zum Hauptinhalt
Ein Panzer des Typs M1 Abrams der US Army fährt während einer multinationalen Übung auf dem Truppenübungsplatz Hohenfels über eine Straße.

© dpa/Nicolas Armer

Update

Früher als geplant: Ukraine meldet Ankunft erster Abrams-Panzer

Präsident Selenskyj bestätigt die Ankunft der ersten amerikanischen Panzer in der Ukraine. Wie viele der 31 versprochenen Abrams geliefert wurden, ist allerdings noch unklar.

| Update:

Die Ukraine hat nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj die ersten Abrams-Panzer aus den USA erhalten. „Abrams sind bereits in der Ukraine und bereiten sich darauf vor, unsere Brigaden zu verstärken“, erklärte Selenskyj am Montag im Online-Dienst Telegram.

Die USA hatten der Ukraine im Januar Kampfpanzer vom Typ Abrams zugesagt - weil Deutschland sonst keine Leopard-2-Panzer bereitgestellt hätte, wie der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, damals sagte. 

Er dankte den Verbündeten für die Waffenhilfe. Die USA gelten dabei im militärischen Bereich als wichtigster Unterstützer Kiews. Seit Kriegsbeginn beläuft sich die US-Militärhilfe für die Ukraine nach Regierungsangaben auf 43,9 Milliarden Dollar.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Zuletzt wurden Waffen und Ausrüstung im Wert von 128 Millionen Dollar (rund 120 Mio Euro) aus Beständen des US-Militärs neu genehmigt. Aus Kiew seit langem geforderte ATACMS-Raketen mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometer waren darin nicht enthalten. 

Zuvor berichtete die „New York Times“ über die erste Lieferung von Abrams-Panzern an die Ukraine. Die Zeitung berief sich dabei auf zwei US-Verteidigungsbeamte, die beide anonym bleiben wollten.

Damit seien die Panzer früher als geplant angekommen und könnten von der Ukraine noch in der andauernden Gegenoffensive eingesetzt werden, sagten die Beamten. Wie viele der 31 versprochenen Panzer bereits in der Ukraine angekommen sind, wurde in dem Bericht nicht genannt. (Tsp, dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false