
Die Stadt soll auf den Trümmern von Rafah entstehen. Verwaltet werden soll sie von nicht näher genannten „internationalen Partnern“. Israels Regierung spricht bereits von einem „Emigrationsplan“.
Die Stadt soll auf den Trümmern von Rafah entstehen. Verwaltet werden soll sie von nicht näher genannten „internationalen Partnern“. Israels Regierung spricht bereits von einem „Emigrationsplan“.
Israels Ministerpräsident hat den US-Präsidenten besucht. Letzterer ist zuversichtlich, dass ein Abkommen mit der Hamas gelingt. Auch um die Umsiedlung von Palästinensern ging es.
Die Polizei wollte die Kundgebung eines Islamismus-Influencers verbieten, scheiterte aber vor Gericht. Nun will Senatschef Wegner das Versammlungsrecht ändern.
Ein Mann und eine Frau verteilen rote Farbe auf der Fassade des Kanzleramts, halten Banner hoch und rufen laut Polizei den verbotenen Slogan „From the River to the Sea“. Sie wurden festgenommen.
Er war Psychiater, Schriftsteller und Aktivist im Befreiungskampf der Schwarzen: Zu seinem 100. Geburtstag am 20. Juli erinnern drei Bücher an sein Erbe.
Berichte über tödliche Schüsse auf Palästinenser bei Lebensmittelausgaben in Gaza sorgen weltweit für Entsetzen. In Israel stoßen sie eine Debatte an. Erste Stimmen fordern Aufklärung – und ein Ende des Tötens.
Der US-Präsident empfängt am Montag Israels Premier Netanjahu. Es wird um Gaza und den Iran gehen – aber auch um eine Neuordnung der Region. Was die beiden Politiker vorhaben.
Mehrere hundert Menschen ziehen am Samstag durch Berlin und protestieren gegen das Vorgehen Israels in Gaza. Dabei kommt es zu Festnahmen – und der Demozug stoppt.
Roskilde begeisterte mit einem gewohnt starken Line-Up und viel Energie. Doch wie schon bei vielen Festivals in diesem Jahr war der Krieg in Gaza auch hier mit kontroversen Parolen präsent.
Im Netz inszenieren sich islamistische Influencer als religiöse Autoritäten – und erreichen so Hunderttausende. Das Problem ist dramatischer als bekannt, warnen Experten.
Alles andere als ein Befreiungsschlag: Der israelische Schriftsteller Odeh Bisharat über die anhaltende Dunkelheit in seinem Land nach der vermeintlichen Vernichtung des iranischen Atomprogramms.
Israel soll auf Drängen des US-Präsidenten einer 60-tägigen Feuerpause zugestimmt haben. Ob auch die Hamas einwilligen wird, ist unklar. Was dafür spricht und was dagegen.
Das Konzert des Hip-Hop-Punk-Duos in Großbritannien, live übertragen von der BBC, hat zu einem Eklat geführt. Die BBC will ihre Richtlinien überarbeiten. Die Musiker behaupten, missverstanden worden zu sein.
Ursula von der Leyen muss sich im Europaparlament einem Misstrauensantrag gegen die EU-Kommission stellen – initiiert von einem rechten Abgeordneten. Das BSW will mitstimmen.
An Verteilzentren der Gaza Humanitarian Foundation soll Security aus Amerika auf Palästinenser gefeuert haben. Das Personal sei schwer bewaffnet und oft unqualifiziert, heißt es in einem Bericht.
Ex-EKD-Chef Heinrich Bedford-Strohm führt den „Ökumenischen Rat der Kirchen“. Der macht mit Kritik am Staat der Juden auf sich aufmerksam.
Im Mai veröffentlichte der US-Musiker einen Song, in dem er die Nazi-Ideologie verherrlicht. In Australien, woher seine Frau stammt, ist der 48-Jährige nun nicht mehr willkommen.
Islamisten gehen in Istanbul gegen das Magazin „LeMan“ auf die Straße, zwei Redakteure werden festgenommen. Aus Sicht der Zeitschrift basiert das auf der falschen Interpretation eines Cartoons.
Palästina-Flaggen und „Free Palestine“-Rufe sind in diesem Sommer fester Bestandteil von Rock- und Popfestivals. Nur hat die oft selbstgerechte Inszenierung von Bands und Fans immer weniger mit Gaza zu tun.
Der Dalai Lama wird 90 Jahre alt. Was passiert, wenn er stirbt? Sein Vertrauter Penpa Tsering über die Suche nach Reinkarnationen und den Einfluss Chinas.
Es war ein lauter Sommerabend, am Ende gab es Salutschüsse aus Kanonen: AC/DC-Fans kennen das seit Jahrzehnten. Diesmal aber fühlte es sich an wie ein Abschied auf ewig.
Der Krieg gegen das Regime in Teheran verschafft Israels Premier Popularität im Land. Die Gelegenheit scheint günstig, um durch Neuwahlen die Macht zu festigen. Wird er es wagen?
Israelische Offiziere und Soldaten berichten in einer Medien-Recherche, die Armee nutze Schüsse auf Zivilisten, um die Menge bei der Hilfsmittelausgabe zu steuern. Die Armee widerspricht.
Die Gaza Humanitarian Foundation verteilt Lebensmittel. Mehr als 400 Palästinenser sollen bei der Suche erschossen worden sein. Trotzdem wollen die USA die Stiftung weiter finanzieren.
300 Pro-Palästina-Aktivisten zogen am Samstag nahe dem Landtag an einer Kundgebung pro Israel vorbei. Polizei spricht von störungsfreiem Verlauf.
In Berlin versammelten sich am Samstagabend Hunderte, um gegen das israelische Vorgehen in Gaza zu protestieren. Dabei wurden drei Einsatzkräfte verletzt und 14 Menschen festgenommen.
Israel dominiert den Nahen Osten und setzt auf Gewalt. Das verheißt nichts Gutes für die Palästinenser und die arabischen Staaten, die sich um eine regionale Sicherheitsstruktur bemühen.
„Die Zeit“ hat eine Kolumne des Schriftstellers Maxim Biller mit dem Titel „Morbus Israel“ wegen Formulierungen, „die nicht den Standards der Zeit entsprechen“, wieder von ihrer Homepage genommen.
Das von Matthias Lilienthal kuratierte Festival geht mit einem starken Stück aus Kiew zu Ende. Und Bertolt Brecht kommt aus dem amerikanischen Exil
An der Europapolitik von Vorgänger Olaf Scholz ließ er kaum ein gutes Haar. Nicht erst bei seinem ersten EU-Gipfel versucht Merz, es besser zu machen – und trifft auf eine komplexe Realität.
Unter dem Gaza-Konflikt und Gewalt im Westjordanland leiden Hunderttausende Kinder. Die Lebensumstände werden immer tödlicher, warnt das UN-Kinderhilfswerk.
Die Bundestagspräsidentin will zum CSD keine Regenbogen-Flagge mehr auf dem Reichstag hissen. Aus Protest erschienen die Grünen nun zur Debatte über zunehmende Queerfeindlichkeit in bunter Kleidung.
Die Instabilität der Region birgt hohe Risiken für Europa. Deshalb sollten wir uns endlich mit eigenen Initiativen einbringen. Dafür gibt es zahlreiche Optionen, meint Daniela Schwarzer.
Mit einer Rede der deutsch-iranischen Schriftstellerin Nava Ebrahimi sind die 49. Tage der deutschsprachigen Literatur eröffnet worden. Bis Sonntag wird in Klagenfurt nun vorgelesen und bewertet.
Das Orga-Team des Berliner Dyke*March will die Demo für lesbische Sichtbarkeit in diesem Jahr nicht durchführen. Hintergrund dürften massive Zerwürfnisse rund um den Gazakrieg sein.
Das Hochzeitsspektakel des Amazon-Gründers Jeff Bezos sorgt für Aufruhr in Venedig. Was sagen die Bewohner dazu? Ein Wassertaxifahrer und ein Aktivist erzählen.
Die Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran scheint vorerst zu halten. Doch für Israel ist das nicht das Ende der Kämpfe. Iran will derweil an seinem Atomprogramm festhalten.
Der US-Präsident will, dass Teheran und Jerusalem sich an die Feuerpause halten. Werden die Kontrahenten das tun? Und wer fühlt sich als Sieger im Zwölf-Tage-Krieg?
Über kurz oder lang werden die USA und der Iran weiter über den Stopp des Atomprogramms verhandeln. Keiner von ihnen will den großen Krieg riskieren, vor dem die Europäer warnen.
Am Dienstag geht es für den Kanzler zum Nato-Treffen, anschließend nach Brüssel. Vorher spricht Merz im Bundestag: über die Konflikte im Nahen Osten, der Ukraine – und sein Leitmotiv für die Gipfel.
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