
Ein Video zeigt das Anwesen von Viktor Orbans Vater: ein vermeintlicher Schlosskomplex. Der ungarische Regierungschef behauptet nun, es sei ein landwirtschaftlicher Betrieb.
© REUTERS/Johanna Geron
Viktor Orbán ist ungarischer Politiker der nationalkonservativen bis rechtspopulistischen Partei Fidesz. 2010 wurde er erneut Ministerpräsident von Ungarn. Kritisiert wird er unter anderem für seine Blockade von EU-Hilfen für die Ukraine und für seine Russlandnähe. Innenpolitisch wird ihm vorgeworfen, die Demokratie in Ungarn auszuhöhlen. Lesen Sie hier News und Hintergründe zu Vktor Orban.
Ein Video zeigt das Anwesen von Viktor Orbans Vater: ein vermeintlicher Schlosskomplex. Der ungarische Regierungschef behauptet nun, es sei ein landwirtschaftlicher Betrieb.
Das Weiße Haus soll laut einem Bericht der US-Seite „Politico“ bereits Verhandlungen in Budapest vorbereiten. Was Trumps Sprecherin dazu sagt und welche Länder noch für ein Treffen infrage kommen.
Obwohl neue Ukraine-Gipfel angekündigt wurden, häufen sich offene Fragen. Darunter auch, ob der Kreml überhaupt zu einem Treffen bereit ist. Ein möglicher Ort zeichnet sich unterdessen ab.
Der US-Präsident hofft auf einen großen Friedensdeal – und will dafür Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj zusammenbringen. Doch Moskau bremst. Und jetzt?
Die EU-Länder schalten sich vor dem Trump-Putin-Treffen mit dem US-Präsidenten zusammen. Das soll verhindern, dass Europa vor vollendete Tatsachen gestellt wird.
Die CDU-Abgeordnete Saskia Ludwig nimmt am Treffen einer rechten Denkfabrik in Ungarn teil. Für den Chef der Grünen Jugend ist klar, was daraus folgen sollte.
Die CDU-Abgeordnete Saskia Ludwig ist bei einer Veranstaltung der rechtskonservativen ungarischen Denkfabrik MCC aufgetreten. Nun reagiert die Fraktionsspitze.
Außenminister Wadephul hatte angekündigt, sich für bessere Haftbedingungen von Maja T. im ungarischen Gefängnis einzusetzen. Die non-binäre Person sagt, davon merke sie bislang nichts.
Trotz eines Verbots waren Ende Juni mehr als 200.000 Menschen zur Pride-Parade in Budapest gekommen. Bürgermeister Karacsony drohen nun Konsequenzen.
Die non-binäre Person ist in Ungarn angeklagt und befindet sich im Hungerstreik. Maja T. will wieder nach Deutschland überstellt werden. Das Auswärtige Amt plant, auf die Regierung von Orbán einzuwirken.
Die non-binäre Person ist in dem EU-Land wegen Gewalt gegen Rechte angeklagt und verweigert wegen der Haftbedingungen Nahrung. Berichten zufolge planen Ärzte einen Eingriff, um Organschäden zu verhindern.
Ideologische Nähe garantiert kein Wohlwollen. Das lernen die Regierungschefs und Bürger in Mittel-und Osteuropa, die traditionell sehr US-freundlich eingestellt sind.
Der rechtspopulistische ungarische Ministerpräsident Orban hat die Pride-Parade in Budapest als eine „Schande“ bezeichnet. Für ihn seien die Geschehnisse „kein Anlass für Stolz“, sagte Orban. „Ich sage, es ist eine Schande.“
Ausgelassene Stimmung, Rekordbeteiligung, wenige Störer: Der 30. Budapest Pride ist am Samstag durch die ungarische Hauptstadt gezogen.
Ungeachtet eines Verbots haben den Organisatoren zufolge hunderttausende Menschen bei der Parade in Budapest teilgenommen. Auch 70 Mitglieder des EU-Parlaments waren dabei.
Der rechtspopulistische Regierungschef Orban wollte die Pride in diesem Jahr mit Gesetzesänderungen unmöglich machen. Das polizeiliche Verbot scheint aber keine Wirkung zu zeigen.
Ministerpräsident Orbán droht Organisatoren und Teilnehmern mit rechtlichen Folgen. Die ungarische Polizei hat per Gesetz seit März die Befugnis zum Verbot. Der Bürgermeister plant eine alternative Veranstaltung.
Nordkorea könnte bald Tausende weitere Soldaten nach Russland schicken, Selenskyj will Putin auf der Anklagebank sehen. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Die EU-Kommissionspräsidentin stellt sich hinter die verbotene Parade für queere Rechte. Ungarns Regierungschef Viktor Orbán verbittet sich die Einmischung aus Brüssel.
An diesem Montag treffen sich die Parteichefs der Fraktion „Patrioten für Europa“, um Ihren Erfolg bei den Europawahlen 2024 zu feiern. Vor allem Frankreichs Rechte rechnen sich einiges aus.
Carolin Emcke, Bettina Böttinger, Thomas Hermanns und Georg Uecker haben eine Protest-Initiative gegen das Pride-Verbot in Ungarn gestartet. Viele Prominente machen mit. Unterdessen hat der Europäische Gerichtshof ein LGBT-feindliches Gesetz des Landes als EU-rechtsverletzend eingestuft.
Demokratieabbau, Korruption, Russlandnähe: In der EU wächst die Sorge, die Slowakei folge dem autoritären Kurs Ungarns. Wird das Land zum nächsten Risiko für Europa?
Die Themen der Woche: Rechtspopulistisches Klassentreffen in Budapest | Alice Weidels Premiere | Karlspreis für … Donald Trump? | Showdown in Polen
Die Orban-Regierung verletzt die Rechte von LGBTQ-Menschen, sagen Deutschland, Frankreich und 15 weitere Staaten. Die EU-Kommission müsse rasch und entschieden gegensteuern.
Homofeindlichkeit gehört vielerorts noch immer zum Schulalltag. In der Tagesspiegel-Community herrscht große Einigkeit: Wegsehen darf keine Option mehr sein. Und Aufklärung muss früh beginnen – auch gegen Widerstände.
Ungarns Premier Orbán widersetzt sich den EU-Plänen zum Verbot russischer Energieimporte. Er fordert Entschädigungen durch die EU im Austausch für eine Verhandlungsbereitschaft.
Die bisherigen Sanktionen der EU gegen das Mitgliedsland seien nicht ausreichend, urteilen Politiker in Brüssel einem Medienbericht zufolge. Daher fordern sie einen drastischen Schritt gegen Budapest.
Ungarns rechtspopulistischer Regierungschef Viktor Orbán hatte den Rückzug aus dem IStGH bereits im April bei einem Besuch in Israel angekündigt. Nun gab es dafür im Parlament eine klare Mehrheit.
Die Ergebnisse der Wahlen in Polen, Portugal und Rumänien zeigen: Der rechte Vormarsch in Europa ist noch lange nicht zu Ende.
Mit einem im Eilverfahren durchgepeitschten „Transparenzgesetz“ will Viktor Orbáns Fidesz-Regierung lästige NGOs und Medienunternehmen zum Verstummen bringen. Es ist ein weiterer Schritt zur Abschaffung der Demokratie.
Seit 2024 ist Kaja Kallas Außenbeauftragte der EU. Im Interview erklärt die Estin, warum sie für härtere Russand-Sanktionen plädiert – und welche Chancen sie sieht, den Brexit rückgängig zu machen.
Donald Trump ist für den Frieden in der Ukraine weniger wichtig als Xi Jinping, sagt der polnische Außenminister. Ein Gespräch über die Verteidigung Europas und die Wirksamkeit von Sanktionen.
Rechtsextreme Kräfte aus Polen und Ungarn wollen die europäischen Institutionen schwächen. Schützenhilfe erhalten sie dabei aus den USA. Die Europäische Union muss diese Pläne ernst nehmen.
Immerhin ein Punkt. Leipzig erkämpft sich gegen Schlusslicht Kiel ein Unentschieden. Große Sorge herrscht um den verletzten Torwart.
Der Erfolg von Trump, Orban und Co. besorgt Demokratieforscher. Warum zählen liberale Werte immer weniger? Eine Umfrage in 30 Ländern zur politischen Haltung könnte darauf Antworten liefern.
Donald Trumps Zölle sind für Ungarns Autoindustrie ein massives Problem. Dennoch verteidigt Premier Viktor Orban den US-Präsidenten. Experten erklären, was dahinter stecken könnte.
Die ungarische Regierung unter Viktor Orbán hat LGBTQ-Rechte erneut beschnitten: Die Verfassung erkennt künftig nur zwei Geschlechter an. Pride-Paraden waren bereits untersagt.
Union und SPD haben sich in der Nacht auf Mittwoch erneut vertagt. Heute wollen sie sich endgültig auf den Koalitionsvertrag einigen. Das wird, 45 Tage nach der Wahl, höchste Zeit.
Internationale Organisationen und das Völkerrecht stehen unter Beschuss. Doch das begann nicht erst mit Trumps zweitem Amtsantritt. Was Deutschland jetzt nicht tun darf.
Ungarn droht Teilnehmenden von Pride-Veranstaltungen künftig mit hohen Geldstrafen und polizeilicher Erfassung. Experten sehen darin den Versuch, grundlegende Rechte noch weiter zu begrenzen.
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