
Der Bundespräsident legt ein Buch zu 75 Jahren Grundgesetz vor. Wen will er damit erreichen? Was muss man darüber wissen? Eine Kritik.
Der Bundespräsident legt ein Buch zu 75 Jahren Grundgesetz vor. Wen will er damit erreichen? Was muss man darüber wissen? Eine Kritik.
In einem Container in Charlottenburg können Besucher erleben, wie es den Hamas-Geiseln seit nunmehr sechs Monaten geht. Ist das eine Kriegsablenkung oder ein Anliegen, das Empathie fördert?
Klapperige Drummachines, ätherischer Gesang, Glöckchen und viel Hall: Die Amerikanerin JJ Weihl macht unter dem Namen Discovery Zone experimentelle Musik – und kommt für ein Konzert in ihre alte Wahlheimat Berlin.
Die Anti-Defamation League ADL sammelt seit 1913 Daten zu antisemitischen Straftaten in den USA. Im vergangenen Jahr haben diese sich demnach im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.
In einem dreiminütigen Video hat der Schauspieler und Theaterleiter sich israelkritisch geäußert. Im Bezug auf das Vorgehen im Gaza-Krieg fragt er: „Und das soll kein Völkermord sein?“
Aktuell wird auf diplomatischem Weg versucht, eine weitere Eskalation in Nahost zu verhindern. Fraglich ist, was passiert, wenn das scheitert – und Israel die versprochene Solidarität einfordert.
Der IWF hebt seine Prognose für das globale Wachstum leicht an. Dennoch droht eine lange, weltweite Schwächephase. Die Risiken nehmen zu. Besonders Deutschland bereitet Sorgen.
Die Künstlerin Ruth Patir will ihre Ausstellung erst zeigen, wenn die Waffen in Nahost ruhen und die Geiseln frei sind. Die israelische Regierung informierte sie darüber nicht.
Gespannt fragt sich die Weltgemeinschaft, wie Israels Reaktion auf Irans ausfallen wird. Doch welche Optionen hat der jüdische Staat? Experten geben Antwort.
Die Konfrontation der Erzfeinde droht sich zu einem massiven militärischen Schlagabtausch auszuweiten. Kann das verhindert werden? Nahostexperte Daniel Gerlach analysiert die Lage.
Andrew Gilmour, Leiter der Berghof Foundation, hält den iranischen Angriff für eine Reaktion auf Israels Militärmanöver. Über Hardliner auf beiden Seiten, doppelte Standards und Empörung im globalen Süden.
Mit dem Myfest wurde die Lage am 1. Mai in Kreuzberg über Jahre weitgehend beruhigt. Nun fällt das Straßenfest erneut aus. Innensenatorin Spranger attackiert den Bezirk.
Beim propalästinensischen Protestcamp in Mitte kommt es nach einer Festnahme zu Ausschreitungen. Eine Menschenmenge attackiert die Polizei. Verletzte müssen unter Polizeischutz versorgt werden.
In den vergangenen Wochen wurde Israel für sein Vorgehen in Gaza scharf kritisiert. Nun zeigt sich: Die Solidarität ist weiterhin da. Das sollte der Regierungschef nutzen – auch mit Blick auf den Gazakrieg.
Der brutale Hamas-Überfall in Israel und die Tausenden getöteten Zivilisten im Gazastreifen wirken auch in Deutschland nach. Das zeigen Daten aus der Statistik zur politisch motivierten Kriminalität.
Die Moderatorin Hadnet Tesfai wehrt sich gegen die Vorwürfe, sie habe bei der umstrittenen Berlinale-Gala Absprachen ignoriert. Die Aufarbeitung ist längst ein unwürdiges Schauspiel.
Bei aller Dramatik gibt es auch Zeichen der Hoffnung, die mehr sind als Utopie. Im Fokus stehen dabei einige arabische Staaten – und Deutschland.
Nach dem Angriff des Iran auf Israel befürchten die arabischen Staaten in der Region eine Ausweitung des Konflikts. Denn die Länder wollen Stabilität, dabei geht es auch um Investitionen.
Die allermeisten vom Iran abgefeuerten Geschosse hat das israelische Raketenabwehrsystem abgefangen. Ein Teil davon soll im Herbst nächsten Jahres auch zum Arsenal der Bundeswehr gehören.
Erst wurde eine Ausladung Israels gefordert, dann eine Schließung des iranischen Pavillons. Welche Folgen hat die wachsende Polarisierung des Kulturbetriebs für die Biennale di Venezia? Drei Experten geben Antwort.
Die USA, Ägypten und Katar hatten jüngst einen neuen Vorschlag für eine Waffenruhe vorgelegt. Die Hamas soll diesen dem israelischen Geheimdienstes Mossad zufolge abgelehnt haben.
Experten analysieren, welche Konsequenzen der Vergeltungsschlag des Iran haben könnte, welche Botschaft Teheran am Samstag senden wollte – und was die US-Regierung nun tun sollte.
Nicole Deitelhoff und Peter R. Neumann sind Experten für globale Konflikte und Sicherheitspolitik. Ein Gespräch über Gaza, China, Putin und warum sie trotz allem noch Hoffnung haben.
Viele Menschen in Jordanien sind palästinensischer Herkunft. Entsprechend groß sind Betroffenheit und Protest gegen Krieg und Gewalt in den besetzten Gebieten. Die Polizei des Landes reagiert hart.
Israel hat Atomwaffen, Iran ist wohl in der Lage, diese schnell herzustellen. Die Islamische Republik hat nun Israel direkt und massiv angegriffen. Könnte der Konflikt nuklear eskalieren?
Gemüse aus dem Westjordanland, Wüstentrüffel vom Rande des Gazastreifens. Der israelische Sternekoch Gal Ben Moshe kocht gegen die Polarisierung seiner Heimat.
Tess Ingram wurde wenige Tage nach dem tödlichen Angriff auf humanitäre Helfer im Gazastreifen selbst beschossen. Hier erzählt sie, wie es ihr und den Menschen in Rafah geht.
Der Druck auf Israel, mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen zu lassen, wurde zuletzt immer größer. Nun wurde ein Grenzübergang zum stark zerstörten Norden geöffnet.
Die Ausstellung „Penseé“ schafft einen erstaunlichen Dialog: Zwischen einem französischen Maler, der heute in Berlin lebt und einer jüdischen Künstlerin, die einst vor den Nazis von dort floh.
Viele junge Menschen fühlten sich durch die Öffentlich-Rechtlichen nicht repräsentiert, schreibt die wegen eines anti-israelischen Boykott-Aufrufs geschasste Moderatorin.
In Berlin wurde der umstrittene „Palästina-Kongress“ schon zwei Stunden nach Beginn aufgelöst. Die Polizei untersagte das Treffen für das komplette Wochenende.
Am Wochenende soll in Berlin ein „Palästina-Kongress“ stattfinden. Die Innensenatorin kündigt ein konsequentes Handeln der Polizei gegen Antisemitismus an.
Die Hamas hat einem Bericht zufolge einen US-Vorschlag zu einer Waffenruhe im Gaza-Krieg abgelehnt. Die Begründung schürt in Israel Befürchtungen über das Leben der Geiseln im Gazastreifen.
Zeichen der Verständigung. Im Radialsystem treten deutsche, israelische und amerikanische Künstler gemeinsam auf. Auch das Jaffa Theater ist zu Gast.
Hamas-Auslandschef Ismail Hanija soll seit Jahren ein Luxusleben in Katar führen. Nun kostete der Krieg in Gaza direkten Familienangehörigen das Leben.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Berlinale-Geschäftsführerin Mariette Rissenbeek müssen sich im Kulturausschuss kritischen Fragen stellen. Aber ihre Antworten betreffen nicht nur die Kultur.
Mit einer bunten Familienfeier im Lustgarten begeht die muslimische Gemeinde in Potsdam das Zuckerfest. Nach wie vor haben Muslime jedoch mit Vorbehalten und Rassismus zu kämpfen.
Für das Wochenende ist in Berlin ein „Palästina-Kongress“ angekündigt. Der Zentralrat der Juden und ein Bündnis aus Verbänden und Politik fordern zum Widerspruch auf.
China ist derzeit besonders an guten Beziehungen zu Europa interessiert. Dies kann Bundeskanzler Scholz bei seinem bevorstehenden China-Besuch nutzen, meint unser Experte.
Spaniens Regierungschef Sánchez kritisierte Israels Vorgehen im Gaza-Krieg von Anfang an. Im November kam es zum Eklat. Jetzt hat der Sozialist noch einmal nachgelegt.
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