
Schon vor den Vorfällen in Russland stand der BND wegen Informationsdefiziten in der Kritik. Jetzt soll es eine Überprüfung geben. Ex-Geheimdienstchefs beklagen zu viel Bürokratie.

Schon vor den Vorfällen in Russland stand der BND wegen Informationsdefiziten in der Kritik. Jetzt soll es eine Überprüfung geben. Ex-Geheimdienstchefs beklagen zu viel Bürokratie.

Die humanitäre Lage in Afghanistan ist katastrophal. Ein Gespräch mit Elke Gottschalk von der Welthungerhilfe über Millionen Bedürftige, Freiräume für Frauen und gesprächsbereite Taliban.

Die UN beklagen ein hohes Gewaltniveau in Afghanistan. Eine religiöse Minderheit sei davon besonders stark betroffen.

In der Arbeit mit Migranten, mit Ämtern und Behörden, kennt er sich bestens aus. Notfalls hilft Kirchenasyl.

Oh Schreck, sie kommen! So tönt es vielerorts. Dabei müsste es längst heißen: Oh Schreck, sie kommen nicht! Deutschland befindet sich in einem globalen Wettbewerb um Arbeitskräfte.

Die zweite öffentliche Hinrichtung seit Machtübernahme der Taliban fand in der Stadt Sultan Ghassi Baba statt. Sie soll laut dem Regime eine „Lektion für andere sein“.

Auf der Insel Kos harren Menschen in der Hoffnung auf Asyl aus. Sie leben dort unter haftähnlichen Bedingungen, ihre Verzweiflung ist groß. Unsere Autorin hat mit ihnen gesprochen.

Ein UN-Experte forderte die Mitgliedsländer auf, eine Studie zum Thema Gender-Apartheid in Auftrag zu geben und den internationalen Druck zu erhöhen.

Großmacht sein, aber so tun, als sei man keine – das war lange Pekings Strategie. Zehn Jahre nach Beginn der „Neuen Seidenstraße“ ist das endgültig vorbei. Wie Xi den Globus reformieren will.

Im hessischen Bad Vilbel streiten die Grünen über ihre Zustimmung zu den EU-Asylverschärfungen. Am Ende folgen die Delegierten der Parteispitze.

Auslöser war eine Anzeige im Zusammenhang mit dem Aufnahmeprogramm für Afghanen. Die Union sieht Außenministerin Baerbock und die Grünen von „Ideologie“ getrieben.

Es ist eine Rekordzahl: Fast 110 Millionen Frauen, Kinder und Männer waren im vergangenen Jahr auf der Flucht. Das sind die wichtigsten Fakten einer globalen Krise.

Der Mann war trotz Reisewarnung an den Hindukusch gefahren. Das Land sei sicher, sagte er – nun sitzt er genau dort in Haft.

Wie denken Bundestagsabgeordnete der Ampel, die selbst nach Deutschland geflohen sind, über die jüngsten Asylbeschlüsse? Drei von ihnen geben Auskunft.

In Luxemburg stimmten die EU-Staaten für umfassende Reformpläne bei Asylverfahren. Bundesinnenministerin Nancy Faeser spricht von einem „historischen Erfolg“.

Die Bundesregierung trägt auf EU-Ebene eine Verschärfung des Asylrechts mit, gegen die Überzeugung einzelner Mitglieder. Sie hat die Öffentlichkeit nicht an dieser Kehrtwende teilhaben lassen. Ein Fehler.

Die Fluchtbewegung ist groß, sie nimmt auch noch zu. Das zu bremsen, hat sich die Ampel vorgenommen. Ihre Pläne provozieren Widerspruch.

Als die Mädchen zum Unterricht kamen, wurden sie vergiftet. Wer hinter dem Anschlag auf die Schule in der nordafghanischen Provinz steckt, ist noch nicht bekannt.

Die private Kunstsammlung Herrmann und die Contemporary Art Foundation Berlin präsentieren neben Gemälden auch Fotografien, Zeichnungen und skulpturale Kunst.

Täglich kommen Geflüchtete in Berlin an. Rund sieben pro Tag sind Minderjährige, die ohne ihre Eltern unterwegs sind. In Charlottenburg soll ihnen die Ankunft erleichtert werden.

Die Software soll Geflüchteten bei Anträgen und Amtspost helfen. In Zukunft könnte sie auch deutschen Staatsbürgern den Umgang mit dem Amt erleichtern.

Obwohl ihnen die Aufnahme schon vor Monaten zugesagt wurde, müssen zahlreiche Gefährdete aus Afghanistan ausharren. Einigen droht dadurch konkrete Gefahr.

Die Räume sind knapp, dennoch richtet der Bezirk neue Willkommensklassen ein. Die ersten 45 Jugendlichen werden schon unterrichtet, weitere Klassen sollen folgen.

Generalleutnant Gerhartz über die bevorstehende größte Verlegeübung in der Geschichte der Nato, Deutschlands Beitrag für die Kampfjet-Koalition und die Starfighter seiner Kindheit.

Ist der Kampf um Gleichberechtigung schwarz, weiß, muslimisch, divers, postkolonial oder doch universell? Über zwei Manifeste – und ein Dilemma.

Das offizielle Wahlergebnis der Stichwahl in der Türkei war noch gar nicht verkündet, da gab es bereits Gratulationen für Erdoğan. Von der Taliban-Regierung bis hin zu Orban.

Strengere Regeln an den EU-Außengrenzen bringen nichts, sagt Grünen-Politikerin Aminata Touré. Ein Gespräch über Symbol-Asylpolitik und Habecks Chancen auf die Kanzlerkandidatur.

Die Menschenrechtsorganisation befürchtet in Afghanistan die geschlechtsspezifische Verfolgung von Frauen. Der Internationale Strafgerichtshof solle sich der Sache annehmen.

Weltweit sind einem Bericht zufolge 50 Millionen Menschen von moderner Sklaverei betroffen. Das sind zehn Millionen mehr als noch vor fünf Jahren.

Laut Constantin Hruschka halten „brutalisierte Grenzen“ Menschen nicht von der Flucht ab. Die meisten wollen arbeiten, lernen, leben, sagt der Migrationsexperte und plädiert für einen Vertrauensvorschuss.

Sie sitzen in Luftschutzbunkern und Schlafzimmern: Zehntausende Kinder in der Ukraine sind bisher virtuell in Australien zur Schule gegangen. Eine Universität in Melbourne macht das möglich.

Bei den Wahlen in der Türkei sind zwei rechtsextreme Parteien ins Parlament eingezogen, die Frauenrechte infrage stellen. Kritikerinnen geben der Opposition eine Mitschuld daran.

Gul A. soll seine Ehefrau ermordet haben, weil er sich in seiner „Ehre“ gekränkt fühlte. Nach fast sechsmonatiger Verhandlung bestritt der Afghane eine Absicht – und äußerte Bedauern.

Auf dem Nato-Treffen im Juli will das Verteidigungsbündnis final klären, wie es auf eine Ausweitung des Ukraine-Kriegs reagieren würde. Jedes Land soll einen eigenen Plan erhalten.

Was die Ampel an Erleichterungen versprochen hat - in ihrem Vertrag -, muss sie halten. Darauf pochen Hilfsorganisationen. Mit Recht.

Laut Vereinten Nationen wurden so in den vergangenen sechs Monaten 274 Männer, 58 Frauen und zwei Jungen bestraft. Der Außenminister will dadurch die öffentliche Sicherheit wahren.

Die Länder fordern mehr Geld vom Bund zur Unterbringung der Flüchtlinge. Doch die Bundesregierung setzt andere Prioritäten.

Kanzler Scholz spricht nächste Woche mit den Ministerpräsidenten über die Migrationskrise. Der Schlüssel zu deren Bewältigung liegt jedoch auf EU-Ebene.

Ein Fiasko wie beim Rückzug aus Afghanistan werde sich in Mali nicht wiederholen, sagt Oberst Heiko Bohnsack. Ein Gespräch über Sprache als Türöffner und die Lehren aus dem Kalten Krieg.

Prämierte Projekte, internationale Gäste, Stände von Verlagen und Künstlern und ein Mitmach-Programm für Kinder: Am Wochenende ist in Berlin wieder Comic Invasion.
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