Weihnachten fehlt immer was, also beschenkt mancher sich leise selbst. Wie wär’s mit Yolande Zaubermans zauberhaft grobkörnigem Clubbed to Death von 1996, der die zauberhaft nächtlich verlorene Elodie Bouchez und den kraftvoll grobkörnigen Roschdy Zem fürs Kino entdeckte – zu schweigen von Béatrice Dalles stets unwiderstehlichem Schneidezahnzwischenraum?
Alle Artikel in „Kultur“ vom 22.12.2005
Eine „Heidi“-Reanimation verhebt sich am Vorbild
Ein einsam romantischer Stadtspaziergang ist vielleicht die exklusivste Heiligabend-Variante für diejenigen, die – verwandtschaftlicher Pflichten ledig – diesen Sonnabend nach eigenem Gusto gestalten dürfen. Nach wochenlangem Gedrängel hat man die Gehwege fast für sich allein, ja selbst auf den Touristenmeilen lässt sich richtig ausschreiten.
Bernhard Schulz über die Wege des europäischen Erbes
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