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Zum ersten Mal erinnert der Bundestag an queere NS-Opfer. Der Schauspieler Jannik Schümann wird dabei eine Opfergeschichte lesen. Im Interview erklärt er, warum ihm das so viel bedeutet.

Die Jugendgeschichtswerkstatt Spandau über die neue Gedenktafel für den Rabbiner, neue Stolpersteine im Sommer 2023 und den großen Wunsch am Vivantes-Krankenhaus.

Vor der ersten Gedenkstunde, die am Freitag im Bundestag an queere Opfer des NS-Regimes erinnert, legte Bundestagspräsidentin Bärbel Bas Kränze an zwei Berliner Mahnmälern nieder.

Am 27. Januar ist Gedenktag an die Opfer des Holocaust. Am Tag zuvor zeigt das Filmmuseum Potsdam „Nelly und Nadine“, einen Dokumentarfilm von Magnus Gertten.

Als Kind musste sich Schauspieler Michael Degen vor den Nazis verstecken, unter anderem bei Marie-Luise und Carl Hotze. Jetzt gibt es die Idee, sie als „Gerechte unter den Völkern“ zu ehren.

Potsdams zentrale Gedenkfeier findet im Hof der Gedenkstätte Lindenstraße statt. Auch in Kleinmachnow wird der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.

Gedenken im Kiez und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier eine Themenvorschau.

Der Berliner Kunsthandel Wolfgang Werner bringt skulpturale Ikonen der Moderne zusammen

Von 1939 bis 1945 wurden in Europa rund 300.000 kranke und behinderte Menschen umgebracht. Ein Verband drängt auf die offizielle Anerkennung als Verfolgte des NS-Regimes.

Grundschüler aus Lichtenberg haben ein Puppentheaterstück im Berliner Abgeordnetenhaus aufgeführt. Anlass war der Tag der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau.

Geschichten sind es, die Marion Welsch interessieren. Für ihre lokale Erinnerungsarbeit an durch NS-Regime zerstörtes jüdisches Leben wird sie ausgezeichnet.

Von wegen „Stunde Null“: Die Münchner Ausstellung untersucht Kontinuitäten in der Kunst nach Kriegsende.

Dass er „die Verfolgung der Sinti und Roma in der Zeit des Nationalsozialismus für legitim und angemessen“ erachte, schrieb der Mann. Dafür wurde er verurteilt.

Der Prozess wird bundesweit beachtet werden. Georg Friedrich Prinz von Preußen drängt auf eine Entschädigungszahlung vom Land Brandenburg in Millionenhöhe.

Eine perfekte Saison gilt in vielen Teamsportarten als die allerhöchste Kür. Etliche Teams und Fans zerbrachen daran – und dennoch wird nach ihr gelechzt.

Jahrelang wurde diskutiert, was mit den „Schreitenden Pferden“ von NS-Bildhauer Josef Thorak geschehen sollen. Nun werden die „toxischen“ Bronzeskulpturen in der Spandauer Zitadelle ausgestellt.

Der Berliner Chemiker Walther Schnurr leitete bis 1945 eine Dynamitfabrik mit jüdischen Zwangsarbeiter:innen – und machte später Karriere im Atom- und Forschungsministerium.

Ministerpräsidentin Schwesig traf bei einer Gedenkveranstaltung den Enkel eines sowjetischen Offiziers. Nun wurde bekannt, dass er für den Geheimdienst GRU arbeitete.

Gysi verteidigt einen Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ vor Gericht und hat anders als der Bundespräsident Verständnis für deren Angst. Ein Gespräch über die Gefahren einer Radikalisierung.

Um die Frage der Waffenlieferungen an die Ukraine gibt es vor allem in der evangelischen Kirche Streit. Greifen Pfarrinnen und Pfarrer das Thema an Heiligabend auf?

Ein Streifenpolizist tritt regelmäßig in Livestreams der Querdenken-Bewegung auf und solidarisiert sich mit Reichsbürgern. Sein Arbeitgeber ermittelt nun gegen ihn.

Ob Vermögensfragen oder die historische Verantwortung der Familie für den Aufstieg des Nationalsozialismus: Kaum eine andere zeithistorische Frage hat eine öffentliche Aufmerksamkeit gefunden wie der Streit um das Erbe der Hohenzollern. Eine Analyse.

Der Historiker Michael Wildt ist an der Humboldt-Uni in den Ruhestand gegangen – und auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Jetzt erhielt er den renommierten Preis des Historischen Kollegs.

Der Berliner Soziologe über die Herausforderung des gesellschaftlichen Optimismus durch Klimawandel, Rechtspopulismus und Ukrainekrieg. Ein Interview.

1947 schockte Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür“ die deutsche Öffentlichkeit. Regisseur und Ufa-Chef Nico Hofmann über die Zeitlosigkeit des Stücks.

Nach einem bewegten Leben ist die bisher älteste Potsdamerin mit 109 Jahren verstorben. 24 Frauen und drei Männer aus der Stadt sind 100 Jahre und älter.

Insgesamt werden drei Kulturdenkmäler in in Berlin-Mitte durch das Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes gefördert.

Der Ufa-Star Viktor de Kowa biederte sich dem NS-Propagandaminister Goebbels an, war aber später im Widerstand aktiv. Über die ambivalente Vita eines Schauspielers, der in Berlin ein Ehrengrab besitzt

Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, montags aus Treptow-Köpenick und Lichtenberg. Hier eine Themenvorschau.

Marie-Luise Vollbrecht hat einen Rechtsstreit um einen Tweet zu trans Menschen verloren. Ihre Äußerung könne als Leugnen von NS-Verbrechen verstanden werden.

Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus ist wichtig. Aber Judentum bedeutet mehr als die Erfahrung des Antisemitismus.

Zwei Historiker analysieren den Alltag zwischen Selbstbehauptung und Widerstand in der NS-Zeit – und Neuköllns Ruf als Hochburg der Sozialdemokratie.

Antiziganismus, zweite Verfolgung: Reicht ein Mahnmal als Form der Erinnerung an die Opfer aus? Wenn es dann noch als „Sehenswürdigkeit“ angepriesen wird?

Zwei große Ausstellungen feiern eine Kunstrichtung, die nach den Jahren des Nationalsozialismus in der jungen Bundesrepublik noch einmal reüssierte.

Das Mahnmal erinnert an etwa 500.000 im NS ermordete Sinti und Roma. Bundespräsident und Zentralratsvorsitzender rufen zum Einsatz gegen Diskriminierung auf.

Spannender Dekanstoß in Berlin-Lichterfelde: Ein Bürger macht einen Vorschlag und die Reaktionen im Berliner Bezirk sind enorm - und ganz unterschiedlich. Aber lesen Sie selbst!

Saul Friedländer entkam dem Holocaust. In seinen Büchern gab er den Opfern eine Stimme. Nun wird der Historiker 90.

Im Berliner Ortsteil Buch verschwindet nach langer Debatte ein Straßenname, der einem umstrittenen Arzt gewidmet ist. Stattdessen soll eine Frau aufs Schild.

In Nürnberg begann am 30. September 1946 die Verkündung der Urteile gegen die NS-Hauptkriegsverbrecher. Tagesspiegel-Gründer Erik Reger schrieb dazu diesen Leitartikel.
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