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Thema

Sachsen-Anhalt

Ministerpräsident Matthias Platzeck auf dem Deich von Mühlberg.

In Brandenburg verschärft sich die Lage in den Hochwassergebieten: Besonders kritisch ist sie in Mühlberg. Doch dort reagieren die Bewohner erstaunlich gelassen. In Spremberg ist das Hochwasser bisher weniger dramatisch, als es zunächst schien.

Von
  • Sandra Dassler
  • Thorsten Metzner

Das Wasser in der Elbe und anderen Flüssen steigt weiter an. In der brandenburgischen Stadt Mühlberg wurde Katastrophenalarm ausgerufen, Niedersachsen erwartet ein Rekordhochwasser, in Dresden mussten mehrere hundert Menschen ihre Häuser verlassen. In Bayern und Thüringen beruhigte sich hingegen die Lage.

Von
  • Sandra Dassler
  • Thorsten Metzner
  • Claus-Dieter Steyer

Vielen Orten an der Elbe steht der Höhepunkt der Flut noch bevor. Denn der Pegel steigt immer weiter. Wie kritisch ist die Lage - und hat der Hochwasserschutz versagt?

Von Claus-Dieter Steyer
Das bräunliche Hochwasser der Spree am 5. Juni in der Spremberger Talsperre nahe Spremberg.

Hochwasserlage im Land Brandenburg verschärft sich. Deich an der Schwarzen Elster gebrochen. In Mühlberg an der Elbe gilt seit Katastrophenalarm. Evakuierung am Nachmittag

Von Jan Kixmüller

Im Helikopter reist Angela Merkel von einem Flutgebiet ins nächste. Sie spricht den Betroffenen Mut zu – und verspricht Geld. Und sie bekommt dafür Bilder, die noch in keinem Wahlkampf geschadet haben.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Antje Sirleschtov
  • Kai Müller

Hochwasser in weiten Teilen Süd- und Ostdeutschlands: Während sich die Lage in Passau allmählich entspannt, steht anderen Regionen das Schlimmste erst noch bevor. Kanzlerin Merkel macht sich vor Ort ein Bild von der Lage.

Unzählige Schlösser, Adelssitze, Rittergüter und Burgen sind von der Ostsee bis nach Thüringen zu erkunden. Vor allem im Süden nimmt die Schlösserdichte erheblich zu. Grund genug, sich auf eine private Entdeckungsreise zu begeben.

Von Michael Zajonz

Potsdam - Die bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm fordert, dass sich das Bundesverkehrsministerium zum Ausbau der A10 zwischen den Dreiecken Nuthetal und Potsdam bekennt. „Die Nachricht, dass es keinen bestätigten Baustart für den südlichen Berliner Ring gibt, kann ich nicht nachvollziehen“, erklärte Behm zu einem PNN-Bericht vom Dienstag.

Bevölkerungszuwachs. Hochschulen tragen viel mehr dazu bei, die Verödung im Osten zu bremsen als alle Rückholerprogramme. Die Hochschulen müssten die Politiker viel stärker auf ihre regionale Bedeutung hinweisen, sagt Peer Pasternack. Foto: picture alliance/ZB

Seit 23 Jahren befinden sich die Hochschulen der neuen Länder im Auf- und Umbau. Nun wird gespart, die Länder reichen ihre Einnahmeprobleme weiter. Das Ergebnis ist eine stark fragmentierte Hochschullandschaft, schreibt Hochschulforscher Peer Pasternack.

Maike T. aus Leegebruch. Seit 1997 wird sie vermisst.

is heute fehlt die Leiche der jungen Frau. Dennoch gehen die Ermittler von Mord aus. Nun kommen die mutmaßlichen Täter vor Gericht - für die Justiz eine Herausforderung.

Von
  • Marion van der Kraats
  • Alexander Fröhlich
Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen

Knapp zwei Jahre lang hat NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) eine Minderheitsregierung geführt. Ist das, wie ihr Parteifreund Jan Stöß meint, womöglich ein Modell für ganz Deutschland? Linken-Politiker mit eigenen Erfahrungen sagen nicht generell nein.

Von Matthias Meisner

Die Nachrichtenlage für die Deutsche Bank ist nicht gut: Ihr Aktienkurs ist zuletzt abgestürzt und in Amerika droht eine Sammelklage von Aktionären, die der Bank vorwerfen, in der Finanzkrise irreführende Angaben gemacht zu haben.Die schlechten Neuigkeiten scheinen auf das regionale Geschäft aber nicht durchzuschlagen.

Worum geht es für Brandenburg, die vier anderen Ostländer, und Berlin beim Länderfinanzausgleich? Der Aufholprozess der neuen Bundesländer ist festgefahren, es fehlen die nötigen Steuereinnahmen.

Von Albert Funk
Reales Plus. Willi Russ (dbb), Frank Bsirske (Verdi) und Jens Bullerjahn (SPD, v.l.) finden das Ergebnis gut – die Lehrer sind sauer. Foto: dpa

Die Beschäftigten der Länder bekommen 5,6 Prozent mehr Geld – doch an den Schulen drohen neue Streiks.

Von Carsten Brönstrup
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