Der WDR-Rundfunkrat will am Montag über die Nachfolge beraten.
Alle Artikel in „Medien“ vom 26.01.2013
Wolfram Eilenberger resümiert die Medienwoche.
Das öffentlich-rechtliche Fernsehen setzt auf junge Moderatoren, die eine ebenso junge Zielgruppe zurück vor den Fernsehschirm holen sollen. Sie stellen ihre Unkonventionalität zur Schau und die Gäste müssen mithalten: Wie die TV-Moderatoren neuen Typs funktionieren.
Anstatt zu leiden und gedemütigt zu wirken, machen die Dschungelcamper einen rundum glücklichen Eindruck - und sind dabei furchtbar langweilig, wie unsere Autorin findet. Aber zur Schau gestellte Sexsucht und verlorene Brüste machen das nicht besser.
Für CNN berichtete Kaj Larsen über harte Realität. Dann schloss der Nachrichtenkanal seine Abteilung für investigative Recherche. Jetzt arbeitet der Reporter für einen fiktiven Sender.
Ideen für eine bessere Auslandsberichterstattung haben alte Kämpen wie Gerd Ruge und Fritz Pleitgen genug. Doch die Korrespondenten von ARD und ZDF sind zu stark ins Tagesgeschäft eingespannt.
Der Alt-Kabarettist will es noch mal wissen - mit einem Internet-Fernsehprojekt.
Google hat seinen "Transparenzbericht" aktualisiert. Erneut ist die Anzahl der Anfragen deutscher Behörden leicht gestiegen - ein echter Grund zur Sorge ist das nicht.
Experten sind sich einig: Einfache Passwörter sind als Schutz nicht mehr gut genug. Ob mit Iris-Scan oder ID-Karte, das Einloggen wird in Zukunft wohl komplizierter.