
Die Religionsbehörde in Ankara unterstützt den Aufruf zum bewaffneten Kampf gegen Israel. Ihr unterstehen die entsandten Geistlichen – und Ditib in Deutschland. Nun schaltet sich das Bundesinnenministerium ein.
Die Religionsbehörde in Ankara unterstützt den Aufruf zum bewaffneten Kampf gegen Israel. Ihr unterstehen die entsandten Geistlichen – und Ditib in Deutschland. Nun schaltet sich das Bundesinnenministerium ein.
Die US-Filmindustrie stand lange Seite an Seite mit dem jüdischen Staat. Aber die Boykottaufrufe werden lauter, Festivals üben Selbstzensur. Die Branche ist über den Gazakrieg zerstritten.
Dem israelisch-palästinensischen Lokal Kanaan drohte das Aus, die Betreiber baten öffentlich um Hilfe. Inhaber Oz Ben David über hohe Mieten, Hass und den Krieg in Nahost.
Kurz vor ihrem Auftritt werden die Münchner Philharmoniker wegen ihres Dirigenten aus Israel von einem Festival in Belgien ausgeladen. CSU spricht von „purem Antisemitismus“.
Dass ein belgisches Festival einen israelischen Musiker aus politischen Gründen auslädt, hat in Deutschland scharfen Protest ausgelöst. Nun reagiert das Musikfest Berlin mit einer Willkommensgeste.
Der Gaza-Krieg überschattet bereits jetzt den Eurovision Song Contest 2026. Irlands öffentlich-rechtlicher Sender kündigte an: Wenn Israel mitmacht, sind wir raus. Nun reagiert auch Holland.
Die Christdemokratin von der Leyen stoppt die EU-Gelder für Israel. Eine solche Politik kommt in der Union gar nicht gut an – wie schon zuvor die von Kanzler Merz teilweise ausgesetzten Waffenlieferungen.
In Berlin versammelt sich am Samstag eine wilde Mischung, um gegen Israels Krieg in Gaza zu protestieren. Erwartet werden viele BDS-Anhänger und Verschwörungsgläubige.
Ob Wirtschaft oder Weltpolitik: US-Präsident Donald Trump regelt alles mit einer radikalen Umwälzungspolitik. Ähnlich versuchte das Michail Gorbatschow nach dem Ende der Sowjetunion.
Irland will aussteigen, wenn Israel nächstes Jahr beim Song Contest dabei sein darf. Das zeigt: Die Fliehkräfte werden stärker – verständlicherweise.
Steffen Krach hält wenig vom Tempo-50-Kurs des Senats. Im Interview erklärt der SPD-Spitzenkandidat, was er in Berlin verändern will und warum auch ein Regierender Bürgermeister Elternzeit nehmen können soll.
Die Münchner Philharmoniker dürfen wegen ihres israelischen Dirigenten nicht in Gent auftreten. Mal wieder zeigen sich die Spannungen zwischen Belgien und dem jüdischen Staat.
Seit dem 7. Oktober hat die Zahl von israelischen Kulturschaffenden und Wissenschaftlern, die boykottiert werden, zugenommen. Oft spielt ihre Position zum Gazakrieg dabei überhaupt keine Rolle.
Dem US-Präsidenten Trump zufolge hat der Gazastreifen das Potenzial zur „Riviera des Nahen Ostens“. Nun hat Israels Premier Netanjahu diese Haltung symbolisch untermauert.
Seit Jahren beschäftigt das Symbol der linksradikalen Szene Polizei und Justiz. Auf einen großen Polizeieinsatz folgen nun eine Reihe von Gerichtsprozessen. Einige erledigen sich von selbst.
Der jüdische Journalist Philipp Peyman Engel und der ägyptische Publizist Hamed Abdel-Samad korrespondieren in einem neuen Buch über den Gazakrieg. Ein hellsichtiger Dialog mit einigen Blindstellen.
Der präzedenzlose Angriff Israels auf Hamas-Kader in Doha wird weltweit scharf kritisiert. Sogar die Amerikaner sind verärgert. Welche Konsequenzen die Attacke haben könnte.
In ihrer Rede zur Lage der Union fordert die EU-Kommissionschefin zum Zusammenhalt auf. Der fällt allerdings schon bei ihrer Ankündigung schwer, die Unterstützung für Israel auszusetzen.
Die Politikwissenschaftlerin Maria Kanitz recherchiert, wie stark Antisemitismus seit den Anschlägen der Hamas im Oktober 2023 als Pop-Phänomen zugenommen hat – und welche Folgen dies hat.
Können Nachfahrinnen von Tätern und Opfern der Shoah über Kunst kommunizieren? Sechs Frauen haben es in Potsdam versucht. Die Resultate zeigen sie in der Ausstellung „Enkel:innen“.
Das Hin und Her ist beendet: Die Kundgebung hätte mit den Vorbereitungen des Marathons ins Gehege kommen können. Nun wurde nach Angaben der Organisatoren eine Lösung gefunden.
Nach dem israelischen Angriff auf die Hamas-Führung in Katar will EU-Kommissionschefin von der Leyen klare Kante zeigen. In ihrer eigenen Partei stößt die CDU-Politikerin damit auf Skepsis.
Die Sonderberichterstatterin des UN-Menschenrechtsrats ist auf einer wissenschaftlichen Tagung an der FU Berlin. Jüdische und antisemitismuskritische Hochschulgruppen kritisieren dies scharf.
Vor etwas mehr als einem Jahr hatte ein Syrer auf dem Solinger Stadtfest auf mehrere Personen eingestochen. Drei Menschen starben. Nun erhielt der 27-Jährige vor Gericht die Höchststrafe.
Die USA wurden von Israels Angriff auf die Führungsspitze der Hamas in Doha offenbar überrascht. Präsident Trump versicherte Katars Emir telefonisch, eine solche Attacke werde nicht noch einmal vorkommen.
Mitten im Kalten Krieg organisierten die bundesdeutsche Luftwaffe und die der DDR Hilfsflüge nach Äthiopien. 40 Jahre danach ist in Berlin eine neue Ausstellung zu sehen.
Die Ex-Außenministerin hat ihren neuen Posten in New York bezogen. In ihrer Antrittsrede betonte sie, sie wolle Brücken bauen und eine ehrliche Maklerin sein.
Die Bewegung „Global Sumud Flotilla“ will die israelische Seeblockade durchbrechen und Hilfsgüter in den Küstenstreifen bringen. In Tunesien aber soll es nun schon den zweiten Zwischenfall gegeben haben.
Trotz großer Proteste führt der türkische Präsident seinen Kampf gegen die Opposition fort. In Istanbul scheint sie nun völlig entmachtet. Weitere Aktionen dürften folgen.
Der US-Präsident zitiert in seiner neuesten Provokation aus „Apocalypse Now“. Damit verhöhnt er auch die Veteranen des Vietnamkriegs.
Prominente Regisseure und Schauspieler haben erklärt, dass sie nicht mit Filminstitutionen arbeiten wollen, die mit der Regierung kooperieren. Zu den Unterzeichnern gehören Javier Bardem, Mark Ruffalo, Yorgos Lanthimos und Tilda Swinton.
Sahra Wagenknecht, Dieter Hallervorden und der Rapper Massiv werben gemeinsam für eine Kundgebung gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen. Den Vorwurf des Antisemitismus weisen sie zurück.
Früher bestimmten Philosophen und Komponisten den antisemitischen Zeitgeist. Heute sind es Popstars und Schauspieler, die ihre Kollegen aus Israel in Kollektivhaft für Netanjahus Politik nehmen.
Die USA haben Israel und der Hamas offenbar einen Friedensvorschlag übermittelt. Dieser umfasst die Freilassung aller Geiseln aus der Gewalt der Hamas und ein Ende von Israels Offensive in Gaza.
Keine Zeit für Helden: Der Löwen-Wettbewerb in Venedig versammelte Filme über Verantwortung, Schuld und Ausweglosigkeit. Den Goldenen Löwen gewinnt Jim Jarmusch, ein Veteran des Autorenfilms.
21 Werke haben dieses Jahr um den Hauptpreis der Filmfestspiele konkurriert. Die Jury hat sich für den neuen Film eines Kult-Regisseurs entschieden.
Die Gruppe Palestine Action wurde wegen Sabotageakten an Militärflugzeugen als terroristisch eingestuft. Fürsprecher der Organisation gelten daher als Terror-Unterstützer.
Die pro-palästinensische Bewegung BDS hat ihren Boykottaufruf gegen die Band erneuert. Doch Thom Yorke und die Seinen wehren sich gegen eindeutige Positionierungen.
Die bekannte Straße in Neukölln ist mehr als eine Geschäftsmeile. Sie zeigt, wie nah gutes Essen und rauer Alltag in Berlin beieinanderliegen.
Yuli Novak ist Direktorin der NGO B’Tselem. Warum sie von einem Genozid in Gaza spricht – und was sie sich von den Menschen in Deutschland wünscht.
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