
Sprengstoff-Anschläge mit Modellflugzeugen galten in Sicherheitskreisen schon lange als wahrscheinlich. Technisch können auch Laien die Flieger bedienen. Doch wie realistisch ist die Bedrohung?

Sprengstoff-Anschläge mit Modellflugzeugen galten in Sicherheitskreisen schon lange als wahrscheinlich. Technisch können auch Laien die Flieger bedienen. Doch wie realistisch ist die Bedrohung?

1863 reist eine Deutsche nach Australien, um einem Hamburger Reeder exotische Funde zu schicken – auch Skelette von Aborigines. Der Verdacht: Hat sie diese ermorden lassen?
Dresden - Gordian Meyer-Plath soll nach Vorstellungen von Innenminister Markus Ulbig (CDU) Chef des sächsischen Landesamtes für Verfassungsschutz bleiben. Derzeit führt er es kommissarisch.
Potsdam - Patienten im Land Brandenburg drohen deutlich längere Wartezeiten, weniger Hausbesuche und mitunter längere Wege bis zum nächsten Arzt. Hintergrund ist der aktuelle Streit zwischen den Ärzten und den Krankenkassen um die Vergütung der Behandlungskosten in Brandenburg für das laufende Jahr.
An der Quelle werden nur die Füße nass, später sind die Schäden zu besichtigen, die das Hochwasser hinterlassen hat. Auf einer Reise vom Berg Kottmar bis nach Berlin ist zu erleben, wie Anwohner anpacken – und manchmal noch auf heißen Kaffee warten.

Trotz verbesserter Lage im Norden, ist die Gefahr von Deichbrüchen nicht gebannt. Im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt sind rund 11.300 Menschen von der Evakuierungen betroffen. Alle Entwicklungen vom Dienstag lesen Sie in unserem Nachrichten-Überblick.

Nördlich von Fischbeck ist ein zweiter Deich gebrochen, die Wassermassen bedrohen das Havelland. Bundespräsident Gauck fordert Deutsche zu Spenden auf. Alle aktuellen Entwicklungen des Tages lesen Sie in unserem Nachrichtenüberblick.

Obwohl es die dritte Jahrhundertflut in 30 Jahren ist, sind nur etwa ein Drittel der Haushalte gegen Hochwasserschäden versichert. Hinzu kommt: Die Deutschen sind weniger spendenbereit als noch 2002.
Nach der Flut ist vor der Flut – und dazwischen wird zu wenig getan

Seit der letzten Flut sind insgesamt 530 Millionen Euro in den Hochwasserschutz geflossen – doch das meiste Geld ging für Dämme und auch für Infrastrukturprojekte drauf. In Beton aber kann Wasser nicht versickern.

Die Menschen an Elbe und Saale erleben das schlimmste Hochwasser seit Jahrhunderten. Auch Bundespräsident Gauck war bei seinem Besuch sichtlich erschüttert. Vor allem aber wollte er den Menschen Mut machen.

In Teilen Brandenburgs hat sich die Hochwassersituation weiter zugespitzt. Zur Entlastung der Elbe-Hochwasserregion rund um Wittenberge werden seit Sonntagnachmittag die Havelpolder geflutet. Besonders dramatisch entwickelte sich die Lage nach Angaben der brandenburgischen Behörden an den Elbe-Pegeln in der Prignitz. Die Evakuierung der Altstadt von Wittenberge läuft nur schleppend.

Das Hochwasser rollt von Süden nach Norden durch die Bundesländer. Unter den Folgen leiden nicht nur die unmittelbar überfluteten Betriebe und Haushalte. Eine Übersicht.

Die Menschen in Ostdeutschland bangen wegen Rekordpegelständen. Weitere Orte werden evakuiert, neue Regenfälle drohen. Die Wirtschaft beziffert Schäden in Milliardenhöhe. Geschädigte Bauern können mit weiteren Hilfen rechnen, Flutopfer insgesamt mit Schonung durch Steuerbehörden.
Das Hochwasser stellt Teile Deutschlands weiter vor riesige Probleme, die Sicherheit der Bewohner mancherorts steht auf der Kippe. Was den Tag über in den betroffenen Regionen passierte, können Sie hier nachlesen.

Politiker, die die Flutgebiete besuchen, sichern den Betroffenen „schnelle und unbürokratische Hilfe“ zu. Leere Versprechungen – oder wird die Hilfe tatsächlich zügig organisiert?
DER EXPERTE IM URLAUBBei Hochwasser in Brandenburg gehört er zu den begehrtesten Interviewpartnern. Doch derzeit ist von Matthias Freude, Präsident des Umweltamtes (LUGV), nichts zu hören oder zu sehen.

„Deichgraf“ Matthias Platzeck ist wieder da. Der Regierungschef lobt das bisherige Krisenmanagement
Märchen von Stefan HeymSeine geistreichen Märchen sprechen von der Banalität und Boshaftigkeit der Realität und erheitern dennoch – sowohl kluge Kinder als auch Erwachsene. Im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg, Neustädtische Heidestraße 28, liest und spielt am Samstag um 19.
Der „Deichgraf“ Matthias Platzeck ist wieder da.

Hochwasser in Deutschland: Die Lage spitzt sich weiterhin zu, besonders ernst wird es jetzt in Teilen von Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen. Mühlberg musste evakuiert werden. Alle Ereignisse können Sie in unserem Blog lesen.
Hochwasser in Deutschland: Die Lage spitzt sich weiterhin zu, besonders ernst wird es jetzt in Teilen von Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen. In unserem Blog informieren wir Sie fortlaufend über die aktuellen Ereignisse.

In Grimma hat das Aufräumen begonnen – überall türmen sich Müllberge in den Straßen. Viele müssen ihre Häuser ausräumen. Möbel und Gebrauchsgegenstände sind verrottet.

200 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Berlin sind in Sachsen im Einsatz und packen den Kampf gegen das Hochwasser an. Im Gespräch erklärt Einsatzleiter André Baumann wie die Helfer durchhalten.
Das Hochwasser hat Teile Deutschlands weiter fest im Griff: Auch wenn es nicht mehr regnet, steigt vielerorts das Wasser weiter. Mancherorts steht das Schlimmste noch bevor. In Brandenburg zittert vor allem der 4000-Einwohner-Ort Mühlberg.

Der Hydrologe Axel Bronstert über Hochwasserschutz, die Rolle von Klimaänderungen und das relativ geringe Risiko für Potsdam
In Brandenburg verschärfte sich die Lage in den Hochwassergebieten – und am Wochenende soll es in der Prignitz gefährlich werden

In Brandenburg verschärft sich die Lage in den Hochwassergebieten: Besonders kritisch ist sie in Mühlberg. Doch dort reagieren die Bewohner erstaunlich gelassen. In Spremberg ist das Hochwasser bisher weniger dramatisch, als es zunächst schien.
Das Wasser in der Elbe und anderen Flüssen steigt weiter an. In der brandenburgischen Stadt Mühlberg wurde Katastrophenalarm ausgerufen, Niedersachsen erwartet ein Rekordhochwasser, in Dresden mussten mehrere hundert Menschen ihre Häuser verlassen. In Bayern und Thüringen beruhigte sich hingegen die Lage.
Vielen Orten an der Elbe steht der Höhepunkt der Flut noch bevor. Denn der Pegel steigt immer weiter. Wie kritisch ist die Lage - und hat der Hochwasserschutz versagt?
Es ist dumm, über Merkel herzufallen: Der Leiter des Ost-West-Forums, Axel Schmidt-Gödelitz, versucht seit zwanzig Jahren die Deutschen mit Ost-West-Dialogen zu versöhnen.

Über Facebook und andere soziale Netzwerke organisieren Aktivisten in Sachsen und Bayern Hilfe für die Opfer des Hochwassers. Putzmittel und Schuhe sind besonders gefragt.

Hochwasserlage im Land Brandenburg verschärft sich. Deich an der Schwarzen Elster gebrochen. In Mühlberg an der Elbe gilt seit Katastrophenalarm. Evakuierung am Nachmittag

Michael Ballack begrüßt zu seinem Abschiedsspiel heute Abend im Leipziger WM-Stadion hochkarätige Fußball-Prominenz. Auch Bundestrainer Joachim Löw ist eingeladen. Trotz der Hochwasserlage in Sachsen findet das Spiel in jedem Fall statt.
Ostdeutschland leidet besonders unter der neuen Jahrhundertflut. Das Hochwasser könnte Ausmaße wie 2002 erreichen. Welche Gefahren drohen jetzt noch?

Brandenburg hat schon schwere Hochwasser an Elbe und Oder erdulden müssen. Nun rollt die Flutwelle aus dem Süden Deutschland auf das Land zu, die Pegel steigen bereits an. Droht dem Land erneut eine Flutkatastrophe?
Die Kanzlerin macht sich in Bayern ein Bild von den Schäden, die das Hochwasser hinterlässt - und sagt den Betroffenen im Freistaat Bundeshilfen in Millionenhöhe zu. In Ostdeutschland spitzt sich die Lage unterdessen weiter zu.
Hochwasser in weiten Teilen Süd- und Ostdeutschlands: Während sich die Lage in Passau allmählich entspannt, steht anderen Regionen das Schlimmste erst noch bevor. Kanzlerin Merkel macht sich vor Ort ein Bild von der Lage.
An der Schwarzen Elster und der Spree gilt schon Hochwasser-Alarmstufe 3. Deshalb geschieht an der Talsperre Spremberg das, wovor immer gewarnt wurde: Wasser wird abgelassen, die Eisenbrühe fließt ungehindert in den Spreewald

Es gibt mehrere Faktoren, die zu dem Hochwasser in Deutschland führen. Experten fürchten, dass sich extreme Wetterereignisse in Zukunft häufen.
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