
Mit einer bunten Familienfeier im Lustgarten begeht die muslimische Gemeinde in Potsdam das Zuckerfest. Nach wie vor haben Muslime jedoch mit Vorbehalten und Rassismus zu kämpfen.
Mit einer bunten Familienfeier im Lustgarten begeht die muslimische Gemeinde in Potsdam das Zuckerfest. Nach wie vor haben Muslime jedoch mit Vorbehalten und Rassismus zu kämpfen.
Für das Wochenende ist in Berlin ein „Palästina-Kongress“ angekündigt. Der Zentralrat der Juden und ein Bündnis aus Verbänden und Politik fordern zum Widerspruch auf.
China ist derzeit besonders an guten Beziehungen zu Europa interessiert. Dies kann Bundeskanzler Scholz bei seinem bevorstehenden China-Besuch nutzen, meint unser Experte.
Spaniens Regierungschef Sánchez kritisierte Israels Vorgehen im Gaza-Krieg von Anfang an. Im November kam es zum Eklat. Jetzt hat der Sozialist noch einmal nachgelegt.
Drohungen, Gefechte und Attentate: Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah wird immer heftiger. Experten erklären, was die Lage so bedrohlich macht und worauf es jetzt ankommt.
Seit Kriegsbeginn gehört das EU-Mitglied zu den Kritikern des israelischen Vorgehens im Gazastreifen. Der irische Vize-Premier und Außenminister Martin setzt sich nun für eine Zweistaatenlösung ein.
Der israelische Ministerpräsident hatte jüngst erklärt, ein Termin für die Bodenffensive gegen Rafah stehe fest. Berichten zufolge soll sein Minister das nun anders dargestellt haben.
Vor dem Internationalen Gerichtshof verteidigt sich Deutschland gegen die Anschuldigungen aus Nicaragua. Außenministerin Annalena Baerbock sagt, man sei „einer der größten humanitären Geber“.
Um eine halbe Million Palästinenser unterzubringen, möchte Israel 40.000 Zelte besorgen. Trotz internationaler Kritik steht der Termin für den Angriff auf Rafah wohl schon fest.
Der Internationale Gerichtshof verhandelt über einen Eilantrag von Nicaragua. Das Land fordert von Deutschland den Stopp von Waffenlieferungen an Israel – und wird von einem Deutschen unterstützt.
Die Universität der Künste in Berlin schreibt das Präsidentenamt ab 2025 neu aus. Amtsinhaber Norbert Palz will sich nicht erneut bewerben. Die UdK stand zuletzt stark unter Druck.
Dass der SWR bei Moderatorin Fares schnell und hart entschieden hat, war für einen öffentlich-rechtlichen Sender alternativlos. Die Probleme dahinter hören damit jedoch nicht auf.
Sechs Monate nach Kriegsbeginn will Israel einen Großteil seiner Soldaten aus dem südlichen Teil des Küstenstreifens abziehen. Was Hilfsorganisationen von diesem Schritt erwarten.
Der Song „Oktober in Europa“ löst eine Debatte innerhalb der Linken aus. Und zeigt, wie verhärtet die Fronten beim Thema Antisemitismus sind.
Vor einer Woche hatte es einen Luftangriff auf die iranische Botschaft in Syrien gegeben, bei dem Mitglieder der Revolutionsgarden getötet wurden. Teheran schwört nun erneut Rache.
Helen Fares moderiert für den SWR das Format „Mixtalk“. In einem Instagram-Video spricht sie über den Boykott israelischer Produkte mithilfe einer App – nun hat der Sender reagiert.
Zum Verfahrensauftakt am IGH hat Nicaragua Deutschland erneut Beihilfe zum Völkermord im Gazastreifen vorgeworfen. Das Land will deutsche Waffenlieferungen an Israel unterbinden. Deutschland weist die Beschuldigung zurück.
Nach monatelangen Kämpfen hat sich Israels Militär aus Chan Junis zurückgezogen. Kurz darauf fliegen offenbar Raketen aus der Stadt im Gazastreifen Richtung Israel. Verletzt wurde wohl niemand.
Bislang blieb die große Offensive aus – doch nach Ende des Ramadan wird mit einer Attacke Israels auf Rafah gerechnet. Experten ordnen ein, wie wahrscheinlich das ist.
Ein halbes Jahr sind die aus Israel entführten Geiseln in der Gewalt der Hamas und anderer Terroristen im Gazastreifen. Angehörige richten einen verzweifelten Appell an Deutschland.
Nicaragua beschuldigt Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof, durch die Unterstützung Israels gegen Völkerrecht zu verstoßen. Christoph Safferling analysiert, was an den Vorwürfen dran ist.
Ein Großteil der israelischen Soldaten verlässt den Süden des Gazastreifens. Nur eine Brigade bleibt dort. Welche Rolle spielt der mögliche Angriff auf Rafah?
400 Menschen versammelten sich am Sonntag in Zehlendorf, um der Opfer des Terrorüberfalls zu gedenken und an das Schicksal der Geiseln zu erinnern. Angehörige schilderten ihr Leiden.
Am 7. Oktober richtete die Hamas ein Massaker in Israel an. Seitdem wird in Gaza gekämpft, gehungert und gestorben. Ein Ende oder gar eine Lösung des Konflikts ist nicht in Sicht.
Tod, Hunger, Verzweiflung: Terroranschlag und Gaza-Krieg sorgten für ein kollektives Trauma – für Israelis wie für Palästinenser. Der Druck auf die israelische Regierung wächst. Eine Bestandsaufnahme.
Sechs Monate nach dem 7. Oktober ist die Situation auch in Berlin angespannt. Ein friedliches Zusammenleben von Israelis und Palästinensern scheint hier immer schwerer.
Gegen die Bundesregierung wurde ein Eilantrag gestellt, um die Ausfuhr von Kriegswaffen nach Israel zu stoppen. Auch in den USA wird ein Stopp der Waffenlieferungen gefordert.
Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Regierung, spricht sich gegen den Stopp von Waffenlieferungen nach Israel aus. Zudem sei die militärische Zusammenarbeit keine Einbahnstraße, sagt Klein.
Mit dem Terrorangriff auf Israel hat sich der Nahost-Konflikt weiter verschärft. Bilder vom Gaza-Krieg sorgen für Empörung und Proteste. Polizei und Justiz in der Hauptstadt bekommen das zu spüren.
Der Angriff stelle ein „schwerwiegendes Versagen“ der Einsatzkräfte dar, hieß es in einer Untersuchung der Armee Israels. Die USA und Großbritannien wollen diese prüfen.
Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr Rüstungsexporte im Wert von 326,5 Millionen Euro an Israel genehmigt. Mit einem Eilantrag wollen Palästinenser alle weiteren Genehmigungen stoppen.
Kann man die Welt nach dem 7. Oktober noch als Welt erzählen? Die jüdischen Autor*innen Ofer Waldman und Sasha Marianna Salzmann, in Israel und Deutschland zu Hause, über den permanenten Ausnahmezustand.
Israelhasser planen in einer Woche einen Palästina-Kongress. Die Jugendorganisationen von SPD, Union, FDP und Grünen rufen nun gemeinsam zum Protest auf.
Die US-Philosophin Nancy Fraser übernimmt doch keine Gastprofessur in Köln. Grund ist ihre Unterzeichnung eines offenen Briefs, in dem Israel als „ethno-suprematistischer Staat“ bezeichnet wird.
Am Freitagabend sollte es in Kreuzberg ein „Fundraising-Event“ für den umstrittenen Palästinakongress geben. Doch dem Café ist das nun nach einem Polizeihinweis zu heikel.
Richard Haass leitete bis Juni 2023 die einflussreiche US-Denkfabrik „Council on Foreign Relations“. Im Interview kritisiert er die Nahost-Politik der US-Regierung und fordert mehr Druck auf Israel.
Nach einem warnenden Telefonat von US-Präsident Biden mit Israels Premier Netanjahu korrigiert dieser den Kurs im Gaza-Krieg mit Blick auf Hilfslieferungen. Die USA begrüßen die Ankündigung.
Immer wieder kommt es in Israel zu großen Protesten gegen Benjamin Netanjahu. Experten erklären drei Szenarien, wie ein Regierungswechsel vonstattengehen könnte.
Benny Gantz ruft zu Neuwahlen im September auf, um die israelische Gesellschaft wieder zu vereinen. Jair Lapid drängt darauf, die Regierung schon viel früher zu ersetzen.
Der Angriff auf einen Konvoi in Gaza, bei dem Mitarbeiter von Hilfsorganisationen getötet wurden, war wohl eigenmächtig von einem Kommandeur angeordnet. Dieser habe gegen die Regeln des Militärs verstoßen.
öffnet in neuem Tab oder Fenster