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Thema

Sachsen

Dresden - Gordian Meyer-Plath soll nach Vorstellungen von Innenminister Markus Ulbig (CDU) Chef des sächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz bleiben. Derzeit führt er es kommissarisch.

Potsdam - Patienten im Land Brandenburg drohen deutlich längere Wartezeiten, weniger Hausbesuche und mitunter längere Wege bis zum nächsten Arzt. Hintergrund ist der aktuelle Streit zwischen den Ärzten und den Krankenkassen um die Vergütung der Behandlungskosten in Brandenburg für das laufende Jahr.

Von Matthias Matern

An der Quelle werden nur die Füße nass, später sind die Schäden zu besichtigen, die das Hochwasser hinterlassen hat. Auf einer Reise vom Berg Kottmar bis nach Berlin ist zu erleben, wie Anwohner anpacken – und manchmal noch auf heißen Kaffee warten.

Von Sandra Dassler
Das Elbe-Hochwasser verliert im Norden seine Kraft, dennoch besteht weiterhin die Gefahr, dass es zu Lecks, Rissen oder Deichbrüchen kommt. Das brandenburgische Breese ist bereits überflutet.

Trotz verbesserter Lage im Norden, ist die Gefahr von Deichbrüchen nicht gebannt. Im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt sind rund 11.300 Menschen von der Evakuierungen betroffen. Alle Entwicklungen vom Dienstag lesen Sie in unserem Nachrichten-Überblick.

Nach der Flut ist vor der Flut – und dazwischen wird zu wenig getan

Von Robert Ide
Hochwasser in Barby, Sachsen-Anhalt.

Seit der letzten Flut sind insgesamt 530 Millionen Euro in den Hochwasserschutz geflossen – doch das meiste Geld ging für Dämme und auch für Infrastrukturprojekte drauf. In Beton aber kann Wasser nicht versickern.

Von Robert Ide
Die Altstadt von Wittenberge - hier am Hafen der Prignitz-Stadt - wird seit Samstagabend wegen des Elbehochwassers evakuiert.

In Teilen Brandenburgs hat sich die Hochwassersituation weiter zugespitzt. Zur Entlastung der Elbe-Hochwasserregion rund um Wittenberge werden seit Sonntagnachmittag die Havelpolder geflutet. Besonders dramatisch entwickelte sich die Lage nach Angaben der brandenburgischen Behörden an den Elbe-Pegeln in der Prignitz. Die Evakuierung der Altstadt von Wittenberge läuft nur schleppend.

Kundenlos unglücklich. Im Osten, wie hier im sächsischen Pirna, sind wegen alter DDR-Verträge mehr Firmen gegen Schäden versichert als im Westen – allerdings nicht gegen Umsatzausfälle.

Das Hochwasser rollt von Süden nach Norden durch die Bundesländer. Unter den Folgen leiden nicht nur die unmittelbar überfluteten Betriebe und Haushalte. Eine Übersicht.

Von
  • Heike Jahberg
  • Henrik Mortsiefer
  • Claus-Dieter Steyer
  • Simon Frost
Angespannte Lage in Magdeburg: Auf die sachsen-anhaltinische Hauptstadt rollt am Samstagmorgen eine gewaltige Flutwelle zu. Hubschrauber bringen massenweise Sandsäcke an die Elbe.

Die Menschen in Ostdeutschland bangen wegen Rekordpegelständen. Weitere Orte werden evakuiert, neue Regenfälle drohen. Die Wirtschaft beziffert Schäden in Milliardenhöhe. Geschädigte Bauern können mit weiteren Hilfen rechnen, Flutopfer insgesamt mit Schonung durch Steuerbehörden.

Von Claus-Dieter Steyer

DER EXPERTE IM URLAUBBei Hochwasser in Brandenburg gehört er zu den begehrtesten Interviewpartnern. Doch derzeit ist von Matthias Freude, Präsident des Umweltamtes (LUGV), nichts zu hören oder zu sehen.

Im brandenburgischen Mühlberg spitzt sich die Lage am Donnerstagabend zu: Die Deiche drohen zu durchweichen.

Hochwasser in Deutschland: Die Lage spitzt sich weiterhin zu, besonders ernst wird es jetzt in Teilen von Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Mühlberg musste evakuiert werden. Alle Ereignisse können Sie in unserem Blog lesen.

Von
  • Torben Waleczek
  • Thorsten Metzner
  • Sandra Dassler
  • Claus-Dieter Steyer

Hochwasser in Deutschland: Die Lage spitzt sich weiterhin zu, besonders ernst wird es jetzt in Teilen von Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen. In unserem Blog informieren wir Sie fortlaufend über die aktuellen Ereignisse.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Sandra Dassler
  • Claus-Dieter Steyer
  • Sara Schurmann
Die Häuser müssen ausgeräumt werden. Grimma am Donnerstag.

In Grimma hat das Aufräumen begonnen – überall türmen sich Müllberge in den Straßen. Viele müssen ihre Häuser ausräumen. Möbel und Gebrauchsgegenstände sind verrottet.

Von Claus-Dieter Steyer
Ministerpräsident Matthias Platzeck auf dem Deich von Mühlberg.

In Brandenburg verschärft sich die Lage in den Hochwassergebieten: Besonders kritisch ist sie in Mühlberg. Doch dort reagieren die Bewohner erstaunlich gelassen. In Spremberg ist das Hochwasser bisher weniger dramatisch, als es zunächst schien.

Von
  • Sandra Dassler
  • Thorsten Metzner

Das Wasser in der Elbe und anderen Flüssen steigt weiter an. In der brandenburgischen Stadt Mühlberg wurde Katastrophenalarm ausgerufen, Niedersachsen erwartet ein Rekordhochwasser, in Dresden mussten mehrere hundert Menschen ihre Häuser verlassen. In Bayern und Thüringen beruhigte sich hingegen die Lage.

Von
  • Sandra Dassler
  • Thorsten Metzner
  • Claus-Dieter Steyer

Vielen Orten an der Elbe steht der Höhepunkt der Flut noch bevor. Denn der Pegel steigt immer weiter. Wie kritisch ist die Lage - und hat der Hochwasserschutz versagt?

Von Claus-Dieter Steyer
Das bräunliche Hochwasser der Spree am 5. Juni in der Spremberger Talsperre nahe Spremberg.

Hochwasserlage im Land Brandenburg verschärft sich. Deich an der Schwarzen Elster gebrochen. In Mühlberg an der Elbe gilt seit Katastrophenalarm. Evakuierung am Nachmittag

Von Jan Kixmüller
Vollgelaufen. An der Talsperre Spremberg mussten die Schleusen geöffnet werden.

Brandenburg hat schon schwere Hochwasser an Elbe und Oder erdulden müssen. Nun rollt die Flutwelle aus dem Süden Deutschland auf das Land zu, die Pegel steigen bereits an. Droht dem Land erneut eine Flutkatastrophe?

Von
  • Thorsten Metzner
  • Sandra Dassler

Hochwasser in weiten Teilen Süd- und Ostdeutschlands: Während sich die Lage in Passau allmählich entspannt, steht anderen Regionen das Schlimmste erst noch bevor. Kanzlerin Merkel macht sich vor Ort ein Bild von der Lage.

An der Schwarzen Elster und der Spree gilt schon Hochwasser-Alarmstufe 3. Deshalb geschieht an der Talsperre Spremberg das, wovor immer gewarnt wurde: Wasser wird abgelassen, die Eisenbrühe fließt ungehindert in den Spreewald

Von Thorsten Metzner
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