
Das literarische Werk von Annie Ernaux beruht auf autobiografischen Erinnerungen. Der Dokumentarfilm „Die Super8 Jahre“ ergänzt ihre Romane nun um Familienbilder.

Das literarische Werk von Annie Ernaux beruht auf autobiografischen Erinnerungen. Der Dokumentarfilm „Die Super8 Jahre“ ergänzt ihre Romane nun um Familienbilder.

Die georgischen Kulturschaffenden blicken mit Sorge in die Zukunft – ihre Unabhängigkeit ist zunehmend bedroht. Eindrücke vom Filmfest in Tbilisi.

Familie Colm bringt die große Kino-Leidenschaft in die Altstadt. Hier spricht die Chefin über die besten Filme zwischen Weihnachten und Silvester. Ist etwas für Sie dabei?

Der polnische Regieveteran Jerzy Skolimowski hat ein spätes Meisterwerk über einen störrischen Stehenbleiber und fügsamen Dulder gedreht.

Das Drama „I Wanna Dance with Somebody“ zeichnet den Aufstieg und frühen Tod von Whitney Houston nach. Zu greifen kriegt der Film nur den Popstar, nicht den Menschen.

Die Schilfdachkapelle in Berlin-Kladow hat eine lebendige Gemeinde - und lädt zum Kinderkino. Es ist übrigens nicht das erste Kino im Ortsteil. Kennen Sie die anderen drei?

Florian David Fitz spielt in „Oskars Kleid“ einen bayerischen Polizisten, der lernen muss mit der Transidentität seiner neunjährigen Tochter umzugehen.

Er hat den Klang des Kinos für immer verändert: Giuseppe Tornatore widmet dem Komponisten Ennio Morricone eine berührende Filmsymphonie.

Regisseurin Kasi Lemmons über ihren Film „Whitney Houston: I Wanna Dance With Somebody“, Begegnungen mit der Sängerin und deren Familie.

Auf den „Key Visuals“ der im Februar startenden 73. Berlinale wird das Publikum gewürdigt.

Das Festival befindet sich nach der Pandemie im Umbruch, auch in der Wahl seiner neuer Partner. Das richtige Sponsoring wird dabei zur Imagefrage.

Die Berliner Filmfestspiele geben ihre Sponsoren für 2023 bekannt. Erstmals ist keine klassische Automarke dabei, sondern die Mobilitätsplattform Uber.

Charlotte Wells’ Sommerfilm „Aftersun“ über ein elfjähriges Mädchen und seinen Vater spürt Erinnerungsbildern nach. Ganz ohne Nostalgie.

Die Berlinale verkündet erste Programmpunkte, neue Kinos auf dem Stadtplan und die Rückkehr zu alter Größe.

Isaki Lacuesta erzählt mit „Frieden, Liebe und Death Metal“ mitreißend vom „Bataclan“-Attentat als Beziehungsdrama zweier Überlebender.

Eine Dorfgeschichte, ein Bergdrama, dokumentarisch, archaisch, poetisch: Michael Kochs Film „Drei Winter“.

Das Science-Fiction-Epos „Avatar: The Way of Water“ sieht wie ein spektakulärer Werbefilm für den Umweltschutz aus. Aber ist es auch die Zukunft des Kinos?

Die schwarze Komödie „The Banshees of Inisherin“ ist mit acht Nominierungen der große Favorit bei Golden Globes. Bei den Serien ist „The Crown“ vertreten.

Mit „Triangle of Sadness“ von Ruben Östlund hat vielleicht nicht der beste, auf jeden Fall aber der wichtigste Film des Jahres gewonnen.

An diesem Samstag werden in Reykjavík die 35. Europäischen Filmpreise verliehen: Filme in der Krise für Kinos in der Krise, so die aktuelle Lage. Ein Kommentar.

Der portugiesische Regisseur João Pedro Rodrigues verwebt mit „Irrlicht“ auf wunderbare Weise Vignetten von queeren Begehren und erotischen Skurrilitäten.

Will Smith wälzt seinen Starkörper im Schlamm und kämpft gegen einen Alligator. Das Sklavereidrama „Emancipation“ will allein mit Schauwerten überzeugen.

Die jüngste Jury-Chefin in der Geschichte der Filmfestspiele: Kristen Stewart, die zuletzt Lady Di in „Spencer“ spielte, leitet die Jury der nächsten Berlinale.

„Jeanne Dielman“ von Chantal Akerman belegt in der jüngsten Umfrage des Magazins „Sight and Sound“ den ersten Platz. Das sollte im Jahr 2022 nicht mehr überraschen.

Emily Atefs „Mehr denn je“ ist Krankheitsgeschichte über körperliche Selbstbestimmung. Vicky Krieps ist in der Hauptrolle still und entschlossen.

Mutter, Tochter, Geliebte, berufstätig: Léa Seydoux spielt in „An einem schönen Morgen“ eine Frau, die sich auf keine Rolle festlegen lassen will.

Wohin steuern die Berliner Filmfestspiele? Nächste Woche sollen Neuigkeiten verkündet werden, auch zu neuen Spielstätten abseits vom Potsdamer Platz.

Noah Baumbach hat Don DeLillos große Amerika-Satire „Weißes Rauschen“ verfilmt. Und liefert pastellbunte Nachbilder eines prophetischen Romans.

Kirstie Alley wurde mit der Sitcom „Cheers“ und einem sprechenden Baby berühmt. Aber leicht gemacht hat es die Filmbranche der unterschätzten Komikerin nicht.

Maria Schraders „She Said“ über die MeToo-Enthüllung der „Times“ ist keine Pflichtübung, sondern genauso ein Zeugnis wie ein seriöses Journalismusdrama.

Die Regisseurin Kurdwin Ayub macht überaus unterhaltsame Filme über ihr Verhältnis zu Österreich und das komplizierte Aufwachsen zwischen zwei Kulturen.

„Medusa“ von Anita Rocha da Silveira ist ein wildes, feministisches Manifest gegen die bleiernen Bolsonaro-Jahre. Ihr Genremix ist atemberaubend.

Die Pandemie sorgte für eine Publikumsflaute, nun steigen die Kosten: Die Gemeinde muss den Neuen Kammerspielen, die von Bürger:innen betrieben werden, helfen.

Frank Miller („Sin City“) soll den Comic „Corto Maltese“ verfilmen. Das Ergebnis könnte ein kreatives Feuer werden – oder ein gewaltiger Schlamassel.

Thomas Stuber verwebt in „Die stillen Trabanten“ Kurzgeschichten von Clemens Meyer zu einem melancholischen Großstadtporträt.

Matthias Schweighöfer spielt einen Schwimmtrainer aus Spandau. Den gibt es wirklich: Hier spricht er über den Dreh, die Special Olympics – und seine eigene Filmrolle.

Das Maxxi, Roms einziges Museum für zeitgenössische Kunst, ehrt Pier Paolo Pasolini mit einer fesselnden, materialreichen Schau. Nur Kritisches fehlt.

Für den Streamingdienst Mubi ist das Kino unersetzlich. Im Interview spricht die Verleih-Chefin Lysann Windisch darüber, wie man das Publikum zurückgewinnt.

Kultur, Sport und mehr in unseren Berliner Bezirksnewslettern, dienstags aus Spandau, Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf. Themen hier.

Nach der Pandemie meldete sich das Autorenkino eindrucksvoll zurück. Das Berliner Festival „Around the World in 14 Films“ zeigt viele Highlights.

Der Ufa-Star Viktor de Kowa biederte sich dem NS-Propagandaminister Goebbels an, war aber später im Widerstand aktiv. Über die ambivalente Vita eines Schauspielers, der in Berlin ein Ehrengrab besitzt

Phyllis Nagy würdigt in „Call Jane“ die Frauenkollektive, die in den Sixties Schwangeren in Not halfen. Ein Film zur rechten Zeit: Die Legalisierung von Abbrüchen wird in den USA wieder gekippt.

Guillermo del Toro hat für Netflix den Kinderbuch-Klassiker „Pinocchio“ verfilmt. Seine Version ist eine fantasievolle und makabre Faschismusparabel.

Auf der Berlinale gefeiert, jetzt im Kino: Magnus Gerttens Dokumentarfilm „Nelly & Nadine“, den sich Holocaustforscherin Anna Hájková von der University of Warwick für uns angesehen hat.

Er gehört zu den Mitbegründern des Queer Cinema. Im Interview spricht Rosa von Praunheim über das Kind im Mann, Kunst, Provokation und seinen jahrzehntelangen Aktivismus.

Whodunit-Parodie mit wenig Witz: In der „Knives Out“-Fortsetzung „Glass Onion“ ermittelt Daniel Craig auf der Insel eines Milliardärs.

Kiezkultur, lokale Wirtschaft und mehr bezirkliche Newsletter-Themen, donnerstags aus Steglitz-Zehlendorf, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow. Vorschau hier.

Eine jüdische Familie in New York: James Grays autobiografischer Jugendfilm „Zeiten des Umbruchs“ hält einige unangenehme Wahrheiten über Amerika bereit.
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