täter überführt werden können

Nach historischem Vorbild: „Das Zeugenhaus“ bringt Nazis und Nazi-Opfer unter einem Dach zusammen. Damit in den Nürnberger Prozessen die Täter überführt werden können

Im Frühjahr 1946 reichten sich Sozialdemokraten und Kommunisten in Ostberlin die Hände – zur Gründung der SED. SPD-Mitglieder, die sich der Zwangsvereinigung widersetzten, wurden inhaftiert. Die Lager, in die man sie sperrte, kannten sie noch. Ein Essay.
Henning von Tresckow war Offizier der deutschen Wehrmacht und eines der entschlossensten Mitglieder des militärischen Widerstandes gegen das Hitler-Regime. Nach dem missglückten Attentat auf Adolf Hitler am 20.
Hennigsdorf/Neuruppin - Der Staatsschutz der Polizei ermittelt gegen einen Hennigsdorfer Stadtverordneten der rechtsextremistischen NPD. Uwe Goßlau soll im Internet gegen den Bundespräsidenten gehetzt und den Nationalsozialismus verherrlicht haben, bestätigte ein Polizeisprecher einen Medienbericht.
Edgar Feuchtwanger stellt sein Erinnerungsbuch in der Kleist-Schule vor

Die eine war Kommunistin, die andere Faschistin, jede ging ihren eigenen Weg: Susanne Kippenberger stellt im Tagesspiegel-Salon ihr Buch über die exzentrischen Mitford Sisters vor.

Der Jurist Maik B. ist seit Jahren wegen seiner Aktivitäten in der Neonazi-Szene im Visier der Sicherheitsbehörden in Brandenburg. In Bayern konnte er trotzdem Richter auf Probe werden – dabei waren die Behörden gewarnt. Bayerns Justizminister will nun schnell über B. entscheiden.

Ein Neonazi aus Brandenburg konnte in Bayern Richter werden – dabei waren die Behörden gewarnt

Als "Staatsatelier" wurde für den Bildhauer Arno Breker im "Dritten Reich" ein gewaltiges Domizil am Rande des Grunewalds gebaut. Jetzt soll dort das neue Kunsthaus Dahlem entstehen - als Museum für Skulpturen der Nachkriegsmoderne
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