
2023 verhängte das Selbstkontrollorgan der Presse 73 Rügen. Im Jahr davor waren es nur 47. Bei den relevantesten Themen konnten die meisten Beschwerden allerdings zurückgewiesen werden.

2023 verhängte das Selbstkontrollorgan der Presse 73 Rügen. Im Jahr davor waren es nur 47. Bei den relevantesten Themen konnten die meisten Beschwerden allerdings zurückgewiesen werden.

In der Bundespolitik mehrt sich die Kritik an der Berlinale-Gala. Die Vorsitzende des Bundestags-Kulturausschusses, Katrin Budde, beklagt nun den in der Szene verbreiteten Antisemitismus.

Kultur-Staatsministerin schweigt zu eigenem Applaus nach Rede mit „Apartheid“-Vorwurf.

Bundeskanzler Olaf Scholz verurteilt den israelkritischen Abschluss der Berlinale als „einseitig“. Kulturstaatsministerin Roth spricht von „tiefgehendem Israel-Hass“ und kündigt eine Untersuchung an.

Nach israelkritischen Äußerungen bei der Berlinale-Gala kündigt Claudia Roth eine Untersuchung an. Der Direktor der Bildungsstätte Anne Frank warnt unterdessen vor einer Verbotskultur.

Politisch will die Berlinale sein, zum Abschluss war sie nur verstörend. Dabei könnte die Kultur insgesamt so viel mehr leisten.

Der brasilianische Präsident Lula sorgte jüngst für einen diplomatischen Eklat, als er den israelischen Militäreinsatz in Gaza mit dem Holocaust verglich. Nun legt er erneut nach.

Geiseln heimholen, volle Sicherheitskontrolle, lokale Verwaltungsbeamte – das stellt sich Israels Regierung unter Gazas Zukunft vor. Nach einem Plan klingt das nicht, sondern nach Agenda.

Das Militär des jüdischen Staates baut eine befestigte Straße durch den Küstenstreifen. Das kann auch für die palästinensischen Flüchtlinge zum Problem werden.

Viele Fragen, viele Antworten: Das Dreilinden-Gymnasium in Wannsee hatte sich gründlich auf den erfahrenen Diplomaten aus Jerusalem vorbereitet.

Eine Bodenoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens – noch wirken die Israelis entschlossen. Aber sie werden gewarnt. Dabei könnte die Hamas den Krieg schneller beenden.

Der Offene Brief eines feministischen Kollektivs veranlasst die Leitung des Literaturfestivals im pakistanischen Karatschi, die deutsche Schriftstellerin Ronya Othmann wieder auszuladen.

Die israelische Armee könnte nach Darstellung von Minister Gantz die Offensive auf Rafah zu Beginn des Fastenmonats Ramadan starten. „Die Hamas hat die Wahl“, sagt der ehemalige Armeechef.

Der große israelische Regisseur Amos Gitai befasst sich in „Shikun“ erneut mit den Dilemmata seines Landes. Gedreht vor dem Hamas-Terror am 7. Oktober, stellen sich die Fragen jetzt noch dringlicher.

Am U-Bahnhof Wittenbergplatz soll ein 41-Jähriger auf dem Rückweg von einer Mahnwache für die aus Israel verschleppten Geiseln von Jugendlichen angegriffen worden sein. Der Staatsschutz ermittelt.

Glaubt man den Aussagen von UN-Oberen, ist die Hamas keine Terrorgruppe und Israel sogar Schuld an der Lage im Jemen. Diese Einseitigkeit hat System.

Die deutsche Klimaschutzaktivistin spricht im Interview über persönliche Anfeindungen, den schweren Kampf der Klimabewegung und Greta Thunbergs Nachsicht mit der Hamas.

Gideon Sa’ar, Mitglied des Kriegskabinetts, über Verhandlungen mit der Hamas, Israels Ansehen in der Welt und die geplante Bodenoffensive in Rafah.

Sie war US-Außenministerin, wäre fast Präsidentin geworden. Auf der Sicherheitskonferenz moderiert sie ein Podium zur Zukunft der Unis. Und zeigt deren Einfluss auf die Geopolitik.

Selbst erfahrene Anleger treffen an der Börse immer wieder irrationale Entscheidungen. Doch wer typische Denkfehler kennt, kann trotz Krisen Rendite machen.

Erneut hat Israles Armee einen hochrangigen Hamas-Kommandeur, der an dem Massaker beteiligt gewesen sein soll, getötet. Er soll auch für die Bewachung der Soldatin Noa Marciano zuständig gewesen sein.

Die USA wollen von Israel mehr Mäßigung im Gazakrieg. Inzwischen werden verschiedene Szenarien für mögliche Konsequenzen diskutiert. Eine ist von besonderer Brisanz.

Der UN-Nothilfekoordinator sagte in einem TV-Interview, dass die Hamas „keine terroristische Organisation“ sei. Israel wirft der UNRWA seit langem Verflechtungen mit der Hamas vor.

Die israelische Armee ist wohl ins größte Krankenhaus im Süden Gazas eingedrungen sein. Dort sollen sich nach Geheimdienstinformationen Leichen von Geiseln befinden.

Die Technologiebranche des jüdischen Staates steht seit den Terrorangriffen unter Schock. Eine Veranstaltung soll Unternehmen stärken und neue Kontakte ermöglichen.

Gegen die Hamas wollen Angehörige der Geiseln der Terrororganisation Anklage am Strafgerichtshof in Den Haag einreichen. Die Hamas solle den „höchsten Preis für ihre Verbrechen“ zahlen.

Die Welt sei in ein „höchst unbeständiges Sicherheitsumfeld“ eingetreten, heißt es in einem Bericht britischer Experten. Miliärausgaben könnten auf einen neuen Rekordwert klettern.

Bedrohung durch Antisemitismus und Rechtsextremismus: Das Land Brandenburg will weitere Stellen aus dem Nachtragshaushalt finanzieren, um die Sicherheitsbehörde zu stärken.

Außenministerin Annalena Baerbock reist erneut nach Israel, während eine israelische Offensive auf die Stadt Rafah im Gazastreifen wohl kurz bevorsteht. Die Lage ist verfahren.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Müller bezeichnet die humanitäre Lage in Gaza als „Katastrophe“. Die Bundesregierung sei aber auf diplomatischem Weg schon maximal deutlich.

Die Terrororganisation Hamas hat am 7. Oktober Frauen systematisch gefoltert und vergewaltigt. Doch die internationale Reaktion darauf war verhalten. Israelinnen fragen sich: Warum?

Wer finde, es würden zu viele Menschen getötet, müsse selbst weniger Waffen liefern: In Brüssel hat Josep Borrell die USA indirekt zum Stopp ihrer Waffenlieferungen aufgefordert.

Nach dem Abbruch der Hannah-Arendt-Lesung im Berliner Hamburger Bahnhof: Am vergangenen Wochenende gab es eine große pro-palästinenische Kundgebung auch im New Yorker Museum of Modern Art, dem MoMa.

Europa gibt mehr Geld gegen die humanitäre Katastrophe. Zugleich facht Israel die Debatte um die wichtigste Institution der Hilfe im Kriegsgebiet neu an.

Fernando Simon Marman und Louis Hare wurden am 7. Oktober aus dem Kibbuz Nir Yitzhak entführt. Ihnen ginge es gut, so ein Armeesprecher. Im Krankenhaus treffen sie auf ihre Familien.

Die Hamas habe mit den Anschlägen auf die Unterdrückung durch Israel reagiert, sagt Francesca Albanese. Das Auswärtige Amt verurteilt diese Rechtfertigung als „entsetzlich“.

Die USA und Deutschland sprachen sich vehement gegen ein militärisches Vorgehen Israels in Rafah aus. Bei Angriffen der Armee dort sollen nun Augenzeugen zufolge etliche Menschen getötet worden sein.

Vor der WM ist die Sorge israelischer Schwimmerinnen groß. Sie denken sogar an das Olympia-Attentat von München. Wie fühlen sie sich nun in Katar, das im Nahost-Konflikt eine wichtige Rolle spielt?

Im besetzten Westjordanland herrscht kein Krieg. Dennoch wurden seit dem 7. Oktober 377 Palästinenser und fünf Israelis getötet. Israel erhöht den Druck stetig.

Israel plant eine militärische Offensive auf die Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen. Aber die Evakuierung der Menschen, die sich dort aufhalten, könnte eine humanitäre Krise auslösen.
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