
Demonstranten forderten am Freitagvormittag einen Finanzierungsstopp für die Kritik geratene UNRWA, das UN-Flüchtlingshilfswerk für die Palästinenser. Sie trafen dort auf pro-palästinensische Aktivisten.

Demonstranten forderten am Freitagvormittag einen Finanzierungsstopp für die Kritik geratene UNRWA, das UN-Flüchtlingshilfswerk für die Palästinenser. Sie trafen dort auf pro-palästinensische Aktivisten.

Beschäftigte der UdK kritisieren „gewaltvolle antisemitische Proteste und Aktionen“ an der Uni und gehen klar auf Distanz. Einige Studierende und Lehrende seien nicht mehr kompromissfähig, warnt der Präsident.

Nach vermeintlich antisemitischen Äußerungen eines Wissenschaftlers gerät die Max-Planck-Gesellschaft unter Druck, klar Stellung zu beziehen. Der Forscher selbst betont, er sei kein Antisemit.

Angestellte des Palästinenserhilfswerks sollen am Terrorangriff auf Israel beteiligt gewesen sein. Die UN lassen die Vorwürfe jetzt überprüfen. Warum dabei Neutralität besonders wichtig ist.

Benjamin Netanjahu hat den Hamas-Vorschlag für ein Ende des Krieges abgelehnt. Der Zusammenbruch der Terrororganisation sei absehbar. Die Armee bereite sich auf einen Vorstoß nach Rafah vor.

Sie studieren Kunst, Mathematik und Europawissenschaften, in Bochum, Hamburg und Kassel. Vier Studierende berichten von ihren Erlebnissen an deutschen Hochschulen.

Für viele Geiseln der Hamas gibt es nach Ansicht Israels keine Hoffnung mehr. Mehr als 30 Menschen, die von der Hamas entführt worden waren, wurden für tot erklärt.

Das „Netzwerk jüdischer Hochschullehrender“ setzt sich für die Bekämpfung von Hass gegen Juden und die Förderung eines sicheren und inklusiven akademischen Umfelds ein.

Nach Plagiatsvorwürfen gegen die Vize-Chefredakteurin der „Süddeutschen Zeitung“ soll sich diese zunächst aus dem Tagesgeschäft zurückziehen. Auch ihre Dissertation wirft Fragen auf.

Die Auswahl der Angriffsziele legt nahe: Washington will die über Jahre aufgebauten iranischen Versorgungswege für verbündete Milizen im Nahen Osten zerstören. Kann das gelingen?

Nazi-Vergleiche und Sympathien für den Hamas-Terror: Der australische Professor Ghassan Hage soll mehrere antisemitische Botschaften verfasst haben.

Island, Irland, Finnland, Schweden – immer mehr Länder fordern einen Ausschluss Israels vom kommenden ESC in Malmö. Wird es dazu kommen? Unsere Experten geben Einschätzungen.

Die USA und ihre Partner gehen gegen proiranische Milizen im Nahen Osten vor. Diese drohen mit einer Eskalation des Konflikts.

Seit dem Terrorangriff der Hamas vor fast vier Monaten herrscht in Israel Ausnahmezustand – auch bei den Medien. Für die Perspektive der anderen ist wenig Platz.

Ziel der Reise, die bereits vor den Terroranschlägen der Hamas am 7. Oktober geplant wurde, sei der Aufbau einer Städtepartnerschaft, erklärte Wegner.

Es wächst die Sorge um die Kunstfreiheit. Berlins Ruf als liberale, diverse Kulturmetropole ist in Gefahr.

Die Zeiten sind aufgewühlt. Das Gedenken an den Holocaust im Bundestag gibt beidem Raum: der Erinnerung an die Vergangenheit und der Anspannung der Gegenwart.

Eva Szepesi, 91 Jahre alt, hat den Holocaust überlebt. In der Gedenkstunde des Bundestages warnte sie davor, Hass und Vorurteile gegenüber Gruppen von Menschen nicht gleichgültig hinzunehmen.

Nun rufen auch schwedische Musiker*innen zum Ausschluss Israels beim Eurovision Song Contest auf. Es wirkt wie eine selbstgerechten Profilierungsaktion, zumal sie die Teilnahme Aserbaidschans nicht kritisieren.

Mit Angriffen im Roten Meer versetzen die Huthis Handelsschiffe in Angst und Schrecken. Angeführt werden sie von einem Mann, den bis vor Kurzem kaum jemand jenseits des Jemens kannte.

Mehrere Mitarbeiter des UN-Hilfswerks für Palästina-Flüchtlinge sollen am Massaker der Hamas beteiligt gewesen sein. Was das für UNRWA und die Gaza-Hilfe bedeuten könnte.

Zehn der zwölf beschuldigten UNRWA-Mitarbeiter sollen Teil der Hamas sein. Sie sollen die Terrororganisation bei den Angriffen am 7. Oktober auf Israel unterstützt haben.

Anschläge auf US-Militärbasen durch pro-iranische Kämpfer häufen sich. Jetzt sind erstmals Soldaten ums Leben gekommen. US-Präsident Joe Biden kündigt Vergeltung an. Wie gefährlich ist die Lage?

Durch Leugnen und Kleinreden hat sich die UNRWA über Jahre zur Komplizin der Hamas gemacht. Damit schadete sie auch den Menschen, denen sie angeblich helfen will.

Seit dem Beginn des Gazakriegs liefern sich Israel und die libanesische Hisbollah Gefechte. Jetzt werden die Kämpfe heftiger. Könnte der Konflikt eskalieren? Experten analysieren die Lage.

Doch es gibt Hoffnung. Ein Deal sieht vor, dass die Hamas mehr als 100 Geiseln freilässt und Israel dafür sein militärisches Vorgehen für etwa zwei Monate einstellt.

Mehrere Länder stoppten vorübergehend ihre Zahlungen an die UN-Organisation. Ein Dutzend Mitarbeiter sollen in den Terror-Angriff der Hamas auf Israel am 07. Oktober verwickelt gewesen sein.

Reuven Rivlin, bis 2021 Israels Präsident, spricht über einen besonderen Holocaust-Gedenktag nach dem Angriff der Hamas. Und er beklagt, dass bei seinem Land mehr denn je mit zweierlei Maß gemessen werde.

Vorwürfe, wonach Mitarbeiter des UN-Hilfswerks für Palästinenser am Hamas-Terror beteiligt gewesen sein sollen, „beunruhigen“ die USA. Bis zur Klärung geben sie keine Gelder mehr an UNRWA.

Im umstrittenen Genozidverfahren gegen Israel hat der Internationale Gerichtshof in Den Haag eine erste Entscheidung getroffen.

Während Tausende ihr Leben lassen, ist auch das Kulturgut Gazas bedroht. Zahlreiche Stätten wurden bereits schwer beschädigt. Der Versuch einer Übersicht.

Das Datum ist eine Provokation. Hinter der Aktion stecken trotzkistische Kleingruppen, die in Berlin bereits mehrfach Uni-Proteste beeinflussten. Ihr Vorgehen folgt einer erprobten Taktik.

Nach der Pro-Palästina-Demo am Mittwoch, bei der auch die Klimaaktivistin Greta Thunberg auftrat, soll es zu einer Gewalttat gekommen sein. Die Hintergründe.

Der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben, Felix Klein, warnt vor allen Formen des Antisemitismus. Die Zahl der Straftaten habe zuletzt dramatisch zugenommen.

Noch immer werden Deutsch-Israelis von der Hamas als Geiseln gehalten. Deutschland hilft Israel und betreibt Krisendiplomatie. Angehörige der Verschleppten loben den Einsatz.

Unter dem Erwartungsdruck einer eindeutigen und bedingungslosen Positionierung haben es differenziertere Stimmen immer schwerer durchzudringen, auch an den Unis. Es wird Zeit, das zu ändern.

Die 21-Jährige Marom ist vor Kurzem aus dem Gazastreifen zurückgekehrt – als eine der ersten Frauen im israelischen Militär. Sie sagt: Immer mehr Mädchen wollen zu den Kampfeinheiten.

Frieden ist das Ziel – Zwischenschritte sind nötig. Ein Angebot aus Jerusalem könnte in Gaza Ruhe bringen und das Leben der Geiseln retten. Jetzt liegt es an der Hamas.

Bei seiner Rede in der Universität Warschau haben einige Studenten Justizminister Marco Buschmann lautstark behindert. Sie forderten ein Ende von Deutschlands bedingungsloser Unterstützung für Israel.

Antisemitismus-Experte Meron Mendel zum Aussetzen von Joe Chialos Antidiskriminierungsklausel und den Gefahren jedweder Boykottlogik.
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