Anmerkungen zu einem Kleinmachnower „Kunstprojekt“
Nationalsozialismus
Evangelische Samariter-Kirche in Friedrichshain
Berlin - Die CDs haben Titel wie „Gaszimmer“, „Aus dem Führerhauptquartier“, „Kingdom of Hate“ oder schlicht „Für Deutschland“. Solche und ähnliche Machwerke rechtsextremer Bands, die sich „Terrorkorps“, „Endlöser“ oder „Hate Crime“ nennen, hat die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien im vergangenen Jahr auf den Index gesetzt.
Das Polizeipräsidium Frankfurt (Oder) hat einen für den 3. März angemeldeten Neonazi-Marsch zum Waldfriedhof Halbe verboten. Die Demonstration war als Ersatz für die verbotene Rudolf-Heß-Gedenkveranstaltung im fränkischen Wunsiedel angekündigt worden.
Gewalt und Großmachtträume: Eine zweiteilige Arte-Doku zeigt den wahren Mussolini
Die umstrittene Rückgabe des Gemäldes "Berliner Straßenszene" von Ernst Ludwig Kirchner an Erben der früheren jüdischen Besitzer soll in einem Sonderausschuss des Abgeordnetenhauses aufgeklärt werden.
Das Image von Lichtenberg ist nicht sonderlich gut. Der Bezirk gilt als Hochburg der Neonazis. Aber es gibt auch das "andere" Lichtenberg. Ein Besuch in der Siedlung Alt-Friedrichsfelde.
Nach über 60 Jahren wird die Ermordung von Angehörigen des Nobelpreisträgers Albert Einstein durch die Nazis vielleicht doch noch juristisch verfolgt. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob Ermittlungen eingeleitet werden.
HU-Präsident Markschies will die Zukunft der Uni entwerfen, kennt aber nur die Geschichte
Kleinmachnow - Das Projekt „Stolpersteine“ wurde vom Künstler Gunter Demnig ins Leben gerufen, um die Erinnerung an die Vertreibung der Juden, Zigeuner, der politische Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas, und der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus lebendig zu halten. Dazu verlegte Demnig bislang 5500 Gedenksteine aus Messing in 97 Orten auf dem Gehweg vor dem jeweils letzten freiwillig gewählten Wohnort der NS-Opfer.
Holocaust-Gedenktag: Etwa 200 Potsdamer gedachten der Opfer des Nationalsozialismus
Jana Haase findet, „Stolpersteine“ wichtiger als Kranzniederlegungen
Platzeck: Bundeswehrsoldaten sollen KZ-Gedenkstätte besuchen
Am Holocaust-Gedenktag haben Politiker an den millionenfachen Völkermord an den Juden durch das nationalsozialistische Terrorregime erinnert. Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslagers Auschwitz befreit.
Von Malte Lehming
Einen Tag vor dem internationalen Holocaust-Gedenktag hat die UN-Vollversammlung am Freitag einstimmig eine Resolution verabschiedet, in der die Leugnung des Völkermords an den Juden verurteilt wird.
Hunderte Freunde und Weggefährten des österreichischen Kabarettisten Gerhard Bronner haben am Wiener Zentralfriedhof Abschied von dem 84-Jährigen genommen, der vor einer Woche gestorben war.
Das Frauenmagazin „Emma“ wird 30 – die Erziehung der Männer dauert an
Vom Genie eines Jahrhundert-Reporters
Robert-Koch-Institut arbeitet NS-Geschichte auf
Bereits zum fünften Mal lädt das Abgeordnetenhaus zum Jugendforum denkmal ein. Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27.
Aufgeklärt konservativ und gemäßigt modern: der Berliner Jungverleger Andreas Krause Landt
Der britische Geheimdienst hat laut Medienberichten im Zweiten Weltkrieg einen seiner Agenten von einem Selbstmordanschlag auf Adolf Hitler abgehalten.
„Das Dritte Reich“: Richard J. Evans’ Versuch einer Gesamtdarstellung des Nationalsozialismus
Ein Balanceakt: Regisseur Dani Levy über seine Monty-Python- und seine Lubitsch-Seele
Wolfram Hülsemann erhielt den Stuttgarter Friedenspreis. Er leitet Beratungsteams gegen Rechtsextremismus
Nach den Politikern kommen die Anwälte: Israel zwischen Libanonkrieg und Sexskandalen. Ein Jahresrückblick
Lea Roshs Engagement für das Holocaust-Denkmal in Berlin war einmalig – dennoch sprüht sie nun auch für ihre Potsdamer Projekte vor Tatendrang. Ein Gespräch über Judenverfolgung, ihren Vater, Theater, Stadtschlösser und
Der britische Holocaust-Leugner David Irving ist aus Österreich ausgewiesen worden. Das Innenministerium in Wien hatte zuvor ein unbefristetes Aufenthaltsverbot gegen ihn verhängt.
Oranienburg - Holocaust-Überlebende wollen am morgigen Freitag um 14 Uhr in der Gedenkstätte Sachsenhausen an die Opfer unter den Sinti und Roma im Nationalsozialismus erinnern.Zu der Gedenkfeier würden mehr als 20 Überlebende und ehemalige Häftlinge erwartet, teilte der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma am gestrigen Mittwoch in Potsdam mit.
Oranienburg - Holocaust-Überlebende wollen am morgigen Freitag um 14 Uhr in der Gedenkstätte Sachsenhausen an die Opfer unter den Sinti und Roma im Nationalsozialismus erinnern. Zu der Gedenkfeier würden mehr als 20 Überlebende und ehemalige Häftlinge erwartet, teilte der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma am gestrigen Mittwoch in Potsdam mit.
Berlin -„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen“. Die mahnenden Worte des italienischen Widerstandskämpfers Primo Levi hat Stefanie Endlich ihrem ziegelsteinschweren Kompendium „Wege zur Erinnerung“ vorangestellt.
Ein neues Buch informiert über 1000 Gedenkstätten für NS-Opfer in Berlin und Brandenburg
VonDer Beitrag von Jürgen Dittberner am Montag, in dem er den Vorwurf in die Welt setzt, „der Rechtsextremismus in Deutschland (werde) verbal aufgeblasen“, hat mich erschrecken lassen: Professor Dittberner verkennt nicht nur die Gefahren des erstarkenden Rechtsextremismus. Er beleidigt zugleich die Opfer rechtsextremistischer Gewalttaten.
Wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung müssen sich die vier Mitglieder der Neonazi-Band "Race War" (Rassenkrieg) vor dem Landgericht Stuttgart verantworten. Die Vorwürfe sind vielfältig.
Der Rechtsextremismus in Deutschland wird verbal aufgeblasen
Nahezu abseits der Öffentlichkeit hat sich ein lukrativer Kunstmarkt entwickelt: Juristen, Kenner und Erben spüren millionenschwere Kunstwerke aus früherem jüdischen Besitz in deutschen Museen auf. Der Kulturstaatsminister berät über das weitere Vorgehen.
Nach dem Holocaust-Leugner Ernst Zündel steht nun auch Germar Rudolf vor dem Mannheimer Landgericht. Der 42-Jährige war bereits 1995 verurteilt worden, konnte sich aber ins Ausland absetzen.
Nach dem Parteitag der NPD: Warum wir mehr Zeitzeugen hören müssen Von Jan Hambura
Zum fünften Mal ruft das Abgeordnetenhaus Kinder und Jugendliche zum Projekt "denk!mal" auf. Gefragt sind Beiträge, die das Erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus wach halten.