Mit Sprache oder Dingen jonglieren, egal – Hauptsache spielen. Marcus Jeroch ist ein Kleinkünstler jenseits aller Kategorien.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 04.08.2014
Perhaps failing to grasp the concept of Going Dutch with German Writers, Robert Seethaler suggests he and Katy Derbyshire meet up bright and early at the Hasenheide. A disarming morning overflowing with possibly Proustian thoughts and secret gardens is the result. Charmed? Oh yes, she was.
Grenzgänger zwischen Großbritannien und Afrika: Mit dem Band "Wild" sind nun erstmals die Gedichte des nigerianischen Schriftstellers Ben Okri in einer zweisprachigen Ausgabe zu entdecken.
Fantastische Wucherungen: Der Schauspiel Robert Gwisdeks hat mit „Der unsichtbare Apfel“ seinen ersten Roman geschrieben.
Die Propagandastele: Vom Glockenturm am Olympiastadion blickt man in grüne Fernen und historische Abgründe.
Harry Kupfer inszeniert einen umjubelten „Rosenkavalier“ bei den Salzburger Festspielen.
Zum 70. Geburtstag der Ausnahmepianistin Maria João Pires sind in einer wohlfeilen 17-CD-Box jetzt noch einmal alle Einspielungen herausgekommen, die sie zwischen 1972 und 1987 bei der französischen Firma Erato veröffentlicht hat.
Wegen Renovierung geschlossen: Für mindestens fünf Jahre wird der Pergamon-Altar nicht zu sehen sein. Da bleibt nur eins: Hingehen, bevor es zu spät ist – doch bitte mit offenen Augen!
Erhellende Ironie, lustlose Regie: Frank Castorfs Bayreuther „Ring“ im zweiten Jahr – und eine helle, klare Sternstunde mit Hans Neuenfels' „Lohengrin“.
Angst vor der neuen Zeit: Eine Installation der indischen Künstlerin Sheela Gowda in der daadgalerie.