
Auf Lampedusa herrscht nach der Ankunft zahlreicher Menschen auf der Flucht Chaos. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen will deshalb die Überwachung durch Frontex verstärken.
Auf Lampedusa herrscht nach der Ankunft zahlreicher Menschen auf der Flucht Chaos. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen will deshalb die Überwachung durch Frontex verstärken.
Tausend Migranten kommen täglich auf der italienischen Insel an. Es gibt nicht genügenden Schlafplätze, die Polizei setzt Schlagstöcke ein. Von apokalyptischen Zuständen ist die Rede.
Die Zahl der Asylanträge in Deutschland dürfte in den kommenden Monaten weiter zunehmen. Eine Begrenzung der Migration ist aus mehreren Gründen schwierig.
Die heftigsten Regenfälle seit Jahrzehnten haben in Libyen Tausende von Menschenleben gefordert. Die Forschung sieht einen Zusammenhang mit dem Klimawandel.
Nicht nur in Europa zeigen sich als Folge des Klimawandels vermehrt besonders lang anhaltende Wetterlagen. Solche Konstellationen haben nach den Überschwemmungen in Griechenland nun auch in Libyen zu einer Katastrophe geführt.
„Fähren statt Frontex!“ – das verlangt die Linke in ihrem Programm zur Europawahl. Sie will den europäischen Grenzschutz abschaffen und fordert EU-Gelder für die Seenotrettung von Flüchtlingen.
Es ist ein Zeichen, dass dieses Jahr gleich zwei Fluchtdramen Preise gewinnen. Und mit dem Goldenen Löwen für die Horrorgroteske „Poor Things“ kommt auch das Starkino nicht zu kurz.
Während der Rettungsmaßnahmen bebt die Erde in Marokko erneut. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch deutlich steigt.
Die Flugblatt-Affäre um Söders Stellvertreter treibt nach wie vor auch die CSU um. Der Vize-Vorsitzende Weber über Aiwanger, die AfD und den Deutschland-Pakt.
Am Samstag werden auf dem Lido die Löwen verliehen. Kurz vor Schluss überzeugt das polnische trans Drama „Woman of“ und unterstreicht: Die kleinen Filme haben vom Fehlen der Stars profitiert.
Es ist Urlaubszeit, und neben Sonne und Meer gehört für viele auch Sport zur Erholung dazu. Doch wer am Strand joggen will, sollte die Auswirkungen der Hitze auf den Körper bedenken.
Verheerende Brände am Mittelmeer, in Kanada und auf einer Hawaii-Insel hinterlassen ungesunde Spuren in der Atmosphäre. Am 7. September ist Internationaler Tag der sauberen Luft.
Die Türkei bezichtigt den 47-Jährigen, 2005 die PKK unterstützt zu haben. Dessen Anwältin sieht eine politische Motivation dahinter.
Die Leichen waren optisch nicht mehr identifizierbar. Eine DNA-Analyse soll Aufschluss darüber geben, ob es sich bei den Toten um die beiden vermissten deutschen Segler handelt.
Am Dienstag sind im Mittelmeer zwei Männer ertrunken. Ein 41-jähriger Deutscher ging trotz hoher Wellen ins Wasser. Im Norden der Insel ertrank ein 60-jähriger Schweizer.
31 Menschen befanden sich in dem nicht seetauglichen Boot in der libyschen Such- und Rettungszone, als die Hilfsorganisation mit der „Geo Barents“ zur Rettung kam.
Eingeschleppte Pflanzen und Tiere bedrohen andere Arten und menschliche Lebensgrundlagen. Eine globale Bestandsaufnahme zeigt auf, wie sie kontrolliert werden könnten.
Als die „Makan Angin“ Menorca verließ, war das Meer noch ruhig. Kurze Zeit später stiegen die Wellen auf sechs Meter Höhe. Der Wetterdienst hatte gewarnt. Warum stachen die Deutschen trotzdem in See?
Seit dem Frühjahr sind die Weltmeere deutlich wärmer als üblich, vor allem der Nordatlantik und das Mittelmeer. Inzwischen sind die Auswirkungen auch in Europa spürbar.
Seit einem Sturm am Sonntag werden ein deutscher Vater und sein Sohn vermisst. Schiffe, drei Hubschrauber und Flugzeuge sollen nun ein erweitertes Suchgebiet durchkämmen.
Im Mittelmeer zwischen Tunesien und Lampedusa hat die Besatzung der „Ocean Viking“ innerhalb von 48 Stunden 438 Migranten gerettet. Nun steuert das Rettungsschiff den Hafen von Genua an.
Erneut wurden Hunderte Menschen vor der Küste Libyens von privaten Seenotrettern vor dem Ertrinken bewahrt. Das Mittelmeer zählt zu den gefährlichsten Fluchtrouten weltweit.
Waldbrände, heftige Überschwemmungen, der Juli heißer als jeder zuvor gemessene Monat: 2023 beschert Europa einen weiteren Sommer der Extreme, der Warnungen von Klimaforschern bestätigt.
Die „Sea-Eye 4“ hatte laut Behörden gegen italienisches Gesetz verstoßen und sei deshalb festgesetzt worden. Auch die „Open Arms“ darf drei Wochen nicht auslaufen.
Nach einer Woche mit gebietsweisen Unwettern steht ein heißer Samstag mit bis zu 36 Grad bevor. Im Norden kann es gewittern und dabei Starkregen geben.
Vor Tunesiens Küste wurden erneut Leichen von Migranten gefunden. Italien zählt unterdessen mehr als 100.000 Bootsflüchtlinge seit Jahresbeginn.
Der größte Reisekonzern plant eine Renaissance mit der Bahn und will bis zu zehn Verbindungen für grüne City-Trips anbieten. Die erste Strecke ist bereits buchbar.
Im französischen Department Pyrénées-Orientales bedrohte ein Feuer Campingplätze und Häuser. Ein Bürgermeister beschreibt die Situation als katastrophal.
An dem Ingenieurswettbewerb für emissionsfreie Boote in Monaco nahm in diesem Jahr erstmals ein Team aus Deutschland teil. Das Team von der TU Berlin überzeugte mit einem ressourcenschonenden Konzept.
Hitzewellen treten im Mittelmeer immer häufiger auf. Alteingesessene Arten leiden, einige neuere profitieren. Das Mittelmeer wandle sich vom vielfältigen Urwald zur eintönigen Wiese, so ein Forscher.
Wieder sind mehrere Menschen beim Versuch, den Ärmelkanal zu überqueren, ums Leben gekommen. Auch im Mittelmeer kam es zu einem Bootsunglück, bei dem unter anderem ein Baby starb.
Seit einer Vergewaltigung wird wieder über den Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg diskutiert. Sechs Frauen erzählen von ihrem Leben zwischen Drogenhandel, Einbrüchen und Sexualdelikten.
Nach der bereits vierten Hitzewelle in diesem Sommer hat die spanische Regierung die Siesta wieder eingeführt – per Gesetz. Arbeitgeber müssen Beschäftigte vor großer Hitze schützen.
Vom Roten Rathaus in den Bundestag: Michael Müller ist nun Chef einer Enquete-Kommission zum Bundeswehr-Einsatz am Hindukusch. Welche Lehren er zieht – und was ihn schmerzt.
Zur Rettung von Migranten im Mittelmeer bringt Julian Pahlke einen alternativen Ansatz ins Spiel. Deutschland verfüge über geeignete Schiffe für einen humanitären Hilfseinsatz.
Das Luxushotel La Residencia liegt im Künstlerdorf Deià zwischen dramatischen Felsformationen und Zypressen. Auch Prinzessin Diana machte hier einst Urlaub.
Das Schiff verunglückte aufgrund von schlechtem Wetter. Ein 13-jähriger alleinreisender Junge, eine Frau und zwei Männer seien auf die Insel Lampedusa gebracht worden.
Die Tui rechnet mit einem starken Reisesommer. Doch der Klimawandel könnte das Reisen verändern, sagt Konzernchef Ebel. Holland oder Belgien könnten gewinnen.
Kaum Trinkwasser, wenig funktionierende Krankenhäuser: Ein halbes Jahr nach Erdbeben in der Türkei verzweifeln die Opfer. Und auch die Erde bebt weiter.
Der Wachmann konnte am Tatort zunächst wiederbelebt werden, starb dann aber im Krankenhaus. Der palästinensische Angreifer trug einen Abschiedsbrief bei sich.
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