
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Bilder von der hungernden Bevölkerung im Gazastreifen als „brutaler“ als die aus Konzentrationslagern der Nationalsozialisten bezeichnet.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat die Bilder von der hungernden Bevölkerung im Gazastreifen als „brutaler“ als die aus Konzentrationslagern der Nationalsozialisten bezeichnet.
Die Linke fordert aus Solidarität mit allen Opfern des Gaza-Kriegs auch die palästinensische Flagge am Roten Rathaus in Berlin zu hissen. Der Vorstoß folgt einem richtigen Impuls – und ist doch keine Option.
Deutschland beteiligt sich an einer Luftbrücke für die Hungernden in Gaza. Damit akzeptiere man Israels Politik, heißt es aus der SPD-Fraktion.
Innerhalb der eigenen Partei waren viele genervt von Jette Nietzards Wortmeldungen. Nun zieht diese Konsequenzen – und teilt aus.
Israels Premier verkündet eine begrenzte Kampfpause und lässt wieder mehr Hilfe für Gaza zu. Doch das kleine Entgegenkommen kommt nicht aus Einsicht, sondern ist kühl kalkuliert.
Aus Solidarität mit Israel weht vor dem Roten Rathaus die Flagge Israels. Angesichts des Leids in Gaza fordern Berliner Politiker parteiübergreifend, daneben die Palästinenserfahne zu hissen.
Sirenenalarm, Sprengsätze, und dann noch Störaktionen propalästinensischer Aktivisten: Bei den Salzburger Festspielen gibt es zwei betont düstere Opern-Produktionen.
„Schrecklich und beschämend“ sei der starke Anstieg antisemitisch motivierter Vorfälle in Deutschland seit dem 7. Oktober 2023. Bildungsministerin Prien formuliert Erwartungen an Lehrkräfte.
Seit Mitte Mai stellen Kerstin Wolter und Maximilian Schirmer die Doppelspitze der Berliner Linke. Im Interview reden sie über Chancen und Risiken für die Partei und erklären, mit wem sie sich anlegen wollen.
Die Vorsitzenden der Berliner Linkspartei fordern eine Symbolpolitik, die „alle Betroffenen in den Blick nimmt“. Neben der israelischen solle daher die palästinensische Flagge in Berlin wehen.
Ein belgischer Content-Moderator sichtet in Berlin Videos, die Nutzern in den Niederlanden gezeigt werden. Ein Gespräch über einen Job, der psychisch belastet – und den bald eine KI übernehmen soll.
Durch die Not im Gazastreifen ist der internationale Druck auf Israel zuletzt immer größer geworden. Nun soll Hilfe wieder ankommen. Doch Experten sind skeptisch.
Den rund zwei Millionen Menschen im Gazastreifen droht der Hungertod. Nun verkündet die israelische Armee mehrere humanitäre Maßnahmen. Zugleich weist sie den Vorwurf des Aushungerns zurück.
In Kalifornien wurden in der Nacht zu Sonnabend die Eisner Awards verliehen, die bedeutendsten Auszeichnungen der US-Comicbranche. Ein Überblick über die Gewinner.
Der Vorstoß des französischen Präsidenten spaltet unsere Community: Während einige eine Zweistaatenlösung begrüßen, fürchten andere eine Stärkung der Hamas. Sollte Deutschland nachziehen?
Emmanuel Macron macht Ernst: Er will Palästina als Staat anerkennen. Was treibt ihn an – und welche Folgen könnte sein Vorstoß haben? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Emmanuel Macron hat eine Entscheidung angekündigt, die sehr polarisiert. Israel und die USA reagieren scharf. Die Hamas sieht einen „positiven Schritt“. Wie es im Gaza-Krieg weitergeht, ist unklar.
Frankreichs Präsident Macron will im September die Anerkennung Palästinas als Staat verkünden. Die Bundesregierung nimmt dabei aber eine andere Haltung ein.
Union und SPD kritisieren Frankreich für die Ankündigung, Palästina als Staat anerkennen zu wollen. Und doch setzt Macron die Koalitionäre unter Druck. Stößt der Kanzler mit seinem Israelkurs an Grenzen?
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will Palästina als eigenen Staat anerkennen. 142 Staaten tun das bereits. In der Bundespolitik stößt die Entscheidung teils auf deutliche Ablehnung.
Die Entscheidung des französischen Präsidenten wird keinen Palästinenser vor dem Hungertod retten. Zum jetzigen Zeitpunkt hat sie mehr symbolische als politische Wirkung – und ist dennoch wichtig.
Es ist dem Altbundespräsidenten anzumerken, dass er leidet, als er in der Sendung „Markus Lanz“ Israels Kriegsführung im Gazastreifen verurteilt. Denn eigentlich ist Gauck ein Freund des Landes.
Frankreichs Präsident sieht sich in der Pflicht, Palästinas Staatlichkeit anzuerkennen. Das stößt in den USA und Israel auf Ablehnung – und dürfte Deutschland in Europa weiter isolieren.
Hunger in Gaza, wütende Demonstranten in Berlin: Ein historischer Ort des Kalten Kriegs wurde am Donnerstag zum Ort des Protests.
Im Ringen um eine Waffenruhe für den Gazastreifen haben Israel und die USA ihre Verhandlungsteams zurückgerufen. US-Sondergesandte Steve Witkoff wirft der Hamas eine Blockadehaltung vor.
Das dreistündige Treffen des Kanzlers und des französischen Präsidenten in Berlin wird als „sehr vertrauensvoll“ beschrieben. Dabei ging es auch um die Ukraine.
Ein neues Team organisiert in diesem Jahr eine Demonstration für lesbische Sichtbarkeit. Doch wieder gibt es in der Szene Streit um Palästina und Israel.
Dass „Lanz“ auch nachdenklich kann, beweist der Moderator mit einer ungewohnt ernsthaften Sendung zum Thema Krieg. An Pazifist Ole Nymoen beißt sich Lanz jedoch die Zähne aus.
US-Präsident Trump wirft der Universität in New York vor, Antisemitismus zu dulden. Daher wurden ihr Zuschüsse massiv gekürzt. Nun verkündet die Elite-Hochschule eine Einigung in dem Streit.
Im Außenamt wächst einem Bericht zufolge der Unmut über die Israel-Politik der Bundesregierung. Nun hat sich eine Gruppe organisiert, die einen Kurswechsel fordert.
Zum ersten Mal besucht Emmanuel Macron Friedrich Merz in Deutschland. Auch in der Villa Borsig ist ihre Botschaft Einigkeit. Doch Berlin und Paris sind bei zentralen Themen unterschiedlicher Auffassung.
Die Welt schaut zu – und es schaudert sie. So kann es nicht weitergehen. Deutschland muss sich mit aller Kraft für Frieden engagieren. Auch ein Moratorium bei Waffenexporten ist geboten.
Große Hilfswerke sind entsetzt über die Zustände im Gazastreifen. Auch die SPD-Fraktion fordert von der Bundesregierung mehr Hilfe für die Zivilbevölkerung. Doch der Außenminister beharrt auf seinem Kurs.
Evakuierte Orte werden abgerissen, Menschen in winzigen Arealen zusammengetrieben. Selbst das Baden im Mittelmeer ist jetzt verboten: Sind das die Vorbereitungen für ein Gaza ohne Palästinenser?
Regierungssprecher Kornelius erläutert, warum Deutschland die internationale Erklärung zum Ende des Gaza-Kriegs und zur Versorgung der Zivilbevölkerung nicht unterzeichnet hat.
Rotem Sivan-Hoffmanns Söhne dienen in der israelischen Armee. Weil sie den Krieg in Gaza für falsch hält, hat die Ärztin die Protestbewegung „Ima Era“ gegründet. Sie fordert einen sofortigen Waffenstillstand.
Das Vorgehen des israelischen Militärs in Gaza sorgt international für Kritik. Nun fordern 25 Länder ein Ende des Krieges. Israel weist die Erklärung als „ohne Bezug zur Wirklichkeit“ zurück.
Nach einem Angriff der israelischen Armee auf eine katholische Pfarrei im Gazastreifen mit drei Toten herrscht zwischen dem Vatikan und Jerusalem Eiszeit. Papst Leo XIV. findet klare Worte.
Die Studie des israelischen Historikers über den Nahostkonflikt liegt endlich auf Deutsch vor. Das Werk ist ein Klassiker der jüngeren Geschichtsschreibung.
Die Debatte über die Neubesetzung des Bundesverfassungsgerichts verläuft so spaltend wie noch nie. Ob Deutschland noch über Sachthemen diskutieren kann – und wenn ja wie, sagen drei Expertinnen.
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