
Die Zeremonie war pompös, das Wetter weniger – zum fünften Mal legte Putin den Eid als Präsident ab. Julia Nawalnaja erinnert ihn an seine gebrochenen Versprechen.

Die Zeremonie war pompös, das Wetter weniger – zum fünften Mal legte Putin den Eid als Präsident ab. Julia Nawalnaja erinnert ihn an seine gebrochenen Versprechen.

Die AfD-Bürgerschaftsabgeordnete war als Wahlbeobachterin in Russland. Zusätzlich zu ihrem Rauswurf aus der Fraktion wurde ein Parteiausschlussverfahren gegen Petersen eingeleitet.

Ein Netzwerk des russischen Geheimdienstes FSB soll einen Anschlag auf Wolodymyr Selenskyj geplant haben. Seine Tötung habe ein „Geschenk an Putin zu seiner Amtseinführung“ sein sollen.

Das Baltikum gilt als mögliches Kriegsziel Putins. Die baltischen Regierungschefinnen fordern deshalb mehr Härte gegen Russland. Olaf Scholz empfangen sie trotzdem herzlich, auch weil solvente Partner knapp sind.

Der 71-jährige Wladimir Putin wird am Dienstag nach einer Wahlfarce erneut als russischer Präsident eingesetzt. Welchen Kurs er einschlagen wird, erklärt ein Experte.

Zum Gedenken an den Sieg über Hitler steuert ein deutscher Ableger der russischen „Nachtwölfe“ erneut die Berliner Ehrenmale an. Dort sind russische Fahnen und andere Symbole verboten.

Er entscheidet offiziell nichts, hat aber in der Frage um Krieg und Frieden das Ohr des Kanzlers. Daher steht Sicherheitsberater Jens Plötner wegen Scholz’ Russlandpolitik in der Kritik – und erklärt sich nun öffentlich.

Putin ordnet Atomwaffenübungen an, Bundesregierung ruft deutschen Botschafter in Moskau zu Konsultationen nach Berlin, Russland droht mit Angriffen auf britische Militärziele innerhalb und außerhalb der Ukraine. Der Überblick am Abend.

Olaf Scholz besucht die größte Nato-Übung seit dem Ende des Kalten Krieges, nur 20 Kilometer von der Grenze zu Belarus. Ihn verfolgt die Debatte um das Geld für die Bundeswehr. Reichen schöne Fotos?

Russlands Präsident Putin ordnet Übungen mit nicht-strategischen Atomwaffen an. Kreml-Sprecher Peskow spricht von einer Reaktion auf die Bodentruppen-Äußerungen von Frankreichs Staatschef Macron.

Gerade in Zeiten, in denen die liberale Demokratie wieder bedroht ist, braucht es ein Innehalten am 8. Mai, diesem Tag mit seinen vielen unterschiedlichen Bedeutungen.

Kiew sucht für den Abwehrkampf gegen Russland dringend mehr Soldaten. Daher gelten auch neue Regeln für Männer im Ausland. Dieses Thema beschäftigt nun auch die Behörden in Deutschland.

Die fünfte Amtszeit von Wladimir Putin beginnt in wenigen Tagen. Die Wahl im März war international höchst umstritten. Ein Aktivist schildert seine Eindrücke.

Gegen den russischen Machthaber Putin gibt es einen Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs. Die Maßnahme des Kreml hat dagegen keine direkten Auswirkungen für Selenskyj.

Der Kanzler lehnt die Lieferung von Marschflugkörpern an Kiew nach wie vor ab, so auch bei einer Bürgerveranstaltung. Dort macht er dazu einen Witz – die Opposition findet das nicht lustig.

Nach Ermittlungen kann die Bundesregierung den Hackerangriff auf die SPD im vergangenen Jahr nun eindeutig Russland zuordnen, heißt es. Baerbock und Faeser kündigen harte Konsequenzen an.

Die Bundesregierung macht russische Hacker dafür verantwortlich, E-Mail-Konten der SPD gehackt zu haben. Es war längst nicht der erste virtuelle Angriff auf deutsche Ziele.

Falls die Russen die Front durchbrechen sollte und die Ukraine um Hilfe bitte, müsse der Westen sich die Frage zur Entsendung von Soldaten stellen, sagt Frankreichs Präsident. Der Kreml kontert.

Die mentale und politische Verfasstheit der Erzgebirgsregion ist beunruhigend. Sie resultiert aus einer Verschränkung des industriellen Strukturwandels mit den sozialen Transformationen nach der Wende.

Ukraine fürchtet russischen Front-Durchbruch, Macron bringt erneut westliche Bodentruppen ins Gespräch, USA werfen Russland Chemiewaffen-Einsatz vor. Der Überblick am Abend.

Die russischen Truppen attackieren im Osten der Ukraine seit Wochen ohne Rücksicht auf Verluste. Sie drängen auf einen Durchbruch. Experten erklären, was der Kreml-Chef bezweckt.

London zeigt sich besorgt über den Gesundheitszustand des Kreml-Kritikers Wladimir Kara-Mursa. Dieser wurde vor einem Jahr in Russland zu einer langen Haftstrafe verurteilt.

An diesem Donnerstag melden die Bundesminister an, wie viel Geld sie aus dem Etat für das Jahr 2025 brauchen. Einige Ministerien halten sich nicht an die Sparvorgaben des Finanzministers. Oder sogar alle?

Die Unentschlossenheit bei der Militärhilfe bringt Kiew in eine fatale Situation, die der Westen eigentlich vermeiden wollte. Ist ein Sieg Russlands noch abzuwenden?

Auch innerhalb Russlands arbeiten immer noch unabhängige Journalistinnen und Journalisten. Eine von ihnen berichtet, wie sie lebt und arbeitet.

Kiew müsse aus einer Position der Stärke mit Putin verhandeln können, sagt Klingbeil. Gegebenenfalls müsse die Ukraine auch noch mehr als bisher unterstützt werden.

Diese drei Aussagen belasten die Debatte über den Islam: Er ist politisch. Er stellt den Koran über die Gesetze. Muslime teilen nicht die deutschen Werte. Doch das bedarf der Klarstellung.

Der Prozess gegen das Kino-Schwergewicht könnte eine Zäsur in der französischen Kultur bedeuten. Lange nämlich duldete die Branche Depardieus Verhalten – in dem Wissen, „dass er ein Aggressor ist“.

Kein Wasser, kein Essen, stattdessen nur zwei Krücken und ein eiserner Überlebenswille: Eine fast 100-jährige Ukrainerin berichtet in einem Video über ihre Flucht.

Rechtsextreme und rechtspopulistische Parteien werden in vielen Ländern stärker. Mit der Wahl zum Europäischen Parlament könnten sie auch in der EU mehr Macht gewinnen. Welche Folgen hätte das?

Die chemische Industrie ortet nach extrem schwierigen Jahren Zeichen der Erholung. Den bevorstehenden Tarifverhandlungen sieht man gelassen entgegen, Streiks sind verpönt.

Auch in Südosteuropa gewinnen autoritäre Parteien mit ihren Parolen. Doch dort geht es nicht um die Europäische Union oder Migration. Vielmehr wirkt das Erbe der Kriege der Neunziger weiter.

Die Ukraine bittet im Kampf gegen Russland dringend um deutsche Marschflugkörper. Der Kanzler lehnt dies ab. Das müsse sich jetzt ändern, sagt Heusgen. Kritik gibt es offenbar auch in den USA.

Anfang April war Gerhard Schröder 80 Jahre alt geworden. Nun feiert der Altkanzler im prominenten Berliner Lokal Borchardt in Mitte seinen runden Geburtstag. Unter den Gästen sind viele Bekannte.

Die USA haben Kiews Truppen weiter reichende Raketen geliefert, der Kanzler lehnt es weiter vehement ab, das deutsche System zu stellen. Das Nachbarland setzt auf einen Sinneswandel.

Mit ihrer neuen Partei wolle sie regieren. Sagt sie. Doch um dafür Stimmen Unzufriedener von rechts bis links einzusammeln, agiert sie beängstigend populistisch. Wer ist diese Frau wirklich?

Der Bundesfinanzminister fordert auf dem FDP-Parteitag mehr Anstrengungen für das Wirtschaftswachstum. Das sei auch nötig, um Kremlchef Putin die Stirn zu bieten.

Das Lager um Präsident Macron tut sich schwer, die extreme Rechte in den Griff zu bekommen. Mit dem Europawahlkampf bereiten sich die Parteien schon auf die Präsidentschaftswahl vor.

„Wirtschaftswende“, Attacken auf die Union, kein Wort zum Kanzler: Die geschwächte FDP will Profil gewinnen. Christian Lindners Parteitagsauftritt im Schnell-Check.

Das Team des verstorbenen Kremlkritikers Nawalny warf Putin vor, den Oppositionellen getötet zu haben. Für eine direkte Anordnung soll es einem US-Medienbericht zufolge keine Hinweise geben.
öffnet in neuem Tab oder Fenster