Peter Stein beweist bei den Salzburger Festspielen, dass Schuberts selten gespielte Oper „Fierrabras“ doch funktionieren kann.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 14.08.2014
Der Internethändler Amazon ist auf dem Weg zum Quasimonopolisten. Nach dem Vorbild der USA formiert sich jetzt auch bei deutschen Autoren der Widerstand – auf vielen Kanälen.
Plötzlich wehten nicht mehr die Sternenbanner auf den Pfeilern der Brooklyn Bridge - sondern weiße Fahnen. New York City erschreckte sich und rätselte - nun hat sich das Berliner Künstlerduo Wermke/Leinkauf zu der Aktion bekannt. Es ist nicht die erste dieser Art.
Lang ersehnt, erträumt, erdichtet und erinnerungsträchtig: Sommernächte sind die schönste Auszeit des Jahres. In den Ferien erzählen wir an dieser Stelle davon. Diesmal: Große Gefühle.
Wohin am Abend? Wir haben die heutigen Kulturtipps in Berlin für Sie zusammengefasst.
An ihrer Stelle schickte Regisseurin Isabell Šuba ein Double nach Cannes - und filmte das Ganze. Heraus kam die feministische Satire „Männer zeigen Filme und Frauen ihre Brüste“ über den Festivalzirkus an der Croisette.
Wir haben die DVD-Neuerscheinungen für Sie gesichtet. Mit dabei: "Liebe und andere Kleinigkeiten", "The Body" und "Die Armstrong-Lüge".
In Amma Asantes neuem Kostümdrama "Dido Elizabeth Belle" erinnert alles an eine Jane-Austen-Verfilmung. Bis auf ein Detail: die Haut der jungen Titelheldin. Sie ist schwarz.
Die amerikanische Regisseurin Kelly Reichardt ist eine der wichtigsten Independent-Filmemacherinnen des Landes. In ihrem Ökoterrorismus-Film „Night Moves“ erkundet sie, was von den Idealen des einstigen Liberalismus übrig geblieben ist.
Er atmet mit dem Orchester, entlockt ihm einen sinnlichen Klang, genießt den Rausch der Farben. Und ist immer noch ein Dandy auf dem Podium. Am heutigen Donnerstag wird der Dirigent Georges Prêtre 90.
Hier Eventklassik mit Anna Netrebko und Placico Domingo, dort inspirierendes Off-Theater: Die Salzburger Festspiele haben zwei Gesichter. Unser Autor hat beide gesehen.
Die 20 Titel für die Longlist des Deutschen Buchpreises sind nominiert, darunter Werke von Hettche, Seiler und Streeruwitz. Nicht dabei sind die neuen Romane von Bodo Kirchhoff, Judith Hermann und Michael Kleeberg.
Sie war die letzte Diva des klassischen Hollywoods: Lauren Bacall. Mit Thrillern wie "Haben und Nichthaben" und "Tote schlafen fest" schrieb sie Filmgeschichte. Jetzt starb sie mit 89 Jahren in New York.