
Offiziell gibt es die Wagner-Gruppe nicht mehr – doch die Kämpfer sind nicht verschwunden. Unter dem Banner des „Afrikanischen Korps“ setzt Moskau ihre Einsätze fort. Vielerorts sind die Spuren von Prigoschins Söldnern bis heute sichtbar.
© IMAGO/Russian Look/MaksimKonstantinov
Die Gruppe Wagner ist eine russische, private Militärorganisation. Sie wurde gegründet, um verdeckte Militäroperationen im Interesse Russlands durchzuführen. Beim Überfall auf die Ukraine traten Wagner-Söldner offen in Erscheinung und kämpften gemeinsam mit regulären russischen Soldaten. Die Gruppe beging in der Ukraine Kriegsverbrechen in Form von Hinrichtungen und Folter. Hier finden Sie News und Hintergründe zur Wagner-Gruppe.
Offiziell gibt es die Wagner-Gruppe nicht mehr – doch die Kämpfer sind nicht verschwunden. Unter dem Banner des „Afrikanischen Korps“ setzt Moskau ihre Einsätze fort. Vielerorts sind die Spuren von Prigoschins Söldnern bis heute sichtbar.
Er streicht humanitäre Zahlungen und will die Militärpräsenz verringern. Interessant ist für den US-Präsidenten nur, wer Handel treibt oder Migranten aufnimmt. Die Bevölkerung spürt die Konsequenzen.
Bis Juni 2023 kämpften Wagner-Söldner für Kremlchef Wladimir Putin im Ukraine-Krieg. Dann meuterte ihr Chef Jewgeni Prigoschin – und starb. Das Ende der Privatarmee? Bei weitem nicht.
Die Wagner-Söldner gehen im westafrikanischen Mali brutal vor. Immer mehr Menschen fliehen nach Mauretanien – und weiter nach Europa. Ortsbesuch im Lager Mbera.
Was über die Gespräche in Istanbul bisher bekannt ist. Warum der Flop Washington als Lektion dienen sollte. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Das Geschenk an Soldatenmütter zum Weltfrauentag sorgt auch in Russland für Empörung. Es sei keinerlei Zusammenhang mit den extrem verlustreichen Sturmangriffen beabsichtigt, versicherten Vertreter von Putins Partei.
Videos in den sozialen Netzwerken erwecken den Eindruck, dass russische Kommandeure verwundete Männer zum Kampf zwingen. Dort werden sie als Lockvögel eingesetzt, behauptet ein ukrainischer Leutnant.
Pjöngjangs Truppen zur Unterstützung der Ukraineinvasion wurden als unfähig dargestellt. Allerdings gibt es auch positivere Einschätzungen – sogar in der ukrainischen Armee.
Russland betrachtet die Einkreisung von Pokrowsk als eines der wichtigsten Kriegsziele. In naher Zukunft dürfte eine Schlacht beginnen, die an Bachmut erinnern könnte – mit hohen Verlusten.
Der ukrainische Inlandsgeheimdienst berichtet, dass die kaum kampferprobten Männer aus Nordkorea in Russland regelrecht verheizt werden. Das berichten Ukrainer von der Front.
Die HTS-Milizen in Syrien sollen Drohnen-Unterstützung aus der Ukraine gehabt haben, berichtet die „Washington Post“. Es wäre nicht die erste ukrainische Auslandsmission.
Moskau braucht die Militärbasen in Syrien, um seine Kämpfer in Afrika zu versorgen. Die neuen Machthaber könnten diese schließen. Alternativen hat Moskau bisher nicht. Was jetzt?
Nach Russland setzt mittlerweile auch die Ukraine auf begnadigte Straftäter in der Armee. Die Praxis ist umstritten – weist aber dennoch große Unterschiede zum Vorgehen Moskaus auf.
In Syrien führen Aufständische die größte Offensive seit Jahren durch. Das Assad-Regime ist überrumpelt, der Partner Russland überfordert. Der Konflikt kurz und übersichtlich erklärt.
Fast 1000 Tage Krieg in der Ukraine – und ein Ende der Kämpfe ist nicht in Sicht. Dennoch gibt es Grund zur Hoffnung.
Philippenzo gilt als der „russische Banksy“. Seine Straßenkunst kritisiert Putins Krieg und macht sich über seinen Sicherheitsapparat lustig. Deswegen musste er aus seiner Heimat fliehen.
Scholz und Biden sagen Ukraine weitere Unterstützung zu. Immer mehr Hinweise auf nordkoreanische Soldaten in Russland. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Er beschützt Kreml-Kritiker und jagt Betrüger. Der Ex-Spion und Nahkampfausbilder Tony Schiena ist Teil einer Industrie, die von der Gefahr lebt. Wie weit er geht – und wovon selbst er die Finger lässt.
Selenskyj wirbt in Deutschland für mehr Waffen - mit Erfolg. Moskau meldet Einnahme weiterer Ortschaft in der Region Donezk. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Algeriens Präsident Tebboune wird am 7. September sicher wiedergewählt, seine beiden Gegenkandidaten kämpfen nur um Platz zwei. Aber Sorgen muss sich der Amtsinhaber dennoch machen. Eine Expertin erklärt die Gründe.
Der Bedarf an neuen Soldaten für die Front ist auch auf russischer Seite groß. Umso mehr, seit Kiew Moskau in der russischen Grenzregion überrascht hat. Hat das Folgen für die Reservisten?
Was kann der Westen für die russische Demokratie tun? Die Machthaber nicht mit der Bevölkerung gleichsetzen, sagt der ehemals reichste Mann Russlands. Und erklärt, wie er den Zustand der Opposition bewertet.
Eine 23-jährige Strafe sollte ein russischer Mörder absitzen – nach nur einer Woche kam er frei und kämpft nun wieder an der Front, berichtet die BBC. Er hatte zuvor schon einmal gemordet und kam frei.
Belarus hat an der Grenze zur Ukraine Truppen und schweres Kriegsgerät stationiert. Was dahintersteckt, erklärt Experte Christopher Forst im Interview.
Belarus soll an der gemeinsamen Grenze Kriegsgerät und Truppen – darunter Spezialeinheiten und Ex-Wagner-Söldner – stationiert haben. Kiew fordert deren Abzug.
Außenpolitiker sieht Deutschland „längst Ziel des russischen hybriden Krieges“. Indiens Premier Modi zu Besuch in Kiew. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Keine scharfen Drohungen, wenig militärische Gegenwehr: Die Offensive der Truppen Kiews zeigt im Netz Folgen für den Kremlchef, so US-Web-Analysten. Andere Experten sind zurückhaltender.
Nach dem ukrainischen Einmarsch in der Region Kursk ist Russland alarmiert. Einem Medienbericht zufolge macht Putin nun einen seiner engsten Vertrauten zum Chef-Aufseher der Verteidigung: Alexei Djumin.
Der ukrainische Geheimdienst brüstet sich damit, an der Tötung Dutzender russischer Söldner in Westafrika beteiligt gewesen zu sein. Doch das fällt der Regierung jetzt auf die Füße. Mali etwa bricht mit der Ukraine.
Seit fast 900 Tagen greift Russland die Ukraine in einem blutigen Krieg an. Was sind die Ziele des Kremls? Wie ist der aktuelle Stand an der Front? Und wann könnte es Friedensverhandlungen geben? Ein Überblick.
Militärexperte Gustav Gressel schätzt die aktuelle Lage der Ukraine ein. In Russland werden offenbar politische Gefangene verlegt. Der Nachrichtenüberblick am Abend
Beim Angriff auf Wagner-Söldner in Mali sollen Tuareg-Kämpfer ukrainischen Angaben zufolge Hilfe von Kiew erhalten haben. Gerüchten zufolge waren auch Geheimdienstmitarbeiter in dem afrikanischen Land.
Malische Rebellen töten bei heftigen Gefechten an der algerischen Grenze dutzende Kämpfer der russischen Söldnertruppe Wagner. Darunter ist wohl ein prominentes Gesicht aus den Gefechten um Bakhmut.
Russlands Machthaber Wladimir Putin wirft die Führungsriege des Verteidigungsministeriums raus. Experten gehen davon aus, dass die Säuberungen damit nicht beendet sind.
Gerade in Kriegszeiten kann ein EM-Sieg Hoffnung geben – oder eine Niederlage die Stimmung drücken. Frontkämpfer Kurt muss schwer mit sich kämpfen, als die Ukrainer das erste Spiel verlieren.
Nach der Absetzung von Sergej Schoigu als Verteidigungsminister kam es zu Verhaftungen hochrangiger russischer Offiziere. Diese Schwächung der Armeeführung reiht sich ein in eine lange Historie.
Im südrussischen Rostow-am-Don versuchen sechs Islamisten, aus dem Gefängnis auszubrechen. Sie scheitern, aber ihr Versuch sendet ein bedrohliches Signal.
Mitten im Krieg ersetzt Wladimir Putin seinen Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Ein Experte erklärt die Hintergründe.
Mitten im Krieg lässt Putin seinen Vize-Verteidigungsminister festnehmen, offiziell wegen Korruptionsvorwürfen. Doch die sind schon länger bekannt. Laut Experten gibt es noch andere Gründe.
Er gehört seit drei Jahrzehnten zum engsten Kreis um Wladimir Putin: Experten erklären, wer Nikolai Patruschew ist, wie viel Macht er hat – und was ihn so gefährlich macht.
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