
Die Lage für Künstlerinnen und Künstler in Berlin hat sich seit 2010 kaum verändert: Nur jeder Zehnte kann von seiner Kunst leben. Und den Frauen geht es besonders schlecht.

Die Lage für Künstlerinnen und Künstler in Berlin hat sich seit 2010 kaum verändert: Nur jeder Zehnte kann von seiner Kunst leben. Und den Frauen geht es besonders schlecht.

Öffentliche Gelder für den zeitgenössischen Zirkus: Das Projekt „Raven“ im Chamäleon Theater ist das erste Residenzprogramm für diese Kunstform.

Archäologie und Herlinde Koelbls Fotokunst: Das Neue Museum Berlin zeigt Schätze aus Turkmenistan - eine archäologische Sensation.

Eigentlich sollte Sopranistin Julie Fuchs im Mai auftreten. Doch die Staatsoper Hamburg sagt ihr ab, weil sie im vierten Monat schwanger ist. Die Künstlerin ist enttäuscht.

Auschwitz-Selfies, KZ-Souvenirs und wohlfeile Rituale: Der Schrecken ist vom Stigma zum Standortfaktor geworden, meint Zeithistoriker Martin Sabrow. Ein Gastbeitrag.
Berlin Alexanderplatz: ein Roman, der auf der Straße liegt. Sein Autor kannte Berlin wie kaum ein anderer. Michael Bienert präsentiert "Döblins Berlin" im Tagesspiegel-Salon.

Sturm auf die Biennale: Eine Ausstellung in Florenz überrascht mit einem verstörenden Panorama italienischer Nachkriegskunst bis 1968.

Einbruch, Gentrifizierung und soziale Fragen: Garry Dishers Polizeiroman „Leiser Tod“ verflicht spannende Kriminalstory mit Gesellschaftskritik.

Aufschrei gegen den Jugoslawien-Krieg: Melinda Nadj Abonjis Roman „Schildkrötensoldat“ ist ein traurigschönes Stück Sprachkunst.
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