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Spielerische Ethnologie. Die Puppe Helmi geht auf große Reise.

Zum vierten Mal findet ein Humboldt-Lab in den Dahlemer Museen statt, in dem die Wissenschaftler ausprobieren, wie sie das künftige Humboldt-Forum bespielen wollen. Dabei zeigt sich jetzt schon die Sorge, dass sie später nicht mehr so viel experimentieren können.

Von Anna Pataczek
Riccardo Muti beim Weihnachtskonzert im römischen Senat, 2012.

Riccardo Muti ist Dirigent auf Lebenszeit in Rom, wirft nun aber das Handtuch: Der Maestro wird auch in dieser Saison nicht mehr an Roms Oper dirigieren.

Meschac Gaba richtet in der Deutsche-Bank-Kunsthalle sein Museum Zeitgenössischer Afrikanischer Kunst ein. Der Ort könnte nicht passender sein, denn der aus Benin stammende Künstler arbeitet mit Geldscheinen, allerdings solchen, die ausrangiert wurden.

Von Simone Reber
Eruptive Flecken. Moshe Gershunis Gemälde „Ich bin Soldat“ (1980).

Die Neue Nationalgalerie zeigt zum großen Berliner Kunstreigen Bilder des israelischen Malers Moshe Gershuni. Zum ersten Mal nach 30 Jahren hat er damit wieder eine Ausstellung in Deutschland. Seine Wiederentdeckung ausgerechnet zur Art Week kommt eher überraschend.

Von Nicola Kuhn
Die Fakten der Erinnerung sprechen lassen. Swetlana Alexijewitsch.

Swetlana Alexijewitsch, Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels 2013, hat die Stimmen derer gesammelt, die als Kinder die Okkupation Weißrusslands durch die Wehrmacht erlebten. "Die letzten Zeugen" ist ein bewegendes literarisches Dokument.

Von Caroline Fetscher

Blühende Geheimnisse und vergessene Gräber: Die CD "Russia" des SWR Vokalensembles Stuttgart vereint russisches Chorwerke aus zwei Jahrhunderten.

Von Ulrich Amling
Luca Vitone, Räume, 2014. Ausstellungsansicht Neuer Berliner Kunstverein 2014

Der Luca Vitone zeigt im Neuen Berliner Kunstverein in seiner Ausstellung "Imperium" eine olfaktorische Skulptur. Und er hat Staub gesammelt, zum Beispiel im Bundestag.

Von Christiane Meixner