Sie ist aus Bayern, er ist Tamile. Beide verlieben sich und wollen heiraten. Nur: Was sagen die jeweiligen Eltern dazu? Die Kino-Doku "Amma & Appa", gedreht vom Liebespaar selbst, beobachtet einen ganz besonderen Culture Clash.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 04.09.2014
Jan Stöß und Tim Renner sprachen über ihre Strategien für die Berliner Kulturpolitik. Dabei hatte der Kulturstaatssekretär vor allem für die etablierten Institutionen eine klare Botschaft: mehr Transparenz.
Mit wenigen Strichen entwirft Regisseur Athanasios Karanikolas in „Sto Spiti“, der zuletzt im Berlinale-Forum Aufsehen erregte und nun deutsch untertitelt ins Kino kommt, einen überschaubaren Sozialfall.
30 Kommunale Galerien haben sich in Berlin zusammengeschlossen, um ihrem Tun mehr Öffentlichkeit zu verschaffen. Ihren ersten gemeinsamen Auftritt haben sie bei der Berlin Art Week.
Der hauptstädtische Kunstherbst kann beginnen: zum dritten Mal findet die Berlin Art Week statt und lässt von Messe bis Museumsausstellung keine Wünsche offen.
Wohin am Abend? Wir haben die Kulturtipps für Berlin gesammelt und empfehlen heute: ein Straßenfest mit den Mighty Oaks, eine Premiere von Büchners "Leonce und Lena" und Milow beim IFA Sommergarten.
In seinem Stück „On My Way Home“ im Ballhaus Naunynstraße erzählt Regisseur Hakan Savas Mican von den Menschen, die als Kofferkinder aufgewachsen sind - hochpersönlich, ohne sentimental zu werden.
Beim neuen „Hercules“-Film von Brett Ratner erwartet man einen weiteren Sandalenschinken mit ausgemusterten Hollywood-Größen. Dabei kommt das Heldenepos erfreulich selbstironisch daher.
Bevor die Blätter fallen, kommt er ins Haus geflattert: der Ikea-Katalog. Nach Jahren wieder gelesen, entpuppt er sich als topaktueller Spiegel einer unordentlichen, rückwärtsgewandten Welt. Eine Glosse.
Christoph Marthaler zeigt im Schillertheater seine Musikcollage „Letzte Tage. Ein Vorabend“. Es geht um Fremdenhass und Antisemitismus, montiert mit Texten von der k.u.k. Monarchie bis ins heutige Ungarn.
Das Filmfest von Venedig nähert sich langsam seinem Finale. Neben braven italienischen Beiträgen und einer philosophischen Farce aus Schweden überrascht eine tragikomische Bergbesteigung mit Michel Houellebecq.
Eddie Marsan in seiner ersten Hauptrolle: Als Amtsbestatter kümmert er sich um die würdige Bestattung von zu Lebzeiten vergessenen oder verlassenen Menschen. In dieses Milieu zaubert Uberto Pasolini seinen zarten Film „Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit“.
Für seinen autobiografisch grundierten Roman "Leben" hat der Berliner Schriftsteller David Wagner schon den Preis der Leipziger Buchmesse erhalten. Nun ist das Buch in China zum besten fremdsprachigen Gegenwartsroman des Jahres gewählt worden.
Das „Musikfest Berlin“ startet 2014 fulminant: Daniel Barenboim spielt in der Philharmonie beide Klavierkonzerte von Johannes Brahms, Gustavo Dudamel und die Staatskapelle begleiten