
Zum zehnten Mal findet in Berlin der „Zug der Liebe“ statt. Tausende tanzen ausgelassen zu Techno-Musik – und doch ist es eine hochpolitische Veranstaltung.
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Ein Mal im Jahr findet weltweit in vielen Großstädten der Christopher Street Day (CSD) statt – auch in Berlin wird an diesem Tag demonstriert und gefeiert. Queere Menschen und ihre Verbündeten setzen sich für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung ein und würdigen die Erfolge der LGBTIQ-Bewegung. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zum Thema.
Zum zehnten Mal findet in Berlin der „Zug der Liebe“ statt. Tausende tanzen ausgelassen zu Techno-Musik – und doch ist es eine hochpolitische Veranstaltung.
Die Polizei war mit vielen Kräften vor Ort: Der CSD am Sonntag in Bautzen sollte ungestört verlaufen. Im vergangenen Jahr hatten hunderte Rechtsextreme die Veranstaltung in ihrem Ablauf behindert.
Vom Debüt in Ludwigsfelde bis zum Finale in Cottbus: Die Reihe der Christopher Street Days als Zeichen gegen Hass und Hetze geht in Brandenburg weiter.
Wegen ihrer Position zum Gendern darf die FDP in Bremen nicht am Christopher Street Day teilnehmen. Die Liberalen sehen darin einen Fall von Cancel-Culture.
Die große CSD-Demo in Hamburg hat so viele Menschen erreicht wie nie zuvor. Die bunte Parade musste diesmal eine andere Route nehmen. Weshalb?
Werner Graf will für die Grünen ins Rote Rathaus. Ein Gespräch über Vergesellschaftung, Fehler seiner Partei in der Verkehrspolitik und sein Verhältnis zu Kai Wegner.
Die Anti-Woke-Politik des US-Präsidenten ist in der deutschen Wirtschaft angekommen. Die Unternehmerin, Beraterin und Investorin Tijen Onaran erklärt, wie in Firmen trotzdem die Vielfalt erhalten bleibt.
Anfang April wurde er zu mehr als drei Jahren Haft verurteilt. Per Ermittler-Trick konnte der Neonazi-Anführer weitermachen und kam nicht hinter Gitter. Aber zu welchem Preis?
Mehrere Hunderttausend Menschen demonstrierten und feierten am Sonnabend beim Christopher Street Day in Berlin. Dabei hinterließen die Teilnehmer einiges an Abfall – jedoch weniger als in den Vorjahren.
Parallel zur Hauptveranstaltung fand am Christopher Street Day eine weitere queere Demo statt. 10.000 Menschen waren dabei. Es kam zu Angriffen gegen Beamte und antisemitischen Äußerungen.
Eine kleine Gruppe demonstrierte am Samstag in Berlin gegen den Christopher Street Day. Einige der Demonstranten stoppte die Polizei aber schon vorher – und hinterher gleich nochmal.
Der Christopher Street Day in Berlin war nach Einschätzung der Veranstalter „so groß wie lange nicht mehr“. Es ging betont politisch zu. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner bekannte sich zur Regenbogenflagge.
Queere Menschen sehen ihre Freiheit bedroht. Positionen von Bundestagspräsidentin und Kanzler stießen deshalb auf scharfe Kritik. Berlins Regierender Bürgermeister geht einen anderen Weg.
Der Christopher Street Day ist ein Fest der Vielfalt, politische Demonstration und auch Laufsteg der Individualisten. Hier zeigen wir, wer sich besonders in Schale geworfen hat.
Zum Berliner CSD wird der Bundestag an diesem Wochenende keine Regenbogen hissen. Ein fatales Symbol, finden queere Abgeordnete, die aus ihrem Alltag berichten.
Sich lautstark für ihre Rechte einzusetzen, hat der LGBTIQA-Community viele Fortschritte gebracht. Sie jetzt zu Mäßigung aufzufordern, ist perfide. Gut, dass CSD-Demos dagegenhalten.
Auf dem Reichstagsgebäude darf die Regenbogenflagge nicht wehen – das führt weiterhin zu großem Protest. Nun fand eine Aktion direkt vor dem Reichstag statt.
Bunt, laut, kämpferisch: An diesem Samstag findet zum 47. Mal der Christopher Street Day in Berlin statt. Ein Überblick, was geplant ist.
Berlins Regierungschef Kai Wegner will am Sonnabend beim CSD möglichst viele Wagen besuchen. Er stellt sich hinter die Anliegen queerer Menschen – und äußert sich zur Flaggenfrage.
Anderes Verfassungsorgan, andere Entscheidung: Der Bundesrat will am Christopher Street Day die Regenbogenfahne hissen. Für den Bundestag hatte Julia Klöckner das abgelehnt.
Der CSD ist nicht nur Party, sondern auch Kampf für Toleranz. Also ab zum Demozug! Wer danach die Freiheit feiern möchte, kann das hier machen.
1985 gegründet, am Samstag ist Schluss: Der queere Club „Die Busche“ in Berlin lädt zum letzten Tanz. Was sind die Gründe? Und warum der Club zuletzt auch in der Kritik stand.
Unter dem Motto „Nie wieder still!“ zieht am Samstag der Demonstrationszug zum Christopher Street Day durch Berlin. Wir haben die wichtigsten Infos rund um den CSD 2025.
Der Wohlfahrtsverband, dessen Wurzeln in der DDR liegen, solidarisiert sich mit der queeren Community. Die Auseinandersetzung mit Diversität habe die Organisation vorangebracht, findet unsere Gastautorin.
Die BVG gibt sich queerfreundlich: Kurz vor dem CSD schmückt das Verkehrsunternehmen den U-Bahnhof Bundestag mit Pride-Flaggen. Ein Schelm, wer darin Kritik an einer Politikerin sieht.
Der anstehende CSD am Samstag in Berlin ist Rechtsextremen ein Dorn im Auge. Jetzt wurde eine Gegendemonstration zu der queeren Parade angemeldet. Doch die Polizei hatte Einwände.
Soll beim Berliner Christopher Street Day in Berlin am Bundestag die Regenbogenfahne wehen? Die Omas gegen rechts finden: auf jeden Fall. Mehrere hundert Menschen protestierten am Sonntagnachmittag.
Zum 31. Mal fand am Sonnabend das Lesbisch-Schwule Stadtfest in Schöneberg statt. Neben Tanz und Party wurde es auf der Bühne auch politisch.
Unter dem Motto „Nie wieder still“ gehen queere Menschen und ihre Verbündeten am 26. Juli auf die Straße. Angesichts vermehrter Angriffe auf die Community erwarten die Veranstaltenden eine kämpferische Stimmung.
Dragqueen Barbie Breakout und Moderator Simon Dömer kennen sich nur flüchtig. Ab Donnerstag startet trotzdem ihr neuer, gemeinsamer Podcast.
Am Wochenende wird dem Berliner Schornsteinfegermeister der Rainbow Award verliehen. Sein Engagement reicht von queeren Partys bis zum Klimaschutz. Es ist nicht seine erste Auszeichnung.
Etwa 700 Menschen nehmen an der dritten Pride-Veranstaltung in Bernau teil. Gleichzeitig zeigten Rechtsextreme Präsenz und sorgten bei einigen für ein verändertes Sicherheitsgefühl. Die Ereignisse im Video.
Am 26. Juli zieht die Demonstration zum Christopher Street Day durch Berlin – zum 47. Mal. Grund genug, sich zu testen: Was wissen Sie über den CSD in der Stadt und darüber hinaus?
Ein Christopher Street Day will in Bernau trotz Gegenprotests und Dauerregens ein Zeichen gegen rechts setzen. Die Polizei sichert die Veranstaltungen - auch in anderen Städten Brandenburgs.
Conchita Wurst übernimmt bald eine Gastrolle im Berliner Musical „Romeo & Julia“. Was der Sänger von der politischen Debatte um das Hissen von Regenbogenfahnen hält.
Im China Club diskutierte das Frauennetzwerk über eine faire Debattenkultur der Politik – und die aktuelle Auseinandersetzung über die Regenbogenflagge auf dem Reichstag am Tag des CSD.
In Bernau bei Berlin wird am Wochenende der dritte CSD gefeiert. Wie in anderen Brandenburger Orten wollen Rechtsextreme dagegen demonstrieren, sind aber stark zerstritten.
Weht die Fahne zum Christopher Street Day auf Bundesgebäuden? Eine Vorgabe des Innenministeriums spaltet die Regierung. Dafür zeigt der Bundespräsident klare Kante.
Vor dem Roten Rathaus ist die Regenbogenflagge schon von weitem zu sehen. Der Regierende Bürgermeister will damit ein Zeichen setzen. Die Fahne gehört für ihn in die Mitte Berlins.
Vor und auf vielen Dienstgebäuden des Landes Berlin weht die Regenbogenflagge bereits. Am Mittwoch kommt noch eine dazu – am Roten Rathaus.
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