
In Budapest wollen Donald Trump und Wladimir Putin über ein Ende des Ukrainekriegs sprechen. Von EU-Politikern und Selenskyj hagelt es jedoch Kritik bezüglich der Wahl des Ortes.

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Viktor Orbán ist ungarischer Politiker der nationalkonservativen bis rechtspopulistischen Partei Fidesz. 2010 wurde er erneut Ministerpräsident von Ungarn. Kritisiert wird er unter anderem für seine Blockade von EU-Hilfen für die Ukraine und für seine Russlandnähe. Innenpolitisch wird ihm vorgeworfen, die Demokratie in Ungarn auszuhöhlen. Lesen Sie hier News und Hintergründe zu Vktor Orban.

In Budapest wollen Donald Trump und Wladimir Putin über ein Ende des Ukrainekriegs sprechen. Von EU-Politikern und Selenskyj hagelt es jedoch Kritik bezüglich der Wahl des Ortes.

Trump fordert sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine, US-Präsident soll Selenskyj bei Treffen bedrängt haben, EU-Mehrheit für Ende russischer Gaslieferungen bis Ende 2027. Der Überblick.

US-Präsident Trump geht davon aus, dass das Treffen mit Kreml-Chef Putin in der ungarischen Hauptstadt bald stattfinden kann. Vorher soll Außenminister Rubio Gespräche mit Vertretern Russlands führen.

Ein ungarischer Spion, getarnt als EU-Diplomat? „Der Spiegel“ berichtet, Ungarns Geheimdienst habe versucht, hochrangige EU-Beamte zu rekrutieren. Die Kommission will den Vorwürfen nachgehen.

Der 71-jährige Ungar László Krasznahorkai wird für ein visionäres Werk ausgezeichnet, „das inmitten eines apokalyptischen Terrors die Macht der Kunst bekräftigt“.

Die politischen Ränder setzen von der Leyen seit Monaten unter Druck, doch abermals hält ihre Kommission den Misstrauensvoten stand. Wie geht es nun weiter?

Mit ihren jüngsten Äußerungen zu Russlands Krieg provoziert Angela Merkel die baltischen Staaten. Das Gebaren der Altbundeskanzlerin ist nicht nur undiplomatisch, es ist stillos.

Der 71-jährige Milliardär ist gegen Green Deal, Migrationspakt und Waffenlieferungen an die Ukraine. Nach seinem Sieg will Babis allein regieren. Dafür braucht er Partner, die ihn tolerieren.

In Tschechien hat die ANO des Ex-Regierungschefs und Milliardärs Andrej Babis die Parlamentswahl gewonnen. Allein regieren kann die Partei aber nicht.

Vor zehn Jahren waren Angela Merkel und Viktor Orbán in der Flüchtlingskrise politische Gegenspieler. Jetzt traf sich der rechtspopulistische Regierungschef mit der Ex-Bundeskanzlerin in seinem Amtssitz.

„Schikane“ und „schamlose Lügen“: Ungarns Premier Viktor Orbán und Schwedens Regierungschef Ulf Kristersson liefern sich einen bizarren Streit. Jetzt greift Budapest auch Selenskyj an.

Experten halten Putins Sommeroffensive für gescheitert, Orbán sieht die Ukraine nicht als „souveränen Staat“ und Russland profitiert noch immer von Energiegeschäften in Deutschland. Der Überblick am Abend.

Selenskyj hatte Ungarn vorgeworfen, Aufklärungsdrohnen auf ukrainisches Territorium geschickt zu haben. Regierungschef Viktor Orbán tut das als Nebensächlichkeit ab.

Viele Christdemokraten sehen sich als demokratisches Bollwerk gegen die AfD. Andere leiden unter den Kompromissen, die die Union mit der SPD macht – und denken an Alternativen.

Ein Video zeigt das Anwesen von Viktor Orbans Vater: ein vermeintlicher Schlosskomplex. Der ungarische Regierungschef behauptet nun, es sei ein landwirtschaftlicher Betrieb.

Das Weiße Haus soll laut einem Bericht der US-Seite „Politico“ bereits Verhandlungen in Budapest vorbereiten. Was Trumps Sprecherin dazu sagt und welche Länder noch für ein Treffen infrage kommen.

Obwohl neue Ukraine-Gipfel angekündigt wurden, häufen sich offene Fragen. Darunter auch, ob der Kreml überhaupt zu einem Treffen bereit ist. Ein möglicher Ort zeichnet sich unterdessen ab.

Der US-Präsident hofft auf einen großen Friedensdeal – und will dafür Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj zusammenbringen. Doch Moskau bremst. Und jetzt?

Die EU-Länder schalten sich vor dem Trump-Putin-Treffen mit dem US-Präsidenten zusammen. Das soll verhindern, dass Europa vor vollendete Tatsachen gestellt wird.

Die CDU-Abgeordnete Saskia Ludwig nimmt am Treffen einer rechten Denkfabrik in Ungarn teil. Für den Chef der Grünen Jugend ist klar, was daraus folgen sollte.

Die CDU-Abgeordnete Saskia Ludwig ist bei einer Veranstaltung der rechtskonservativen ungarischen Denkfabrik MCC aufgetreten. Nun reagiert die Fraktionsspitze.

Außenminister Wadephul hatte angekündigt, sich für bessere Haftbedingungen von Maja T. im ungarischen Gefängnis einzusetzen. Die non-binäre Person sagt, davon merke sie bislang nichts.

Trotz eines Verbots waren Ende Juni mehr als 200.000 Menschen zur Pride-Parade in Budapest gekommen. Bürgermeister Karacsony drohen nun Konsequenzen.

Die non-binäre Person ist in Ungarn angeklagt und befindet sich im Hungerstreik. Maja T. will wieder nach Deutschland überstellt werden. Das Auswärtige Amt plant, auf die Regierung von Orbán einzuwirken.

Die non-binäre Person ist in dem EU-Land wegen Gewalt gegen Rechte angeklagt und verweigert wegen der Haftbedingungen Nahrung. Berichten zufolge planen Ärzte einen Eingriff, um Organschäden zu verhindern.

Ideologische Nähe garantiert kein Wohlwollen. Das lernen die Regierungschefs und Bürger in Mittel-und Osteuropa, die traditionell sehr US-freundlich eingestellt sind.

Der rechtspopulistische ungarische Ministerpräsident Orban hat die Pride-Parade in Budapest als eine „Schande“ bezeichnet. Für ihn seien die Geschehnisse „kein Anlass für Stolz“, sagte Orban. „Ich sage, es ist eine Schande.“

Ausgelassene Stimmung, Rekordbeteiligung, wenige Störer: Der 30. Budapest Pride ist am Samstag durch die ungarische Hauptstadt gezogen.

Ungeachtet eines Verbots haben den Organisatoren zufolge hunderttausende Menschen bei der Parade in Budapest teilgenommen. Auch 70 Mitglieder des EU-Parlaments waren dabei.
Der rechtspopulistische Regierungschef Orban wollte die Pride in diesem Jahr mit Gesetzesänderungen unmöglich machen. Das polizeiliche Verbot scheint aber keine Wirkung zu zeigen.

Ministerpräsident Orbán droht Organisatoren und Teilnehmern mit rechtlichen Folgen. Die ungarische Polizei hat per Gesetz seit März die Befugnis zum Verbot. Der Bürgermeister plant eine alternative Veranstaltung.

Nordkorea könnte bald Tausende weitere Soldaten nach Russland schicken, Selenskyj will Putin auf der Anklagebank sehen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Die EU-Kommissionspräsidentin stellt sich hinter die verbotene Parade für queere Rechte. Ungarns Regierungschef Viktor Orbán verbittet sich die Einmischung aus Brüssel.

An diesem Montag treffen sich die Parteichefs der Fraktion „Patrioten für Europa“, um Ihren Erfolg bei den Europawahlen 2024 zu feiern. Vor allem Frankreichs Rechte rechnen sich einiges aus.

Carolin Emcke, Bettina Böttinger, Thomas Hermanns und Georg Uecker haben eine Protest-Initiative gegen das Pride-Verbot in Ungarn gestartet. Viele Prominente machen mit. Unterdessen hat der Europäische Gerichtshof ein LGBT-feindliches Gesetz des Landes als EU-rechtsverletzend eingestuft.

Demokratieabbau, Korruption, Russlandnähe: In der EU wächst die Sorge, die Slowakei folge dem autoritären Kurs Ungarns. Wird das Land zum nächsten Risiko für Europa?

Die Themen der Woche: Rechtspopulistisches Klassentreffen in Budapest | Alice Weidels Premiere | Karlspreis für … Donald Trump? | Showdown in Polen

Die Orban-Regierung verletzt die Rechte von LGBTQ-Menschen, sagen Deutschland, Frankreich und 15 weitere Staaten. Die EU-Kommission müsse rasch und entschieden gegensteuern.

Homofeindlichkeit gehört vielerorts noch immer zum Schulalltag. In der Tagesspiegel-Community herrscht große Einigkeit: Wegsehen darf keine Option mehr sein. Und Aufklärung muss früh beginnen – auch gegen Widerstände.

Ungarns Premier Orbán widersetzt sich den EU-Plänen zum Verbot russischer Energieimporte. Er fordert Entschädigungen durch die EU im Austausch für eine Verhandlungsbereitschaft.
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