Die umstrittene Versteigerung des Gemäldes "Berliner Straßenszene" von Ernst Ludwig Kirchner ist am Mittwochabend in New York mit einem Rekordpreis von knapp 30 Millionen Euro zu Ende gegangen.
Nationalsozialismus
Der erste Stein in Gedenken an jüdische Potsdamer, die Opfer des Nationalsozialismus geworden sind, soll im Rahmen des Projektes „Stolpersteine“ am 7. April 2007 gelegt werden.
Gut gemeint: das Holocaust-Drama „Der letzte Zug“ von Joseph Vilsmaier und Dana Vávrová
Ein Sensationserfolg in Frankreich: Der US-Autor Jonathan Littell hat mit seinem Erstlingswerk "Les Bienveillantes" ("Die Wohlmeinenden") Frankreichs angesehensten Literaturpreis Prix Goncourt gewonnen.
„Nicht alle waren Mörder“: Michael Degens Kindheitserinnerungen als berührende ARD-Verfilmung
Sie waren Überlebende und Kämpfer. Er war Visionär. Heute agieren die Pragmatiker. Die SPD-Vorsitzenden.
Lehmann-Brauns (CDU): „schäbige Distanzierung“. Walter Momper (SPD) wieder Parlamentspräsident
Der britische Historiker Richard J. Evans hat am Potsdamer ZZF sein Monumentalwerk zum „Dritten Reich“ vorgestellt
An der Charité beginnt eine Ringvorlesung zur Rolle der Universitätsklinik im Dritten Reich.
„Tödliche Medizin“ – eine Ausstellung im Hygienemuseum Dresden
Mit den im Namen der NS-"Euthanasie" begangenen Verbrechen setzt sich eine Ausstellung des United States Holocaust Memorial Museums Washington auseinander, die von Donnerstag an im Deutschen Hygiene-Museum Dresden zu sehen ist.
Richard J. Evans ist zur Zeit mit seinem zweiten Band zur Geschichte des Nationalsozialismus „Das Dritte Reich, Diktatur Band 2/I und Band 2/II“ in Deutschland auf Vortragsreise.
Laut einer Untersuchung von polnischen Wissenschaftlern wurden Leichen von Opfern des Nationalsozialismus zur Seifenherstellung verwendet.
Die Potsdamer Schauspielerin Nadja Uhl zu ihrem neuen Film „Nicht alle waren Mörder“
Wolfgang Staudte wäre am 9. Oktober 100 Jahre alt geworden / Veranstaltungen im Filmmuseum
Nach Ansicht des Staatsrechtlers Günter Frankenberg würde das Stuttgarter Urteil zu durchgestrichenen Hakenkreuzen spätestens vor dem Bundesverfassungsgericht keinen Bestand haben.
Ein „Institute for Advanced Study“ sollte Berlin mit dem Beschluss des Abgeordnetenhauses 1978 bekommen. Vorgeschlagen hatte das der Senator für Wissenschaft und Forschung, Peter Glotz.
Im Prozess um verfremdete Hakenkreuze gegen den Chef der Firma "Nix gut" hat die Staatsanwaltschaft eine Geldstrafe von 6000 Euro gefordert. Das Verbot der Verbreitung von verfassungswidrigen Symbolen gelte auch, wenn diese durchgestrichen seien.
SPD-Beschluss: Stadtverordneter soll Mandat niederlegen. Tut er es nicht, will Fraktion ihn ausschließen
Guido Berg über die Gleichsetzung von Leninismus und Nationalsozialismus
SPD-Stadtverordneter soll Methoden der Stadt im Uferstreit mit denen der Nazi-Zeit verglichen haben
Die erstmals zugänglichen Dokumente zum Pontifikat von Pius XI. (1922-1939) stoßen bei Forschern auf großes Interesse. Sie erhoffen sich Aufschlüsse über die Rolle des Kirchenstaats in der Zwischenkriegszeit.
Der Fall Günter Grass hat nun auch die arabische Welt erreicht. Hier herrscht allerdings völliges Unverständnis über die Wucht der deutschen Debatte.
Richard Groschopp arbeitete für Leni Riefenstahl, später für seine sozialistischen Ideale / Eine Foyerausstellung im Filmmuseum
Der DVU-Politiker Sigmar-Peter Schuldt hat im Landtag mit einer Rede zum geplanten Verbot von Neonazi-Aufmärschen an Gräberstätten einen Eklat ausgelöst. Zahlreiche Abgeordnete verließen den Plenarsaal.
Der Historiker und Publizist Joachim Fest ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Seine Hitler-Biographie gilt als Standardwerk der Geschichtsschreibung.
Drei Studenten des Abraham Geiger Kollegs in Potsdam erhalten bei einer feierlichen Zeremonie in der Dresdener Synagoge ihre Ordinations-Urkunden. Das Kolleg wird aus privaten und öffentlichen Mitteln gefördert.
Die polnische Übersetzerin Agnieszka Kowaluk über Grass, Vertreibung und interkulturelle Normalität
(Geb. 1908)||Den Heesters hat sie zutiefst bedauert: „Dass der das nötig hat, in seinem Alter.“
In Berlin hat ein Dokumentationszentrum zur Zwangsarbeit während des Nationalsozialismus seine Arbeit aufgenommen.
Die Berliner Akademie der Künste schaut auf die 86-jährige Bühnenlaufbahn von Johannes Heesters zurück. Der Schauspieler spiegelt die europäische Unterhaltungskultur seiner Zeit wider - auch im Nationalsozialismus.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Berliner Vertriebenenausstellung gegen Kritik aus Polen verteidigt. Niemand wolle die Zeit des Nationalsozialismus "in irgendeiner Weise relativieren", so Merkel.
Zur Diskussion um Günter Grass’ Mitgliedschaft in der Waffen-SS Die Verurteilung von Grass wegen seiner kurzen Dienstzeit in der Waffen-SS ist völlig unangebracht. Als damaliger Gefangenenverhörer in der amerikanischen 82.
In einem ARD-Interview hat Schriftsteller Günter Grass sein umstrittenes spätes Bekenntnis zu seiner Mitgliedschaft in der Waffen-SS verteidigt. Er habe keine Verbrechen begangen, betonte Grass.
Wird der Toten der sowjetischen Speziallager nach 1945 angemessen gedacht? Darum gibt es bitteren Streit
Wird der Toten der sowjetischen Speziallager nach 1945 angemessen gedacht? Darum gibt es bitteren Streit
„Islam-Faschismus“: politische Parole oder historisch korrekte Zuschreibung? Eine Umfrage
Es war, als ob der Gott- sei-bei-Uns persönlich von Jürgen Rüttgers Besitz ergriffen hätte. Dabei hatte er nur daran erinnert, was längst Parteigeschichte ist: dass die CDU niemals eine kapitalistische Partei war.
Amerikas Presse brandmarkt den Nobelpreisträger – die Briten sind dagegen erstaunlich ausgewogen
Brandenburger und Berliner CDU-Politiker haben an der Glienicker Brücke der Opfer der Mauer gedacht. Mitglieder der Jungen Union stießen mit dem Bau einer symbolischen Mauer vor dem Linkspartei-Haus auf heftige Kritik.