
Die Militäroffensive Israels in Gaza halten einer Umfrage zufolge über zwei Drittel der Deutschen für nicht gerechtfertigt. Noch mehr fordern, die Bundesregierung sollte den Druck auf Israel erhöhen.

Die Militäroffensive Israels in Gaza halten einer Umfrage zufolge über zwei Drittel der Deutschen für nicht gerechtfertigt. Noch mehr fordern, die Bundesregierung sollte den Druck auf Israel erhöhen.

Der Ton zwischen Joe Biden und Benjamin Netanjahu wird rauer. Der US-Präsident ist gegen eine Offensive in Rafah, Israels Premier pocht darauf. Experten analysieren die Lage.

„Das Sterben muss ein Ende haben“. Politiker aller Parteien verurteilen im Bundestag die Hamas und zeigen, wie ernst man diskutieren kann. Über einen Balanceakt, der gelingt.

Nach Angaben der Veranstalter ist die Konferenz der Israelfeinde in Berlin bereits ausverkauft. Der Veranstaltungsort wird weiter geheim gehalten.

In einer Aktuellen Stunde ging es um den Krieg im Nahen Osten. Über die Fraktionsgrenzen hinweg herrscht bei der Frage Konsens, wer für das Leid der Menschen im Gazastreifen verantwortlich ist.

Der israelisch-deutsche Philosoph erhält in diesem Jahr den Buchpreis für Europäische Verständigung. Auch Bundeskanzler Scholz ist dabei – und muss sich gegen propalästinensische Störer durchsetzen.

Das Gutachten eines Verfassungsrechtlers meldet verfassungsrechtliche Bedenken gegen Antidiskriminierungsklauseln und Selbstverpflichtungen bei der Kulturförderung an.

Ein von Claudia Roth beauftragtes Gutachten zu Maßnahmen gegen Antisemitismus und Rassismus in der Kulturförderung dürfte auch im Berliner Senat für Aufmerksamkeit sorgen.

Er plante das Massaker am 7. Oktober: Israel hat den Terroristen Marwan Issa getötet – die Nummer drei in der Hamas-Führung. Welche Folgen das hat, erklären Experten.

Seit Monaten führt Israel Krieg gegen die Hamas. Doch noch ist die Terrororganisation nicht zerstört. Kann das überhaupt gelingen? Nahostexperte Joseph Croitoru analysiert die Lage.

Lars Klingbeil plädiert dafür, Bedenken im Globalen Süden ernstzunehmen. Der Westen sei auf die Partner dort angewiesen. Moralische Überhöhung helfe nicht. Scharfer Widerspruch kommt aus der Union.

Mit einer eindrücklichen szenischen Lesung endete das Festival „Jüdische Ossis“. Der Schrecken des Überfalls auf Israel darin: ganz nah.

Sie bangen um Schwester und Vater: Alon Gat und Oded Moses über ihre Hoffnung auf einen Freilassungs-Deal und die Frage, was weltweit dafür getan werden kann.

Zu Recht wird viel über die humanitäre Lage in Gaza gesprochen. Aber zu dieser Lage gehören auch die israelischen Geiseln. Und es ist an der Hamas, die Gesamtlage zu verbessern.

Die USA? Nicht durchsetzungsstark. Russland? Mit schwindendem Einfluss. China? Weitgehend unsichtbar. Warum im Nahen Osten jeder macht, was er will.

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas treibt auch Familien in Berlin um. Drei palästinensische Mediziner erzählen, wie sie ihren Familien helfen und mit welchen Emotionen sie kämpfen.

Am Freitag gab der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekannt, dass sich die Armee auf eine Räumung Rafahs vorbereite. International wird ein solches Vorgehen abgelehnt.

Spenden-Plattformen wie Gofundme sind eine der wenigen Möglichkeiten für Menschen im Gazastreifen, direkte Hilfe aus dem Ausland zu bekommen. Doch Hilfsorganisationen raten zur Vorsicht.

Israelhasser wollen in der Hauptstadt Tausende Gleichgesinnte versammeln. Einige Gäste sollen bis zuletzt geheim bleiben, die Organisatoren fürchten Einreiseverbote.

Espen Barth Eide ist seit einem knappen halben Jahr Norwegens Chef-Diplomat. Ein Gespräch über den Konflikt im Nahen Osten, eine friedliche Lösung – und die Atommacht Russland.

Seit dem Hamas-Überfall auf Israel beging ein 24-Jähriger in Berlin diverse antisemitische und israelfeindliche Straftaten. Dabei spielten in zwei Fällen auch Messer eine Rolle.

Als die Hamas Israel überfiel, war Itay Chen in der Nähe des Gazastreifens stationiert. Seitdem war er verschollen. Israels Geheimdienst hat nun erfahren, dass er seit dem 7. Oktober tot ist.

Israel will mit einem Großaufgebot an Sicherheitskräften Unruhen in Jerusalem verhindern. Wie groß ist die Gefahr, dass es zu Gewalt an Ramadan kommt? Experten analysieren die Lage.

Die Frau des israelischen Premiers veröffentlichte einen „Aufruf zum Handeln“, der an die Mutter des Emirs von Katar adressiert ist. Ziel sind eine Feuerpause und der Austausch von Geiseln.

Kulturstaatsministerin Claudia Roth bestellte die scheidende Berlinale-Leitung ein. Sie kündigte einen Code of Conduct an und hofft unter der neuen Chefin auf ein „starkes Leitungsteam“.

300 Demonstrierende sind am Sonntag durch Mitte gezogen, um ein Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Kultursenator Joe Chialo (CDU) betonte die historische Bedeutung Berlins.

Leiden und Sterben lässt sich nicht aufrechnen. Kein Leben ist mehr wert als ein anderes. Daher sollte es eigentlich nicht schwer sein, Haltung zu zeigen, ohne Hass und Vorurteile zu verbreiten.

Heba Alsaidi hält seit fünf Monaten in einem Tagebuch fest, wie tägliches Leid das Leben der Menschen in Gaza bestimmt – und warum sie einen Friedensvertrag mit Israel dennoch „unangemessen“ findet.

Am Montag muss sich die Berlinale-Leitung bei Claudia Roth wegen der umstrittenen Abschluss-Gala erklären. Dabei hätte Roth selbst auf das Schicksal eines von der Hamas verschleppten Berlinale-Schauspielers hinweisen können.

Alle Jahre wieder werden zum Frauentag die Quoten gezählt. Doch das hilft niemandem. An ihnen wird sich nie etwas ändern, solange die Kinderbetreuung nicht ernst genommen wird.

US-Präsident Joe Biden hat in seiner Rede zur Lage der Nation eine klare Botschaft für den russischen Präsidenten. Er teilt zudem gegen Trump aus und warnt Israel. Auch sein Alter macht Biden zum Thema.

Israel gehört zu den Vorreitern bei KI. Mit der Technologie werden in Gaza Angriffe durchgeführt, Tote identifiziert und Menschen im Netz beeinflusst. Dagegen gibt es Vorbehalte – auch in Israel selbst.

Der Historiker Julius H. Schoeps ist Nachfahre der Familie Mendelssohn-Bartholdy. Ein Interview über den Unterschied zwischen Israelkritik und Antisemitismus und seinen Weg als deutscher Jude.

Fast 150 Tage schon gibt es Krieg in Gaza. Die Kämpfe und ihr Auslöser haben Israels Gesellschaft grundlegend verändert. Ein Gespräch mit dem Chefredakteur der Zeitung „Haaretz“.

Es gibt die Hoffnung auf eine Feuerpause in Gaza zu Beginn des Ramadan. Doch eine Katastrophe beim Verteilen von Lebensmitteln könnte das erschweren. Drei Experten analysieren die Lage.

Yasemin Acar brüllt und beleidigt, stört Veranstaltungen mit anti-israelischen Parolen. Auf Außenstehende wirkt es, als agiere in Berlin eine breite Protestbewegung. Das täuscht.

In Israel gibt es seit dem Angriff der Hamas im Oktober wichtigere Dinge als Sport. Dennoch kämpft Maccabi Tel Aviv um die Play-offs der Euroleague – und gegen erschwerte Bedingungen.

Immer mehr Menschen weltweit tragen die Kufiya, oft als Symbol der Solidarität mit Palästinensern. Für Juden kann das bedrohlich wirken. Eine Erkundung.

Das Mini-Festival „Jüdische Ossis“ im Hans Otto Theater geht Mitte März in die zweite Runde. Die Initiatoren haben am Donnerstag das Programm vorgestellt.

Das Schicksal von Israelis und Palästinensern hängt von einem Regierungschef ab, der in seinem Machthunger weder vorwärts kann noch zurück. Wie kam es dazu?
öffnet in neuem Tab oder Fenster