
Trotz Zehntausender Toter und Kriegsverbrechen will Altkanzler Schröder nicht von seiner Freundschaft zum russischen Präsidenten Putin abrücken und will vermitteln. Der Kreml begrüßte die Äußerungen.

Trotz Zehntausender Toter und Kriegsverbrechen will Altkanzler Schröder nicht von seiner Freundschaft zum russischen Präsidenten Putin abrücken und will vermitteln. Der Kreml begrüßte die Äußerungen.

Nobelpreisträger warnen vor „Beschwichtigung des Aggressors“. Ukraine will zwei russische Spione festgenommen haben. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Herta Müller, Elfriede Jelinek und weitere Trägerinnen und Träger des Nobelpreises fordern deutlich mehr Hilfe für die angegriffene Ukraine. Für Putin dürfe es „keine Toleranz“ mehr geben.

Experten sind überzeugt, dass der Frieden und die Überwindung von menschlichem Leid Franziskus ein Herzensanliegen sind. Seine Rolle ist die eines Mahners.

14 Jahre war Frank-Dieter Freiling einer der wichtigsten Entscheider beim ESC. Ein Gespräch über Proteste gegen Israel, umgeschriebene Songs – und die Grenze des Erlaubten.

Zu seinem 70. Geburtstag war Gerhard Schröder noch mit einem Empfang der SPD gewürdigt worden - und mit einem Fest mit Putin in St. Petersburg. Der 80. wird nun im April ganz anders gefeiert.

Der russische Präsident deutet erneut eine Mitschuld der Ukraine an. Der IS hatte sich bereits direkt nach dem Angriff am Freitag, bei dem mindestens 139 Menschen starben, zur Tat bekannt.

Die Demokratie wird von außen und innen getestet. Die deutsche Gesellschaft scheint aber nur bedingt abwehrbereit. Das zeigt die Aufgeschrecktheit der letzten Wochen.

Gerald Knaus spricht von einer „historischen Fluchtkrise“, in der sich Europa befinde. Es fehle aber eine Strategie, um das „Worst-Case-Szenario“ zu verhindern.

Der Kreml will vom IS nichts wissen und sieht Kiew hinter dem Anschlag auf die Konzerthalle bei Moskau. Wird das den Kriegsverlauf beeinflussen? Zwei Experten nennen mögliche Szenarien.

Die AfD ist eine Partei, die „durch eine besondere Nähe zu Russland“ auffällt, wie ein Abteilungsleiter aus dem Verteidigungsministerium sagt. Das gilt nicht für alle Rechten in Europa.

Wladimir Putins Drohungen gegen den Westen werfen unangenehme Fragen auf, die man für erledigt hielt. Unter anderem die, wofür es sich zu sterben lohnt.

Bewaffnete haben in einer Konzerthalle bei Moskau dutzende Menschen getötet, viele weitere wurden verletzt, darunter auch Kinder. Der IS reklamierte den Anschlag für sich. Was über den Angriff bekannt ist.

Der Anschlag bei Moskau ist doppelt verheerend. Putin wird ihn nutzen, um seine Angriffe auf die Ukraine zu verstärken. Und: Die Gefahr islamistischer Anschläge ist nicht gebannt.

Waren wir einfach zu optimistisch? Ich habe in den 1990er Jahren auf dem Roten Platz getanzt und an die russische Demokratie geglaubt. Trumps Ex-Mitarbeiterin Fiona Hill fiel genauso rein.

Etliche russische und internationale Stars traten schon in der Veranstaltungshalle auf, die bei dem Attentat abbrannte. Der Ex-US-Präsident hat seine eigene Geschichte mit dem Ort.

Die USA hatten vor einem Anschlag gewarnt, doch für Putin war das nur „westliche Provokation“. Den Anschlag bei Moskau der Ukraine anzulasten, sei nur vorgeschoben, sagen Experten.

Der IS reklamiert den Angriff auf die Crocus City Hall für sich. Hier erklärt Terrorismusexperte Hans-Jakob Schindler, wie glaubhaft das ist und warum Präsident Putin Warnungen ignorierte.

Gegen die Korruption, für ein zeitgenössisches Repertoire: Zu Besuch in Sofia bei Vasil Vasilev, dem Intendanten des bulgarischen Nationaltheaters.

Mindestens 143 Menschen starben bei dem Angriff auf eine Konzerthalle nahe der russischen Hauptstadt, die Behörden versprechen Vergeltung. So reagiert die Welt auf den Anschlag.

Die russische Führung hat zugegeben, dass sich ihr Land in der Ukraine nicht mehr in der „Spezialoperation“ befindet. Gleichzeitig verschärft der Kreml seine Rhetorik – insbesondere gegen Frankreich.

Russland räumt erstmals „Kriegszustand“ ein, Ukraine treffen schwerste russische Raketenangriffe seit Monaten. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Auf offiziellen Fotos, die Frankreichs Präsident beim Boxen zeigen, inszeniert er sich als starker Mann Europas. Was dahinter steckt, erklärt ein Experte für politische Kommunikation.

Zwei Jahre nach Beginn des Angriffs auf das Nachbarland nutzt nun auch der Kreml das Wort „Krieg“. Nur juristisch handle es sich weiter um eine „militärische Spezialoperation“.

Der Tod von Alexej Nawalny in einer russischen Strafkolonie hat weltweit für Entsetzen gesorgt. Die EU hat nun mit Sanktionen reagiert – unter anderem gegen einen russischen Arzt.

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, warnt davor, dass Russland die Nato angreifen könnte. Er will eine schnelle Abwehr-Lösung.

Politik sei ein großes Schauspiel, dessen Erwartungshaltung er nicht gewachsen war, sagt zu Guttenberg. Der Ex-Verteidigungsminister spricht auch über seinen Nachfolger Boris Pistorius.

Im Westen hat man berechtigte Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Wahlen in Russland. Der ungarische Regierungschef Orban gratuliert dem Kreml-Chef und spricht von guter Zusammenarbeit.

Eben noch schmal im Anzug, jetzt mit dickem Bizeps beim Boxen. Ein Foto von Frankreichs Präsidenten erstaunt die Welt. Was will er damit sagen?

Russische Partisanen kämpfen an der Seite der Ukraine gegen den Kreml. Sie haben die Grenze zu Russland überschritten, wo Putin sie in der Region Belgorod angreifen lässt. Experten schätzen die Lage ein.

Tagesspiegel-Leserinnen und -Leser erfreuen sich seit mehr als 20 Jahren an seinen Zeichnungen. In Eichwalde widmet sich eine Ausstellung der humoristischen Weltsicht des Klaus Stuttmann.

Das Parlament in Prag wirft Russland unter anderem vor, seinen Einfluss auf andere Länder Europas ausdehnen zu wollen und Kriegsverbrechen zu begehen. Eine weitere Unterstützung der Ukraine sei nötig.

Es läuft gerade nicht gut für Matteo Salvini. Schlechte Wahlergebnisse, magere Bilanz. Der Radikalste in Roms Rechtsregierung riskiert die Ablösung. Im Juni wird sich sein politisches Schicksal entscheiden.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck appelliert auf der Konferenz „Europe 2024“ zu mehr Geschlossenheit in der politischen Debatte. Der Dauerstreit im politischen Diskurs helfe nur Putin.

Bei der Europakonferenz „Europe 2024“ des Tagesspiegels nannte der Bundeslandwirtschaftsminister das Hauptziel seiner Amtszeit. Der Bundeswirtschaftsminister sagte, die letzten Wochen seien nicht gut gewesen.

Schon lange hält die EU ihre Mitgliedsstaaten dazu an, Abhängigkeiten zur Volksrepublik China abzubauen und warnt vor chinesischer Einflussnahme. Torpediert wird dieser Prozess von Ungarns Ministerpräsident.

Kontrollposten, Evakuierungen, Lebensmittelausgabe: So reagiert Belgorod bisher auf Angriffe, zu denen sich proukrainische Paramilitärs bekannt haben. Auch Putin kommentierte die Lage nun.

Bei seiner Regierungserklärung hebt Olaf Scholz erneut die umfangreiche militärische Unterstützung der Ukraine heraus. Zudem fordert der Kanzler mehr europäische Kooperation bei Verteidigung.

Die Stimmungsmache gegen Israel hinsichtlich Olympia nimmt zu. Auch Wladimir Putin spielt dabei eine Rolle. Beim Zentralrat der Juden ist man um die Sicherheit der Athleten besorgt.

Die Gefahren sind real: Anschläge auf Stromleitungen, Hackerangriffe und Russen-Autokrat Putin. Berlins Friedenstaumel der Nachwende-Jahrzehnte ist vorbei – Zeit zu handeln.
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