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Thema

Nationalsozialismus

Berlin - Die CDs haben Titel wie „Gaszimmer“, „Aus dem Führerhauptquartier“, „Kingdom of Hate“ oder schlicht „Für Deutschland“. Solche und ähnliche Machwerke rechtsextremer Bands, die sich „Terrorkorps“, „Endlöser“ oder „Hate Crime“ nennen, hat die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien im vergangenen Jahr auf den Index gesetzt.

Von Frank Jansen

Das Polizeipräsidium Frankfurt (Oder) hat einen für den 3. März angemeldeten Neonazi-Marsch zum Waldfriedhof Halbe verboten. Die Demonstration war als Ersatz für die verbotene Rudolf-Heß-Gedenkveranstaltung im fränkischen Wunsiedel angekündigt worden.

Kleinmachnow - Das Projekt „Stolpersteine“ wurde vom Künstler Gunter Demnig ins Leben gerufen, um die Erinnerung an die Vertreibung der Juden, Zigeuner, der politische Verfolgten, der Homosexuellen, der Zeugen Jehovas, und der Euthanasieopfer im Nationalsozialismus lebendig zu halten. Dazu verlegte Demnig bislang 5500 Gedenksteine aus Messing in 97 Orten auf dem Gehweg vor dem jeweils letzten freiwillig gewählten Wohnort der NS-Opfer.

Jana Haase findet, „Stolpersteine“ wichtiger als Kranzniederlegungen

Von Jana Haase

Am Holocaust-Gedenktag haben Politiker an den millionenfachen Völkermord an den Juden durch das nationalsozialistische Terrorregime erinnert. Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslagers Auschwitz befreit.

Hunderte Freunde und Weggefährten des österreichischen Kabarettisten Gerhard Bronner haben am Wiener Zentralfriedhof Abschied von dem 84-Jährigen genommen, der vor einer Woche gestorben war.

Bereits zum fünften Mal lädt das Abgeordnetenhaus zum Jugendforum denkmal ein. Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27.

„Das Dritte Reich“: Richard J. Evans’ Versuch einer Gesamtdarstellung des Nationalsozialismus

Von Bernhard Schulz

Lea Roshs Engagement für das Holocaust-Denkmal in Berlin war einmalig – dennoch sprüht sie nun auch für ihre Potsdamer Projekte vor Tatendrang. Ein Gespräch über Judenverfolgung, ihren Vater, Theater, Stadtschlösser und

Oranienburg - Holocaust-Überlebende wollen am morgigen Freitag um 14 Uhr in der Gedenkstätte Sachsenhausen an die Opfer unter den Sinti und Roma im Nationalsozialismus erinnern.Zu der Gedenkfeier würden mehr als 20 Überlebende und ehemalige Häftlinge erwartet, teilte der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma am gestrigen Mittwoch in Potsdam mit.

Oranienburg - Holocaust-Überlebende wollen am morgigen Freitag um 14 Uhr in der Gedenkstätte Sachsenhausen an die Opfer unter den Sinti und Roma im Nationalsozialismus erinnern. Zu der Gedenkfeier würden mehr als 20 Überlebende und ehemalige Häftlinge erwartet, teilte der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma am gestrigen Mittwoch in Potsdam mit.

Berlin -„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen“. Die mahnenden Worte des italienischen Widerstandskämpfers Primo Levi hat Stefanie Endlich ihrem ziegelsteinschweren Kompendium „Wege zur Erinnerung“ vorangestellt.

VonDer Beitrag von Jürgen Dittberner am Montag, in dem er den Vorwurf in die Welt setzt, „der Rechtsextremismus in Deutschland (werde) verbal aufgeblasen“, hat mich erschrecken lassen: Professor Dittberner verkennt nicht nur die Gefahren des erstarkenden Rechtsextremismus. Er beleidigt zugleich die Opfer rechtsextremistischer Gewalttaten.

Wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung müssen sich die vier Mitglieder der Neonazi-Band "Race War" (Rassenkrieg) vor dem Landgericht Stuttgart verantworten. Die Vorwürfe sind vielfältig.

Nahezu abseits der Öffentlichkeit hat sich ein lukrativer Kunstmarkt entwickelt: Juristen, Kenner und Erben spüren millionenschwere Kunstwerke aus früherem jüdischen Besitz in deutschen Museen auf. Der Kulturstaatsminister berät über das weitere Vorgehen.

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