
Am Freitag gab der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekannt, dass sich die Armee auf eine Räumung Rafahs vorbereite. International wird ein solches Vorgehen abgelehnt.

Am Freitag gab der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekannt, dass sich die Armee auf eine Räumung Rafahs vorbereite. International wird ein solches Vorgehen abgelehnt.

Spenden-Plattformen wie Gofundme sind eine der wenigen Möglichkeiten für Menschen im Gazastreifen, direkte Hilfe aus dem Ausland zu bekommen. Doch Hilfsorganisationen raten zur Vorsicht.

Israelhasser wollen in der Hauptstadt Tausende Gleichgesinnte versammeln. Einige Gäste sollen bis zuletzt geheim bleiben, die Organisatoren fürchten Einreiseverbote.

Espen Barth Eide ist seit einem knappen halben Jahr Norwegens Chef-Diplomat. Ein Gespräch über den Konflikt im Nahen Osten, eine friedliche Lösung – und die Atommacht Russland.

Seit dem Hamas-Überfall auf Israel beging ein 24-Jähriger in Berlin diverse antisemitische und israelfeindliche Straftaten. Dabei spielten in zwei Fällen auch Messer eine Rolle.

Als die Hamas Israel überfiel, war Itay Chen in der Nähe des Gazastreifens stationiert. Seitdem war er verschollen. Israels Geheimdienst hat nun erfahren, dass er seit dem 7. Oktober tot ist.

Israel will mit einem Großaufgebot an Sicherheitskräften Unruhen in Jerusalem verhindern. Wie groß ist die Gefahr, dass es zu Gewalt an Ramadan kommt? Experten analysieren die Lage.

Die Frau des israelischen Premiers veröffentlichte einen „Aufruf zum Handeln“, der an die Mutter des Emirs von Katar adressiert ist. Ziel sind eine Feuerpause und der Austausch von Geiseln.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth bestellte die scheidende Berlinale-Leitung ein. Sie kündigte einen Code of Conduct an und hofft unter der neuen Chefin auf ein „starkes Leitungsteam“.

300 Demonstrierende sind am Sonntag durch Mitte gezogen, um ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Kultursenator Joe Chialo (CDU) betonte die historische Bedeutung Berlins.

Leiden und Sterben lässt sich nicht aufrechnen. Kein Leben ist mehr wert als ein anderes. Daher sollte es eigentlich nicht schwer sein, Haltung zu zeigen, ohne Hass und Vorurteile zu verbreiten.

Heba Alsaidi hält seit fünf Monaten in einem Tagebuch fest, wie tägliches Leid das Leben der Menschen in Gaza bestimmt – und warum sie einen Friedensvertrag mit Israel dennoch „unangemessen“ findet.

Am Montag muss sich die Berlinale-Leitung bei Claudia Roth wegen der umstrittenen Abschluss-Gala erklären. Dabei hätte Roth selbst auf das Schicksal eines von der Hamas verschleppten Berlinale-Schauspielers hinweisen können.

Alle Jahre wieder werden zum Frauentag die Quoten gezählt. Doch das hilft niemandem. An ihnen wird sich nie etwas ändern, solange die Kinderbetreuung nicht ernst genommen wird.

US-Präsident Joe Biden hat in seiner Rede zur Lage der Nation eine klare Botschaft für den russischen Präsidenten. Er teilt zudem gegen Trump aus und warnt Israel. Auch sein Alter macht Biden zum Thema.

Israel gehört zu den Vorreitern bei KI. Mit der Technologie werden in Gaza Angriffe durchgeführt, Tote identifiziert und Menschen im Netz beeinflusst. Dagegen gibt es Vorbehalte – auch in Israel selbst.

Der Historiker Julius H. Schoeps ist Nachfahre der Familie Mendelssohn-Bartholdy. Ein Interview über den Unterschied zwischen Israelkritik und Antisemitismus und seinen Weg als deutscher Jude.

Fast 150 Tage schon gibt es Krieg in Gaza. Die Kämpfe und ihr Auslöser haben Israels Gesellschaft grundlegend verändert. Ein Gespräch mit dem Chefredakteur der Zeitung „Haaretz“.

Es gibt die Hoffnung auf eine Feuerpause in Gaza zu Beginn des Ramadan. Doch eine Katastrophe beim Verteilen von Lebensmitteln könnte das erschweren. Drei Experten analysieren die Lage.

Yasemin Acar brüllt und beleidigt, stört Veranstaltungen mit anti-israelischen Parolen. Auf Außenstehende wirkt es, als agiere in Berlin eine breite Protestbewegung. Das täuscht.

In Israel gibt es seit dem Angriff der Hamas im Oktober wichtigere Dinge als Sport. Dennoch kämpft Maccabi Tel Aviv um die Play-offs der Euroleague – und gegen erschwerte Bedingungen.

Immer mehr Menschen weltweit tragen die Kufiya, oft als Symbol der Solidarität mit Palästinensern. Für Juden kann das bedrohlich wirken. Eine Erkundung.

Das Mini-Festival „Jüdische Ossis“ im Hans Otto Theater geht Mitte März in die zweite Runde. Die Initiatoren haben am Donnerstag das Programm vorgestellt.

Das Schicksal von Israelis und Palästinensern hängt von einem Regierungschef ab, der in seinem Machthunger weder vorwärts kann noch zurück. Wie kam es dazu?

Seit Jahrzehnten setzt sich die israelische Bestseller-Autorin Zeruya Shalev für eine Verständigung zwischen Juden und Arabern ein. Nach dem Überfall der Hamas schwindet die Hoffnung. Über Alltag in Zeiten des Krieges und das Attentat, das sie vor 20 Jahren überlebte.

2023 verhängte das Selbstkontrollorgan der Presse 73 Rügen. Im Jahr davor waren es nur 47. Bei den relevantesten Themen konnten die meisten Beschwerden allerdings zurückgewiesen werden.

In der Bundespolitik mehrt sich die Kritik an der Berlinale-Gala. Die Vorsitzende des Bundestags-Kulturausschusses, Katrin Budde, beklagt nun den in der Szene verbreiteten Antisemitismus.

Kultur-Staatsministerin schweigt zu eigenem Applaus nach Rede mit „Apartheid“-Vorwurf.

Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilt den israelkritischen Abschluss der Berlinale als „einseitig“. Kulturstaatsministerin Roth spricht von „tiefgehendem Israel-Hass“ und kündigt eine Untersuchung an.

Nach israelkritischen Äußerungen bei der Berlinale-Gala kündigt Claudia Roth eine Untersuchung an. Der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank warnt unterdessen vor einer Verbotskultur.

Politisch will die Berlinale sein, zum Abschluss war sie nur verstörend. Dabei könnte die Kultur insgesamt so viel mehr leisten.

Der brasilianische Präsident Lula sorgte jüngst für einen diplomatischen Eklat, als er den israelischen Militäreinsatz in Gaza mit dem Holocaust verglich. Nun legt er erneut nach.

Geiseln heimholen, volle Sicherheitskontrolle, lokale Verwaltungsbeamte – das stellt sich Israels Regierung unter Gazas Zukunft vor. Nach einem Plan klingt das nicht, sondern nach Agenda.

Das Militär des jüdischen Staates baut eine befestigte Straße durch den Küstenstreifen. Das kann auch für die palästinensischen Flüchtlinge zum Problem werden.

Viele Fragen, viele Antworten: Das Dreilinden-Gymnasium in Wannsee hatte sich gründlich auf den erfahrenen Diplomaten aus Jerusalem vorbereitet.

Eine Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens – noch wirken die Israelis entschlossen. Aber sie werden gewarnt. Dabei könnte die Hamas den Krieg schneller beenden.

Der Offene Brief eines feministischen Kollektivs veranlasst die Leitung des Literaturfestivals im pakistanischen Karatschi, die deutsche Schriftstellerin Ronya Othmann wieder auszuladen.

Die israelische Armee könnte nach Darstellung von Minister Gantz die Offensive auf Rafah zu Beginn des Fastenmonats Ramadan starten. „Die Hamas hat die Wahl“, sagt der ehemalige Armeechef.

Der große israelische Regisseur Amos Gitai befasst sich in „Shikun“ erneut mit den Dilemmata seines Landes. Gedreht vor dem Hamas-Terror am 7. Oktober, stellen sich die Fragen jetzt noch dringlicher.

Am U-Bahnhof Wittenbergplatz soll ein 41-Jähriger auf dem Rückweg von einer Mahnwache für die aus Israel verschleppten Geiseln von Jugendlichen angegriffen worden sein. Der Staatsschutz ermittelt.
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